1zu1

1zu1 erhöht Geschwin­dig­keit und Kapa­zität im 3D-Druck

High-Tech-Unternehmen inves­tiert rund 1,5 Mil­lionen Euro in top­mo­derne Anlagen

Dorn­birn, 17. Februar 2023 – 3D-Druck für die indus­tri­elle Seri­en­pro­duk­tion von bis zu 50.000 Bau­teilen: 1zu1 setzt auf die neu­esten Tech­no­lo­gien zur Stei­ge­rung von Effi­zienz und Kapa­zität. Das High-Tech-Unternehmen inves­tiert rund 1,5 Mil­lionen Euro in eine voll­au­to­ma­ti­sierte Strahl­an­lage, eine wei­tere Fär­be­ma­schine sowie die dritte Laser-Sinter-Großanlage. Die neuen Maschinen und die Zeit­er­sparnis in der Nach­be­ar­bei­tung erhöhen die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zität um ein Drittel. 

1zu1 setzt den Wachs­tums­kurs im 3D-Druck fort: Mit drei neuen Anlagen stei­gert das High-Tech-Unternehmen die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zität um über 30 Pro­zent und ent­lastet das Per­sonal. Rund 1,5 Mil­lionen Euro inves­tiert 1zu1 in die Opti­mie­rung des Maschi­nen­parks durch die neu­este Tech­no­logie. Neben der dritten Hoch­leis­tungs­an­lage EOS P500 und der zweiten Fär­be­an­lage ersetzt der 3D-Druck-Spezialist die manu­elle Pul­ver­ent­fer­nung durch ein auto­ma­ti­siertes Verfahren.

1zu1 nutzt die seit kurzem ver­füg­bare Strahl­an­lage „Power­shot Per­for­mance“ zur Pul­ver­ent­fer­nung nach Fer­ti­gung der Teile im 3D-Druck. Das effi­zi­en­teste System am Markt redu­ziert die Arbeits­zeit pro Auf­trag um bis zu 20 Pro­zent. Damit schafft 1zu1 den nächsten Schritt auf dem Weg zur indus­tri­ellen Seri­en­fer­ti­gung im 3D-Druck. „Wir rea­li­sieren in wenigen Tagen bis zu 50.000 Stück hoch­prä­zise, kom­plexe und indi­vi­duell anpass­bare Teile für viel­fäl­tige Anwen­dungs­be­reiche. 3D-Druck ist mit stei­gender Qua­lität, hoher Fle­xi­bi­lität und ganz ohne Werk­zeug­kosten schon heute eine lukra­tive Alter­na­tive und eignet sich zudem per­fekt für die Über­brü­ckung bis zur Groß­serie“, erklärt 1zu1-Geschäftsführer Wolf­gang Humml.

Effi­zi­enz­stei­ge­rung durch Automatisierung
Rund 10 Kilo­gramm Teile fasst der 55 Liter große Arbeits­raum der top­mo­dernen Strahl­an­lage. Das sind etwa 1.200 kunst­stoff­ge­recht kon­stru­ierte Bau­teile mit einer maxi­malen Kan­ten­länge von 30 Mil­li­me­tern oder knapp ein Bau­raum der leis­tungs­starken Selektive-Laser-Sinter-Anlagen (SLS) von 1zu1. Durch­lauf­zeiten von 3 bis 15 Minuten pro Arbeits­schritt sorgen für eine mas­sive Zeit­er­sparnis in der Nach­be­ar­bei­tung. Die ein­fache Steue­rung, Über­wa­chung und Kon­fi­gu­ra­tion der Pro­zess­pa­ra­meter via Touch­screen erhöht die Fle­xi­bi­lität und stellt die kon­stante Qua­lität der Bau­teile sicher.

Die Opti­mie­rung spart uns bis zu vier Stunden Hand­ar­beit pro Tag, beschleu­nigt den Pro­duk­ti­ons­zy­klus und eröffnet damit wei­tere Fer­ti­gungs­po­ten­ziale“, berichtet Philipp Schel­ling, Fer­ti­gungs­leiter im 3D-Druckverfahren SLS. Mit der Inves­ti­tion in das dritte leis­tungs­starke Laser-Sinter-System EOS P500 und eine zweite Fär­be­an­lage ver­grö­ßert 1zu1 die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zität im 3D-Druck um ein Drittel. Durch die neuen Maschinen ent­stehen auch zwei neue Arbeitsplätze.

Tech­no­lo­gi­scher Vorsprung
Die welt­weit schnellste Auf­bau­rate, die prä­zi­seste 3D-Druck-Technologie für fili­grane Mini­ta­tur­bau­teile, Qua­li­täts­si­che­rung via Com­pu­ter­to­mo­gra­phie, che­mi­sche Glätt­ver­fahren und nun das effi­zi­en­teste Strahl­ver­fahren: 1zu1 setzt als 3D-Druck-Anbieter auf höchste Qua­lität und tech­no­lo­gi­schen Vor­sprung und ermög­licht damit die Pro­duk­tion von Seri­en­bau­teilen. „Die Ent­wick­lungen im 3D-Druck sind enorm. Wir wollen das volle Poten­zial aus­schöpfen, sind immer auf der Suche nach Inno­va­tionen, erwei­tern unser Mate­ri­al­port­folio und ver­schaffen unseren Kunden so Wett­be­werbs­vor­teile“, betont 1zu1-Innovationsmanager Markus Schrittwieser.

Info: www.1zu1.eu

 

Über 1zu1
Die 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG mit Sitz in Dornbirn (Vorarlberg/Österreich) produziert Prototypen, Kleinserien- und Serienteile aus Kunststoff. Für die Fertigung setzt 1zu1 die wichtigsten 3D-Druck-Verfahren wie Lasersintern und Stereolithografie ein. Zusätzlich kommt Vakuumguss zum Einsatz. Im Spritzguss stellt das Unternehmen Kunststoffteile mit selbst gefertigten Aluminium-Werkzeugen her – bei Bedarf auch im eigenen Reinraum. Das Portfolio umfasst auch eine Vielzahl von Oberflächen- und Bedruckungstechniken.

Gegründet wurde das Unternehmen 1996 von Wolfgang Humml und Hannes Hämmerle, die bis heute Geschäftsführer sind. Seit 2022 ist 1zu1 Teil der schwedischen Prototal-Gruppe mit Sitz in Jönköping. Derzeit arbeiten 160 MitarbeiterInnen bei 1zu1. Zu den Kunden zählen unter anderem internationale Konzerne der Medizin- und Labortechnik, namhafte Geräte- und Powertoolhersteller sowie Industriegüterproduzenten.

 

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