Pzwei. Blog.

3+1 Fragen an Ursula Fehle

Die Ursi ist seit ein­ein­halb Jahren bei Pzwei und küm­mert sich vor allem um die Kunden aus dem Kul­tur­be­reich. Neben der Pres­se­ar­beit gehört sie zu den ein­ge­fleischten Musik-Fans bei Pzwei. Quasi ein Leben voll von Texten und Musik. Nicht schlecht, finden wir.

Wie bist du zum Schreiben und in wei­terer Folge zur Pres­se­ar­beit, zu Pzwei. Pres­se­ar­beit, gekommen?
Das Schreiben war immer da, manchmal mehr, manchmal weniger. Und irgend­wann dachte ich mir:
„Das möchte ich beruf­lich machen.“ Nach sechs Jahren im Ver­an­stal­tungs­ma­nage­ment bei den Grazer Spiel­stätten und meiner Rück­kehr nach Vor­arl­berg war der Weg zu Pzwei quasi geebnet.

Was jeder wissen möchte. Was magst du an deinem Beruf so richtig gerne? Und was gehört nicht zu deinen Lieblingstätigkeiten?
Ich mag den Kon­takt mit den Kunden, mit ihnen zu über­legen und sie zu beraten. Mir macht das Recher­chieren, das Annä­hern an ein Thema sehr viel Spaß. Posi­tiver Neben­ef­fekt: der eigene Wis­sens­ho­ri­zont wird immer größer.
Das Schreiben an sich mag ich natür­lich auch. Eine Sache gibt es, die mich jedes Mal Über­win­dung kostet: das Nach­te­le­fo­nieren. Du hast gute Themen und Inhalte und fühlst dich den­noch immer wie ein Bitt­steller bei den Medi­en­ver­tre­tern, das ist nicht meins (aber gehört zum Beruf dazu).

Es gibt Jour­na­listen, Autoren, Schrift­steller, die das Schreiben als einen Kampf mit jedem ein­zelnen Wort erleben. Ebenso gibt es Lite­raten und Publi­zisten, die diese Tätig­keit als ent­span­nend wahr­nehmen. Was und wie ist schreiben für Dich? Kampf oder Ent­span­nung oder etwas ganz anderes?
Manchmal Ent­span­nung, manchmal tat­säch­lich Kampf. Aber das ist wie bei jeder Arbeit, es gibt gute und weniger gute Tage. Zum Glück über­wiegen die guten Tage.
Für mich ist die Vor­be­rei­tung essen­tiell. Je mehr ich weiß, umso leichter geht das Schreiben. Geht einmal gar nix, dann ver­suche ich mich ein­fach hin­zu­setzen und drauf los zu schreiben. Dann den Text lie­gen­lassen und am nächsten Tag über­ar­beiten. Das funktioniert.

Wunsch­frage. Welche Frage hät­test du hier gerne stehen? Die Ant­wort wollen wir natür­lich auch wissen.
Da ver­weise ich auf die beiden Blog-Beiträge über Alexandra Dittrich und Werner Sommer. Die beiden haben die Fragen, die mir am Herzen lagen, schon gestellt und auch beantwortet.