Pzwei. Blog.
3+1 Fragen an Caroline Egelhofer
Geschrieben von: Pzwei. Caroline Egelhofer
Veröffentlicht: 18.08.2017
Diesmal ist unser Team-Welpe dran. Caroline ist seit Mai mit von der Partie bei Pzwei. Mit ihrem Büroplatz im Auge des Sturms ist sie: Herrin über die Adressen, rechte und linke Hand für alle und überall, Korrekturstift-, Wort-, und Textliebhaberin.
Wie bist du zum Schreiben und in weiterer Folge zur Pressearbeit, zu Pzwei. Pressearbeit gekommen?
Ich wünschte, die Antwort wäre eine andere aber es waren zwei Männer, die meine Liebe zum Wort, zum Text und letztlich zur Literatur entfacht haben. Rilkes Panther und Goethes Erlkönig, die ich mit 12 Jahren auswendig lernen musste, haben mich in eine neue Welt geführt, die mich bis heute begleitet und immer wieder aufs Neue berührt.
Nach anfänglichen Vorbehalten, was ein Studium bringen könnte, bin ich erstmal in die Arbeitswelt eingestiegen und nach vier intensiven Berufsjahren, habe ich mich dann doch noch durch die Deutsche Philologie studiert: Ich war erstaunt, was man da lernen muss und was nicht und habe nach dem Studium in einer Bibliothek gearbeitet.Ich bin neugierig, ich lerne gerne dazu und manchmal muss man einfach wieder hinaus, sich und die Welt neu erkunden und die eigenen Kenntnisse und Grenzen auf den Prüfstand stellen. Nach einer Ausbildung zur PR-Referentin bin ich über ein paar Umwege zu Pzwei gespült worden und hier richtig, wie mir scheint.
Was jeder wissen möchte. Was magst du an deinem Beruf so richtig gerne? Und was gehört nicht zu deinen Lieblingstätigkeiten?
Mein Beruf, so wie er momentan ist, ist sehr vielfältig, ich schnuppere überall hinein, assistiere da und dort und mache eigentlich alles, um meine Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen. Was mir gefällt ist die thematische Vielfalt in der Kundenbetreuung. Auch wenn ich selbst noch keine eigenen Kunden habe, muss ich mich bei meinen Aufgaben thematisch einlassen, viel fragen, recherchieren, zuhören und einfach tun. Man wird ständig mit Informationen gefüttert aus Kunst, Kultur, Wirtschaft, Industrie…es ist immer spannend. Es gibt nicht allzu viel, was ich nicht wirklich gerne mache. Natürlich könnte ich das Nachtelefonieren nennen, wie meine Kolleginnen und Kollegen – da kommt es aber stark auf das Thema an und das Gros der Menschen am anderen Ende des Telefons sind absolut ok.
Generell bin ich ein Arbeitstier, das gerne etwas zu tun hat. Was ich wirklich gerne mache: Texte redigieren und mit dem Verfasser ins Gespräch kommen. Außerdem ein Projekt gemeinsam erarbeiten - wie etwa die Pressereise im Juli – und wieder wissen, dass Teamarbeit einfach eine geniale Sache ist.
Es gibt Journalisten, Autoren, Schriftsteller, die das Schreiben als einen Kampf mit jedem einzelnen Wort erleben. Ebenso gibt es Literaten und Publizisten, die diese Tätigkeit als entspannend wahrnehmen. Was und wie ist schreiben für Dich? Kampf oder Entspannung oder etwas ganz Anderes?
Das ist eine edle Frage, die normalerweise nur Autorinnen und Autoren gestellt bekommen und Journalisten. Wenn’s gut werden soll, dann bereitet man sich vor, recherchiert, stellt Fragen, hat Ideen und Formulierungen im Kopf, bevor man wirklich in die Tasten tippt. Als Entspannung habe ich es noch nie gesehen, auch nicht als irgendeine geartete Form von Therapie, es ist schon Arbeit. Ich mag Worte und ich mag die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten. Und in letzter Konsequenz mag ich, wenn am Ende was Gutes dabei rauskommt, das auch andere gerne lesen.
Wunschfrage. Welche Frage hättest du hier gerne stehen? Die Antwort wollen wir natürlich auch wissen.
Ist man je zufrieden mit seinen eigenen Texten? Ich glaube nicht und das ist auch gut so.
Diesmal ist unser Team-Welpe dran. Caroline ist seit Mai mit von der Partie bei Pzwei. Mit ihrem Büroplatz im Auge des Sturms ist sie: Herrin über die Adressen, rechte und linke Hand für alle und überall, Korrekturstift-, Wort-, und Textliebhaberin.
Wie bist du zum Schreiben und in weiterer Folge zur Pressearbeit, zu Pzwei. Pressearbeit gekommen?
Ich wünschte, die Antwort wäre eine andere aber es waren zwei Männer, die meine Liebe zum Wort, zum Text und letztlich zur Literatur entfacht haben. Rilkes Panther und Goethes Erlkönig, die ich mit 12 Jahren auswendig lernen musste, haben mich in eine neue Welt geführt, die mich bis heute begleitet und immer wieder aufs Neue berührt.
Nach anfänglichen Vorbehalten, was ein Studium bringen könnte, bin ich erstmal in die Arbeitswelt eingestiegen und nach vier intensiven Berufsjahren, habe ich mich dann doch noch durch die Deutsche Philologie studiert: Ich war erstaunt, was man da lernen muss und was nicht und habe nach dem Studium in einer Bibliothek gearbeitet.Ich bin neugierig, ich lerne gerne dazu und manchmal muss man einfach wieder hinaus, sich und die Welt neu erkunden und die eigenen Kenntnisse und Grenzen auf den Prüfstand stellen. Nach einer Ausbildung zur PR-Referentin bin ich über ein paar Umwege zu Pzwei gespült worden und hier richtig, wie mir scheint.
Was jeder wissen möchte. Was magst du an deinem Beruf so richtig gerne? Und was gehört nicht zu deinen Lieblingstätigkeiten?
Mein Beruf, so wie er momentan ist, ist sehr vielfältig, ich schnuppere überall hinein, assistiere da und dort und mache eigentlich alles, um meine Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen. Was mir gefällt ist die thematische Vielfalt in der Kundenbetreuung. Auch wenn ich selbst noch keine eigenen Kunden habe, muss ich mich bei meinen Aufgaben thematisch einlassen, viel fragen, recherchieren, zuhören und einfach tun. Man wird ständig mit Informationen gefüttert aus Kunst, Kultur, Wirtschaft, Industrie…es ist immer spannend. Es gibt nicht allzu viel, was ich nicht wirklich gerne mache. Natürlich könnte ich das Nachtelefonieren nennen, wie meine Kolleginnen und Kollegen – da kommt es aber stark auf das Thema an und das Gros der Menschen am anderen Ende des Telefons sind absolut ok.
Generell bin ich ein Arbeitstier, das gerne etwas zu tun hat. Was ich wirklich gerne mache: Texte redigieren und mit dem Verfasser ins Gespräch kommen. Außerdem ein Projekt gemeinsam erarbeiten - wie etwa die Pressereise im Juli – und wieder wissen, dass Teamarbeit einfach eine geniale Sache ist.
Es gibt Journalisten, Autoren, Schriftsteller, die das Schreiben als einen Kampf mit jedem einzelnen Wort erleben. Ebenso gibt es Literaten und Publizisten, die diese Tätigkeit als entspannend wahrnehmen. Was und wie ist schreiben für Dich? Kampf oder Entspannung oder etwas ganz Anderes?
Das ist eine edle Frage, die normalerweise nur Autorinnen und Autoren gestellt bekommen und Journalisten. Wenn’s gut werden soll, dann bereitet man sich vor, recherchiert, stellt Fragen, hat Ideen und Formulierungen im Kopf, bevor man wirklich in die Tasten tippt. Als Entspannung habe ich es noch nie gesehen, auch nicht als irgendeine geartete Form von Therapie, es ist schon Arbeit. Ich mag Worte und ich mag die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten. Und in letzter Konsequenz mag ich, wenn am Ende was Gutes dabei rauskommt, das auch andere gerne lesen.
Wunschfrage. Welche Frage hättest du hier gerne stehen? Die Antwort wollen wir natürlich auch wissen.
Ist man je zufrieden mit seinen eigenen Texten? Ich glaube nicht und das ist auch gut so.
Kommentare sind geschlossen.