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3+1 Fragen an Ruth Kanamüller

Seit April 2021 ist Ruth Kanamüller (57) Teil des Pzwei-Teams. Als Team-Assistentin hält sie unsere Adressverteiler auf Stand, kümmert sich um unsere Social-Media-Kanäle und unterstützt uns beim Nachtelefonieren. Wenn Martina nicht da ist, übernimmt sie auch die Medienbeobachtung. Vor Pzwei war Ruth unter anderem als Radio-Journalistin und Übersetzerin tätig. Privat ist sie oft im Theater anzutreffen.

Wie bist Du zu Pzwei. Pressearbeit gekommen?
Ich habe ja schon einige Berufserfahrungen hinter mir, von Desktop Publishing, technischer Dokumentation und Übersetzung, Radio-Journalismus bis hin zu Medien-Workshops. Die Konstante auf meinem bunten Berufsweg war immer Sprache. Ich liebe Wörter. Ich behaupte sogar, dass sie Geschmack haben. Jetzt bin ich bei Pzwei. Pressearbeit angekommen und fühle mich sehr wohl. Hier wird Wert auf eine entspannte, ruhige und wertschätzende Atmosphäre gelegt. Das mag ich sehr gerne und tut auch der Arbeit gut. Ich denke mal, ich bin gekommen, um zu bleiben.

Was jeder wissen möchte. Was magst Du an deinem Beruf so richtig gerne? Und was gehört nicht zu Deinen Lieblingstätigkeiten?
Bei Pzwei bin ich unter anderem für Social Media zuständig. Einen heiter-informativen Mix für Facebook zu generieren, macht richtig Spaß. Es geht darum, Information in ein Miniformat zu bringen, die Balance zwischen Fun und Fact zu halten und - ganz wichtig – dabei authentisch zu bleiben.
Der tägliche Blick in die vielfältige internationale Medienlandschaft gefällt mir sehr gut. Dass ich dafür zeitweise sehr früh aufstehen muss, ist allerdings schon eine persönliche Herausforderung. Damit die Medienbeobachtung rechtzeitig bei unseren Kunden landet, bin ich dann sozusagen im Boot-Camp-Modus.

Was machst Du zum Ausgleich, nach einem Arbeitstag vor dem Computer und am Telefon?
Gärtnern gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Weil ich aber im Wettrennen gegen Beikräuter und Schnecken im eigenen Garten immer verliere, bin ich jetzt in einem Gemeinschaftsgarten. Da gibt es die Möglichkeit zum Miteinander, der Ertrag wird geteilt. Dieser Garten schenkt mir viel Freude und Ruhe.
Die tägliche Radfahrt zwischen Wohnort und Arbeitsplatz gehört auch zu meinem Ausgleichsprogramm.
Auf völlig andere Gedanken bringt mich das Theater.

Wunschfrage: Welche Frage hättest Du hier gerne stehen? Die Antwort wollen wir natürlich auch wissen.
Worauf stößt du am liebsten an?
Wer „Und täglich grüßt das Murmeltier“ gesehen hat, weiß, dass die Antwort definitiv so lauten muss: „Auf den Weltfrieden!“.
Mein ganz persönlicher Lieblingstrinkspruch spricht das gleiche Thema an. Er lautet „Pace è Salute“. Den habe ich aus Korsika mitgebracht. Er wünscht Frieden und Gesundheit. Und natürlich erinnert so ein Trinkspruch auch an das Land, den Duft der Macchia und an ganz viel Sonne. Übrigens ist es auch mit Gänsewein schön Gläser zum Klingen zu bringen!

Daniela kaulfus