Mohrenbrauerei

1000. Sud: Rekord­jahr bei der Mohrenbrauerei

Vor­arl­bergs älteste Brauerei sicher und effi­zient auf Kurs durch die Krise

Dorn­birn, 22. Dezember 2022 – Die Moh­ren­brauerei blickt trotz Rohstoff- und Ener­gie­krise auf ein erfolg­rei­ches Jahr 2022 zurück: Im Dezember setzte das Fami­li­en­un­ter­nehmen zum ersten Mal in der fast 260-jährigen Geschichte den 1000. Sud an. Neue Pro­dukte wie „Helles“, „Weizen“ und die Ein­füh­rung des Kult­biers „Spe­zial“ in der 0,33-Liter-Leichtflasche sorgten neben opti­mierten Produktions- und Ein­kaufs­pro­zessen für ein Rekord­jahr mit mehr als 190.000 Hek­to­liter Bier. Für 2023 strebt Vor­arl­bergs Markt­führer wei­teres Wachstum an.

Unser ein­tau­sendster Sud ist ein Mei­len­stein und Bestä­ti­gung für unser Erfolgs­re­zept als das Vor­arl­berger Bier. Dafür sind wir unserem Team und allen Bier­lieb­ha­be­rinnen und Bier­lieb­ha­bern im Land dankbar“, freut sich Mohrenbrauerei-Geschäftsführer Thomas Pachole über das Rekord­jahr. Das Dorn­birner Tra­di­ti­ons­un­ter­nehmen konnte in einem bran­chen­weit schwie­rigen Jahr mit Roh­stoff­knapp­heit, enormen Preis­stei­ge­rungen und unter­bro­chenen Lie­fer­ketten die Markt­füh­rer­schaft aus­bauen. Mit 53 Pro­zent Markt­an­teil ist die Moh­ren­brauerei wei­terhin die klare Nummer eins am Vor­arl­berger Biermarkt.

Effi­zienz und Wachstum
Über 190.000 Hek­to­liter Bier wurden 2022 im Sud­haus der Moh­ren­brauerei her­ge­stellt. Effi­zi­enz­stei­ge­rungen auf allen Ebenen – von der top­mo­dernen Abfüll­an­lage mit 16 Pro­zent Ener­gie­ein­spa­rung bis zur opti­mierten Lager­lo­gistik – sorgten für den neuen Spit­zen­wert. Für Pachole ist die Rekord­menge ange­sichts hoher Ener­gie­preise und teurer Roh­stoffe ein Licht­blick: „Dank ste­tiger Ver­bes­se­rungen, starkem Team­geist und dem Ver­trauen unserer Kunden sind wir auf einem guten Weg durch die Krise.“ Zuwachs gab es auch beim Per­sonal: Die Zahl der Beschäf­tigten stieg um knapp 10 Pro­zent von 150 auf 163 Mitarbeiter:innen. Im kom­menden Jubi­lä­ums­jahr ist wei­teres Wachstum geplant. „Wir setzen unseren Kurs im nächsten Jahr fort und werden unsere Pro­zesse weiter opti­mieren und Stromspar- und Abwär­me­po­ten­ziale aus­loten“, erklärt Geschäfts­führer Heinz Huber die nach­hal­tige Strategie.

Erfolg­reiche Produktneuheiten
Neue Pro­dukte wie das im Herbst 2021 prä­sen­tierte „Helle“ und das seit April 2022 erhält­liche „Weizen“ waren gleich im ersten Jahr Nummer eins im jewei­ligen Markt­seg­ment. „Jedes neue Pro­dukt ist ein Wagnis, jeder Ver­kaufs­start ein span­nendes Erlebnis. Umso mehr freut uns, wenn unsere Krea­tionen begeis­tern“, berichtet Pachole. Das gilt auch für Vor­arl­bergs belieb­teste Bier­sorte. Beim „Spe­zial“ sorgte die Ein­füh­rung der 0,33-Liter-Leichtflasche für wei­teren Zuge­winn. Jedes dritte Bier, das in Vor­arl­berg getrunken wird, ist ein „Spe­zial“. Im kom­menden Jahr wird das Sor­ti­ment bei den Gebinden stan­dar­di­siert. Mehr Leicht­fla­schen und weniger Son­der­for­mate sollen die Effi­zienz weiter steigern.

Mehr Infos: www.mohrenbrauerei.at

 

Factbox
Mohrenbrauerei Vertriebs KG
Gründung: 1763
Gesellschafter: Familie Huber
Geschäftsführer: Heinz Huber, Mag. Thomas Pachole
Mitarbeiter/innen: 163
Umsatz 2021: 24,9 Millionen Euro
Bierproduktion: 190.000 Hektoliter/Jahr
Marktanteil in Vorarlberg: 53 Prozent

 

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