ALPLA Group

Aktu­elle Studie quan­ti­fi­ziert Umwelt­aus­wir­kungen von Verpackungen

ALPLA beauf­tragt Öko­bi­lanz – posi­tiver Effekt von Kunststoff-Recycling dokumentiert

Hard, 10. April 2019 – c7-consult hat für den öster­rei­chi­schen Markt typi­sche Ver­pa­ckungen ver­schie­dener Pro­dukte – von Getränken bis Wasch­mittel – hin­sicht­lich ihrer Umwelt­aus­wir­kungen unter­sucht, vom Bei­trag zum Kli­ma­wandel bis zum Was­ser­ver­brauch. Auf­trag­geber ist ALPLA. Der welt­weit tätige Spe­zia­list für Ver­pa­ckungs­lö­sungen mit Sitz in Vor­arl­berg will damit zur Ver­sach­li­chung der öffent­li­chen Dis­kus­sion bei­tragen. Die Studie belegt den posi­tiven Bei­trag von Recy­cling auf die Ökobilanz.

Das Bera­tungs­un­ter­nehmen c7-consult hat für Ver­pa­ckungen von acht im öster­rei­chi­schen Lebens­mit­tel­handel erhält­li­chen Pro­dukt­ka­te­go­rien Öko­bi­lanzen nach ISO 14044 erstellt. In Summe wurden 59 Material-Inhalt-Kombinationen unter­sucht. Sechs Sach­bi­lanz­größen und sieben Wir­kungs­ka­te­go­rien wurden berechnet, um die Umwelt­aus­wir­kungen zu ver­glei­chen. Diese rei­chen vom Bei­trag zum Kli­ma­wandel bis zum Wasserverbrauch.

Die aktu­elle Dis­kus­sion wird oft sehr emo­tional geführt. Wir wollen mit dieser umfas­senden Studie die Sach­lage objek­tiver dar­stellen“, erklärt Dr. Chris­toph Hoff­mann, Director Cor­po­rate Stra­tegy, Sus­taina­bi­lity & Cir­cular Eco­nomy bei ALPLA. Er ergänzt: „Die Indus­trie will nach­hal­ti­gere Ver­pa­ckungs­lö­sungen und der Gesetz­geber schreibt höhere Recycling-Quoten vor. Hier lie­fert die Studie wich­tige Anhalts­punkte.“ Die letzte öffent­lich gemachte Studie für Öster­reich liegt schon eine Zeit zurück: „Das Institut für Energie- und Umwelt­for­schung Hei­del­berg bilan­zierte 2010 PET- und Glas­fla­schen für Mine­ral­wasser und Limo­nade“, erklärt Stu­di­en­autor Roland Fehringer.

Feh­ringer prä­sen­tierte heute in Wien aus­zugs­weise die Öko­bi­lanzen für Gebinde von typi­schen Mar­ken­ar­ti­keln in Öster­reich: Mine­ral­wasser, koh­len­säu­re­hal­tige Limo­nade, Milch, Lebens­mittel und Wasch­mittel. Dabei wurden deren Bei­trag zum Kli­ma­wandel, das Ver­saue­rungs­po­ten­zial, der Bei­trag zum Som­mer­smog und der Was­ser­ver­brauch als rele­van­teste Umwelt­aus­wir­kungen dargestellt.

PET vor Glas bei Mineralwasser
Bei Wasser liegt die 1‑Liter-Glas-Mehrwegflasche nur beim Kli­ma­wandel vor der Fla­sche aus Poly­ethy­len­te­re­phthalat (PET) ohne Rezy­klat­an­teil. Beim Ver­saue­rungs­po­ten­zial und beim Som­mer­smog ist bereits die PET-Flasche ohne Rezyklat güns­tiger als die Glas-Mehrwegflasche. Rezy­klat­an­teile (rPET) ver­grö­ßern den Abstand deut­lich. Der Was­ser­ver­brauch ist bei Mehr­weg­ge­binden um 50 Pro­zent höher als bei Ein­weg­ge­binden. „Theo­re­ti­scher Sieger ist die PET-Mehrwegflasche mit 100 Pro­zent Rezy­klat­an­teil“, erklärt Roland Feh­ringer. „Aller­dings gibt es in Öster­reich kein ent­spre­chendes System und der Vor­teil ist auf den Kli­ma­wandel beschränkt, denn bei Ver­saue­rung und Som­mer­smog ist die PET-Einwegflasche aus 100 Pro­zent rPET leicht im Vor­teil.“ Chris­toph Hoff­mann ergänzt: „Wir werden uns zukünftig ver­mehrt mit Mehr­weg­sys­temen aus­ein­an­der­setzen und in enger Zusam­men­ar­beit mit unseren Kunden prak­ti­kable Lösungen ent­wi­ckeln. In einigen Märkten gibt es bereits Mehr­weg­lö­sungen von ALPLA. Aller­dings muss man wissen, dass die Kon­su­menten in Öster­reich PET-Mehrweg bei Wasser und Limo­nade nicht aus­rei­chend gut akzep­tiert haben und es daher vom Markt genommen wurde. Die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit von Zusatz­kosten und Umwelt­nutzen muss unbe­dingt unter­sucht werden.“ Die Glas-Einwegflasche zeigt auch hier durch die Bank die höchsten Umweltauswirkungen.

HDPE schneidet bei Milch gut ab
1‑Liter-Flaschen aus High Den­sity Poly­ethylen (HDPE) sind bei Milch öko­lo­gisch vor­teil­hafter als die unter­suchten Alter­na­tiven. Einzig beim Som­mer­smog hat die Ein­weg­fla­sche, die zur Gänze aus rPET besteht, gerin­gere Aus­wir­kungen als die HDPE-Flasche ohne rHDPE. Der Geträn­ke­ver­bund­karton zeigt leichte Vor­teile gegen­über der Glas-Mehrwegflasche und der 50-%-rPET-Flasche. Ein­fa­chere Ver­bund­kar­ton­sys­teme können noch besser abschneiden als die hier bewer­tete Vari­ante. Die Glas-Einwegflasche weist bei allen Kri­te­rien die gra­vie­rendsten Aus­wir­kungen auf die Umwelt auf.

Limo­nade in der rPET-Flasche top
Bei koh­le­säu­re­hal­tiger Limo­nade liegen 0,5‑Liter-Einwegflaschen aus PET mit maximal 50 Pro­zent Rezy­klat­an­teil leicht hinter der Glas-Mehrwegflasche in Hin­blick auf den Kli­ma­wandel. Alle drei unter­suchten PET-Mehrwegflaschen und die PET-Einwegflasche mit 100 Pro­zent rPET liegen vor der Glas-Mehrwegflasche. Bei den drei anderen Umwelt­aus­wir­kungen liegt PET – mit und ohne Rezyklat – in Front, wobei die PET-Einwegflasche mit 100 Pro­zent rPET sogar die Mehr­weg­va­ri­anten öko­lo­gisch über­trumpft. Deut­lich höhere Umwelt­aus­wir­kungen zeigen die Alu­mi­ni­um­dose und die Glas-Einwegflasche.

Nach­füll­beutel für Wasch­mittel öko­lo­gisch günstig
1,8‑Liter-Nachfüllbeutel aus Poly­pro­pylen (PP) haben sich in der Studie als öko­lo­gisch nach­hal­tigste Ver­pa­ckungs­lö­sung für Wasch­mittel her­aus­kris­tal­li­siert. Hier können auch 1,5‑Liter-PET- und HDPE-Flaschen aus 100 Pro­zent Rezyklat nicht mit­halten. Laut Stu­di­en­autor wird der­zeit nur ein ein­stel­liger Pro­zent­satz der Nach­füll­beutel recy­celt, der Rest wird ther­misch ver­wertet. „In der man­gelnden Recy­cling­fä­hig­keit sehen wir einen Nach­teil“, kom­men­tiert Chris­toph Hoffmann.

PET bei Nah­rungs­mit­teln klarer Sieger
Bei Nah­rungs­mit­teln wurden eine Erdnussbutter-Einwegverpackung aus PET, ein Ein­weg­glas für Mar­me­lade und eine Weiß­blech­dose für Mais ana­ly­siert. Um einen fairen Ver­gleich zu ermög­li­chen, wurde das Füll­vo­lumen, das zwi­schen 310 und 420 Mil­li­li­tern liegt, auf 350 Mil­li­liter nor­miert. Klarer Sieger ist das Gebinde aus PET. Das Ein­weg­glas hat dop­pelt so hohe Umwelt­aus­wir­kungen, die Blech­dose gar bis zu sie­benmal höhere. Der Rezy­klat­an­teil bei PET-Gebinden wirkt sich positiv aus, aber schwä­cher als bei Getränken, da die Trans­port­ver­pa­ckung bei den kleinen Gebinden ver­gleichs­weise auf­wän­diger ist.

Resümee der Studie
Die Glas-Einwegflasche ist bei den unter­suchten Material-Inhalt-Kombinationen – mit Aus­nahme der „Nah­rungs­mittel“, dort schneidet die Kon­ser­ven­dose aus Blech am schlech­testen ab – das öko­lo­gisch ungüns­tigste Gebinde. Die Alu­mi­ni­um­dose liegt bei den unter­suchten Anwen­dungen fast immer hinter den Kunst­stoff­ge­binden, aber vor Glas-Einweg. Bei Wasser und Limo­nade wäre die PET-Mehrwegflasche beim Kli­ma­wandel leicht zu favo­ri­sieren, bei den anderen Umwelt­aus­wir­kungen liegt die PET-Einwegflasche mit 100 Pro­zent rPET voran. Zwi­schen Glas-Mehrweg und PET-Einweg ohne Rezy­klat­an­teil lässt sich für Öster­reich kein klares Ran­king ableiten. Die Erhö­hung des Rezy­klat­an­teils bei Kunst­stoff­fla­schen redu­ziert in jedem Fall die Umwelt­be­las­tung und lässt die Glas-Mehrwegflasche somit hinter sich.

Für unsere Kunden und uns selbst sind die vor­lie­genden Ergeb­nisse sehr wert­voll, um bei der Ent­wick­lung nach­hal­tiger Ver­pa­ckungs­lö­sungen die rich­tigen Ent­schei­dungen zu treffen“, erklärt Chris­toph Hoffmann.

Stu­di­en­kri­te­rien
In der Studie erfasst sind die Her­stel­lung von Gebinde, Ver­schluss, Eti­kette, Verkaufs- und Trans­port­ver­pa­ckung, die Abfül­lung und das Waschen von Mehr­weg­ge­binden, die Aus­lie­fe­rung zum Lebens­mit­tel­ein­zel­handel und der Rück­trans­port von Mehr­weg­ge­binden, sons­tige Trans­porte wie Roh­ma­te­ri­al­an­lie­fe­rung, Gebinde und Ver­schlüsse zur Abfül­lung, die sepa­rate Samm­lung der Gebinde bezie­hungs­weise die Samm­lung gemeinsam mit dem Haus­müll sowie die stoff­liche und ener­ge­ti­sche Verwertung.

Von der Studie nicht erfasst sind die Her­stel­lung der Inhalte, Ver­luste bei Trans­port und Lage­rung, Ein­kaufs­fahrt zum Handel, Kühl­pro­zesse zu Hause, Ver­lust durch beschä­digte Ver­pa­ckungen und mög­liche Unter­schiede in der Halt­bar­keits­dauer zwi­schen den ver­schie­denen Verpackungssystemen.

Alle im öster­rei­chi­schen Lebens­mit­tel­ein­zel­handel ange­bo­tenen Gebinde wurden von c7-consult ein­ge­kauft und Gebinde, Ver­schlüsse und Eti­ketten gewogen. Daten zu Verkaufs- und Trans­port­ver­pa­ckungen, Trans­port­ent­fer­nungen, Energie- und Was­ser­ver­brauch bei der Abfül­lung stammen aus ver­trau­li­chen Infor­ma­tionen aus der Geträn­ke­wirt­schaft und frü­heren Ana­lysen von c7-consult. Die Umrech­nung in Wir­kungs­ka­te­go­rien und Sach­bi­lanz­größen erfolgte mit Hilfe der Umwelt­da­ten­bank Eco­in­vent 3.5. Kri­ti­sche, ergeb­nis­re­le­vante Para­meter wie Umlauf­zahl von Mehr­weg­ge­binden, Dis­tri­bu­ti­ons­ent­fer­nung zum Lebens­mit­tel­ein­zel­handel, Masse des Geträn­ke­ver­bund­kar­tons für Milch, Sekun­där­ma­te­ri­al­an­teil bei Alu­mi­ni­um­dosen sowie die Sammel- und Ver­wer­tungs­quote in Öster­reich wurden in der Sen­si­ti­vi­täts­ana­lyse unter­sucht und bewertet. Das abschlie­ßende Peer Review durch Harald Pilz von to4to bestä­tigt die Ergeb­nisse der Ökobilanz.

Wei­ter­füh­rende Informationen:

Über ALPLA
ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 20.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 178 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.

ALPLA betreibt eigene Recyclingwerke: PET Recycling Team mit je einem Standort in Österreich und in Polen sowie im Rahmen eines Joint Ventures in Mexiko. Eine Zusammenarbeit mit Texplast (Deutschland) im Bereich PET-Recycling besteht seit Juli 2018.


Rück­fra­ge­hin­weis für die Redaktionen:
ALPLA, Alex­andra Dittrich (Cor­po­rate Com­mu­ni­ca­tions), alexandra.dittrich@alpla.com, +43 (0)5574 602‑1083
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Werner F. Sommer, werner.sommer@pzwei.at, +43 (0)699 1025 4817

 

Anhang

Unter­suchte Pro­dukt­ka­te­go­rien und Verpackungsvarianten:

  • Für alle Pro­dukte: PET Einweg, PET Einweg mit 50 % Rezyklat, PET Einweg aus 100 % Rezyklat
  • Wasser (1,0 Liter): PET Mehrweg, PET Mehrweg mit 50 % Rezyklat, PET Mehrweg aus 100 % Rezyklat, Glas Einweg, Glas Mehrweg
  • Milch (1,0 Liter): HDPE, HDPE mit 50 % Rezyklat, HDPE aus 100 % Rezyklat, Glas Einweg, Glas Mehrweg, Karton
  • Saft (1,0 Liter): Glas Einweg, Glas Mehrweg, Karton
  • Bier (0,5 Liter): Glas Einweg, Glas Mehrweg, Aludose
  • koh­len­säu­re­hal­tiger Soft­drink (0,5 Liter): PET Mehrweg, PET Mehrweg mit 50 % Rezyklat, PET Mehrweg aus 100 % Rezyklat Glas Einweg, Glas Mehrweg, Aludose
  • Nah­rungs­mittel (0,35 Liter): Glas Einweg, Stahlblechdose
  • Ket­chup (0,3 Liter): HDPE, HDPE mit 50 % Rezyklat, HDPE aus 100 % Rezyklat, PP, Glas Einweg
  • Wasch­mittel (1,5 Liter): HDPE, HDPE mit 50 % Rezyklat, HDPE aus 100 % Rezyklat, PP-Flasche, PP-Nachfüllbeutel

Wir­kungs­ka­te­go­rien

  • Kli­ma­wandel [kg CO2-Äqui­va­lent]
  • Ver­saue­rungs­po­ten­tial [kg SO2-Äqui­va­lent]
  • Som­mer­smog [kg Ethylen-Äquivalent]
  • Abio­ti­scher Res­sour­cen­ver­brauch – mine­ra­li­sche Roh­stoffe [kg SB-Äquivalent]
  • Ter­res­tri­sche Eutro­phie­rung [mol N‑Äquivalent]
  • Aqua­ti­sche Eutro­phie­rung Frisch­wasser [kg P‑Äquivalent]
  • Aqua­ti­sche Eutro­phie­rung Meer­wasser [kg N‑Äquivalent]

Sach­bi­lanz­größen

  • Kumu­lierter Ener­gie­auf­wand — KEA, gesamt [MJ-Äquivalent]
  • Kumu­lierter Ener­gie­auf­wand nicht-erneuerbar [MJ-Äquivalent]
  • Kumu­lierter Ener­gie­auf­wand — erneu­erbar [MJ-Äquivalent]
  • Land­ver­brauch [m².a]
  • Fein­staub [PM<2,5µm]
  • Was­ser­ver­brauch [l]

Glossar:

  • Der Kli­ma­wandel steht für die nega­tiven Umwelt­aus­wir­kungen der vom Men­schen ver­ur­sachten Erwär­mung der Erd­at­mo­sphäre. Ver­schie­dene Gase – etwa Koh­len­di­oxid, Methan und Distick­stoff­mon­oxid – tragen dazu bei. Diese werden umge­rechnet in Kohlendioxid-Äquivalenten angegeben.
  • Der Bei­trag zum Som­mer­smog wird in Ethylen-Äquivalent gemessen und beschreibt die Bil­dung von Pho­to­oxi­dan­tien und Ozon, die zu Luft­be­las­tung führen.
  • Das Ver­saue­rungs­po­ten­zial wird in Schwefeldioxid-Äquivalenten gemessen und gibt die Aus­wir­kung ver­sau­ernder Emis­sionen an. Luft­schad­stoffe wie zum Bei­spiel Schwefel- und Stick­stoff­ver­bin­dungen reagieren in der Luft mit Wasser zu Schwefel- bzw. Sal­pe­ter­säure. Diese fällt dann als „Saurer Regen“ zur Erde und gelangt so in Boden und Gewässer.
  • Der Was­ser­ver­brauch gibt an, wie­viel Liter Wasser wäh­rend des Lebens­zy­klus einer Ver­pa­ckung – ein­schließ­lich der Rei­ni­gung von Mehr­weg­ge­binden – von dieser benö­tigt wird.

Abkür­zungen:

  • HDPE steht für Hart-Polyethylen (eng­lisch: High Den­sity Poly­ethylen). Poly­ethylen ist ein durch Poly­me­ri­sa­tion von Ethen her­ge­stellter, teil­kris­tal­liner, ther­mo­plas­ti­scher Kunst­stoff. Es gehört zur Gruppe der Polyolefine.
  • ISO 14044 ist jene Norm, die den Rahmen von Öko­bi­lanzen defi­niert und umfasst die Defi­ni­tion von Zielen und Unter­su­chungs­rahmen ISO (ISO 14040), die Sach­bi­lanz (ISO 14041), die Wir­kungs­ab­schät­zung (ISO 14041) und die Aus­wer­tung (ISO 14043).
  • PET (Poly­ethy­len­te­re­phthalat) ist ein durch Poly­kon­den­sa­tion her­ge­stellter ther­mo­plas­ti­scher Kunst­stoff aus der Familie der Polyester.
  • PP (Poly­pro­pylen) ist ein durch Ket­ten­po­ly­me­ri­sa­tion von Propen her­ge­stellter ther­mo­plas­ti­scher Kunst­stoff. Es gehört zur Gruppe der Poly­o­le­fine und ist teil­kris­tallin und unpolar.