Pzwei. Blog.

3+1 Fragen an Ariane Grabher

Ariane schreibt gut und gerne über Kultur. Seit Anfang November macht sie das für uns. Und mittlerweile ist die erfahrene Journalistin in der Öffentlichkeitsarbeit angekommen. 

Wie bist du zum Schreiben und in weiterer Folge zu Pzwei. Pressearbeit gekommen?
Ich habe schon während meines Kunstgeschichte-Studiums in Innsbruck begonnen, für eine Vorarlberger Tageszeitung Ausstellungsberichte und Kritiken zu schreiben. Das habe ich die letzten ziemlich genau 30 Jahre als freie Journalistin im Land gemacht. Nach ziemlich genau 30 Jahren habe ich nun die Seiten gewechselt…

Was jeder wissen möchte. Was magst du an deinem Beruf so richtig gerne? Und was gehört nicht zu deinen Lieblingstätigkeiten?
Ich mag den Kontakt mit den Kunden, die vielfältigen Themen, die Recherchen dazu und natürlich das Schreiben. Und die tollen klassischen Konzerte, die ich in letzter Zeit aus beruflichen Gründen besuchen durfte. Mittlerweile habe ich mich an den Büroalltag gewöhnt, der eben kein Alltag ist, sondern jeden Tag neue Projekte, neue Kontakte, neues Wissen bringt. Dass er zwangsläufig auch ein gewisses (eigentlich schon zumutbares) Maß an Bürokratie bringt, wie beispielsweise Stundenlisten, die ausgefüllt werden sollen, gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Ariane Grabher in Öl

Es gibt Journalisten, Autoren, Schriftsteller, die das Schreiben als einen Kampf mit jedem einzelnen Wort erleben. Ebenso gibt es Literaten und Publizisten, die diese Tätigkeit als entspannend wahrnehmen. Was und wie ist schreiben für Dich? Kampf oder Entspannung oder etwas ganz anderes?
Die Angst vor dem leeren weißen Blatt kenne ich zum Glück nicht. Über das Schreiben selbst habe ich mir bisher gar nicht so viele Gedanken gemacht. Es gehört einfach zu meinem Leben dazu. Aber ja, jeder Text ist eine Herausforderung, Lust und Frust liegen beim Schreiben oft nah zusammen. Manche Texte bedeuten Kampf, da muss man sich hineinbeißen, andere gehen leichter von der Hand. Entspannt bin ich erst, wenn der Text fertig und für mich stimmig ist.

Wunschfrage. Welche Frage hättest du hier gerne stehen? Die Antwort wollen wir natürlich auch wissen.
Wieso fragt an dieser Stelle eigentlich niemand nach meinen Hobbies?

P.S.: Wir haben dann doch noch gefragt und "Wald, Wasser, Tennis und Reisen" zur Antwort bekommen.