ALPLA Group

ALPLA baut neues Werk in Lanseria

Pro­duk­ti­ons­standort nahe Johan­nes­burg bün­delt Akti­vi­täten von fünf bestehenden Werken

Hard/Johannesburg, 10. März 2020 – ALPLA Group, inter­na­tio­naler Spe­zia­list für Kunst­stoff­ver­pa­ckungen und Recy­cling, errichtet in der Pro­vinz Gau­teng ein Werk für die Fer­ti­gung nach den modernsten Pro­duk­ti­ons­stan­dards. Der Spa­ten­stich erfolgte im Februar 2020, die Fer­tig­stel­lung ist für Sommer 2021 geplant.

In den ver­gan­genen fünf Jahren hat ALPLA seine Markt­prä­senz in Afrika mit Zukäufen und Koope­ra­tionen deut­lich aus­ge­baut. Dazu gehörte ins­be­son­dere die Akqui­si­tion des afri­ka­ni­schen Markt­füh­rers für PET-Preforms, PET-Flaschen und Ver­schlüssen Box­more Pack­a­ging im Jahr 2017. Mit dem Bau eines neuen Pro­duk­ti­ons­stand­orts in Süd­afrika schafft der inter­na­tio­nale Spe­zia­list für Kunst­stoff­ver­pa­ckungen und Recy­cling nun die Basis für lang­fris­tiges Wachstum und Wett­be­werbs­fä­hig­keit in der Region Subsahara-Afrika. Im Zuge einer Kon­so­li­die­rung wird die Pro­duk­tion fünf bestehender Werke in Har­ris­mith, Denver, Isando, Kempton Park und Sam­rand in das neue Werk in Lan­seria überführt.

Bau­be­ginn im Februar 2020
Der Bau­be­ginn für das neue Werk in Lan­seria war im Februar 2020. Der Standort in einem auf­stre­benden Gebiet nord­west­lich von Johan­nes­burg weist eine her­vor­ra­gende Infra­struktur auf. Die Kon­zen­tra­tion auf ein Werk ver­ein­facht und opti­miert nicht nur Her­stel­lungs­pro­zesse, son­dern trägt auch erheb­lich zur Ver­bes­se­rung von Logistik und Trans­port bei. Gefer­tigt werden wie bisher über­wie­gend Stan­dard­fla­schen­lö­sungen sowie Spe­zi­al­ver­pa­ckungen für die Lebensmittel‑, Körperpflege‑, Heimpflege‑, Chemie‑, Reinigungsmittel- und Phar­ma­in­dus­trie. Zu den Kunden zählen inter­na­tional tätige Kon­zerne ebenso wie klei­nere, lokale Unternehmen.

Pro­duk­tion nach neu­esten Standards
„Unser neues Werk in Lan­seria eröffnet uns die Mög­lich­keit, nach modernen, welt­weit gül­tigen Unter­neh­mens­stan­dards zu pro­du­zieren. Wir ver­bes­sern dadurch nicht nur die Qua­lität unserer Pro­dukte, son­dern erfüllen auch die hohen Anfor­de­rungen unserer global tätigen Kunden“, so Chris­toph Riedl­sperger, ALPLA Regional Director für Afrika, den Mitt­leren Osten und die Türkei.

Im Rahmen der Kon­so­li­die­rung geht das Manage­ment davon aus, dass mehr als 50 Mit­ar­beiter betroffen sein werden. Dem­entspre­chend wird eine Mit­tei­lung im Sinne von § 189 Abs. 3 LRA (Labour Rela­tions Act) ver­öf­fent­licht. Die Gewerk­schaften wurden bereits über diese Absichten informiert.

Wei­tere Infor­ma­tionen über das Unter­nehmen: www.alpla.com

Über ALPLA Group:
ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 181 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.
ALPLA betreibt eigene Recyclinganlagen in Österreich, Polen und Spanien und in Form von Joint Ventures in Mexiko und Deutschland. Mit der Unterzeichnung des New Plastics Economy Global Commitment im Oktober 2018 hat sich ALPLA zu Zielen bis 2025 bekannt: Alle Verpackungslösungen sind vollständig recyclingfähig. Das Volumen an recycelten Materialien soll auf 25 Prozent des gesamten Materialverbrauchs steigen. Für die Erweiterung der Recyclingaktivitäten stehen 50 Mio. EUR bereit.

 

Infor­ma­tionen für die Redaktion:
ALPLA, Erik Nielsen (PR & Cor­po­rate Com­mu­ni­ca­tions), Tel. +43 (0)5574 602 1701, E‑Mail: erik.nielsen@alpla.com 
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Werner F. Sommer, Tel. +43 (0)699 1025 4817, E‑Mail: werner.sommer@pzwei.at