ALPLA Group

ALPLA eröffnet top­mo­dernes Recy­cling­werk in Südafrika

Pro­duk­ti­ons­an­lage lie­fert ab 2025 jähr­lich bis zu 35.000 Tonnen PET-Recyclingmaterial

Hard, 1. November 2024 – ALPLA steigt in den süd­afri­ka­ni­schen PET-Recycling-Markt ein. Rund ein­ein­halb Jahre nach dem Bau­start eröffnet der Verpackungs- und Recy­cling­spe­zia­list eine top­mo­derne Anlage in Bal­lito. Ins neue Werk in der Pro­vinz KwaZulu-Natal wurden 60 Mil­lionen Euro inves­tiert. Ab 2025 pro­du­ziert der Geschäfts­be­reich ALPLA­re­cy­cling dort jähr­lich bis zu 35.000 Tonnen PET-Recyclingmaterial (rPET). Das hoch­wer­tige Mate­rial wird anschlie­ßend im ALPLA Pro­duk­ti­ons­werk in Lan­seria zu sicheren, leist­baren und nach­hal­tigen Ver­pa­ckungen aus Kunst­stoff verarbeitet.

ALPLA fer­tigt ab 2025 jähr­lich bis zu 35.000 Tonnen mecha­nisch recy­celte rPET-Flakes und lebens­mit­tel­echte rPET-Pellets in Süd­afrika. Soeben hat der inter­na­tional tätige Verpackungs- und Recy­cling­spe­zia­list nach rund ein­ein­halb Jahren Bau­zeit das top­mo­derne Werk auf einem 90.000 Qua­drat­meter großen Grund­stück in der Küs­ten­stadt Bal­lito eröffnet. Mit einer Inves­ti­tion von 60 Mil­lionen Euro stellt ALPLA die Wei­chen für wei­teres Wachstum in Süd­afrika und sorgt in der bevöl­ke­rungs­rei­chen Pro­vinz KwaZulu-Natal und dem Distrikt iLembe für wirt­schaft­liche Impulse.

ALPLA Chairman Gün­ther Lehner begrüßte bei der fei­er­li­chen Eröff­nung am 31. Oktober gemeinsam mit Dietmar Marin, Mana­ging Director ALPLA­re­cy­cling, und Werks­leiter Ger­hard Mey­ringer rund 180 Gäste aus Wirt­schaft und Politik – dar­unter Reprä­sen­tanten der süd­afri­ka­ni­schen Minis­te­rien für Handel, Indus­trie und Wett­be­werb und für Forst­wirt­schaft, Fischerei und Umwelt, Ver­treter der Pro­vinz KwaZulu-Natal, der Metro­pol­ge­meinde eThe­kwini und der Bezirks­ge­meinde iLembe sowie Öster­reichs Bot­schaf­terin Romana Königsbrun.

Süd­afrika ist ein stra­te­gisch wich­tiger Markt für uns, in dem wir kon­ti­nu­ier­lich wachsen wollen. Gemeinsam mit unseren Kunden und Part­nern möchten wir mit sicheren, leist­baren und nach­hal­tigen Ver­pa­ckungs­lö­sungen unsere Kunden unter­stützen und den Lebens­stan­dard weiter erhöhen. Unsere Inves­ti­tionen in Bal­lito und zuvor in Lan­seria legen den Grund­stein für eine erfolg­reiche Zukunft“, betont ALPLA CEO Philipp Lehner. „Das Enga­ge­ment von ALPLA beschleu­nigt nicht nur die Indus­tria­li­sie­rung der Bezirks­ge­meinde iLembe, son­dern stellt auch sicher, dass in Pro­jekte inves­tiert wird, die die UN-Ziele für nach­hal­tige Ent­wick­lung unter­stützen, andere Unter­nehmen ent­lang der Wert­schöp­fungs­kette anziehen und meh­rere Tau­send Arbeits­plätze in der Sam­mel­in­fra­struktur schaffen“, sagt Sihle Ngcamu, CEO von Trade & Invest­ment KwaZulu-Natal.

Wei­chen­stel­lung für die Zukunft
Das Recy­cling­werk in Bal­lito startet mit einer Output-Kapazität von 35.000 Tonnen rPET-Flakes, von denen 16.000 Tonnen zu rPET-Pellets wei­ter­ver­ar­beitet werden. Dazu wurde eine State-of-the-Art-Extrusionsanlage instal­liert. Nach der Qua­li­fi­zie­rung aller Pro­zesse und den Kun­den­frei­gaben von Flakes und Pel­lets beginnt ALPLA ab Jah­res­be­ginn 2025 mit der Pro­duk­tion. „Unser Werk ver­grö­ßert das Angebot am natio­nalen Markt für rPET. Die Geträn­ke­indus­trie des Landes pro­fi­tiert dop­pelt: Sie bekommt hoch­wer­tiges Mate­rial und kann die gesetz­li­chen Vor­gaben erfüllen“, erklärt Dietmar Marin, Mana­ging Director ALPLArecycling.

Gemäß der 2021 in Süd­afrika beschlos­senen Extended Pro­ducer Respon­si­bi­lity (EPR) Regu­la­tion müssen PET-Getränkeflaschen seit 2022 einen Recy­cling­ma­te­ri­al­an­teil von 10 Pro­zent ent­halten. Für 2026 schreibt das Gesetz eine Ver­dop­pe­lung auf 20 Pro­zent vor. „Mit unserer Exper­tise und Erfah­rung im Recy­cling und in der Ver­ar­bei­tung sind wir zuver­läs­siger Partner für nach­hal­tige Lösungen. Gleich­zeitig för­dern wir die Kreis­lauf­wirt­schaft in Süd­afrika und redu­zieren durch die enge Koope­ra­tion mit regio­nalen Sam­mel­pro­grammen den Abfall“, betont Werks­leiter Ger­hard Mey­ringer. Das Recy­cling­werk ist bereits für eine Erhö­hung des Pel­let­an­teils aus­ge­legt und kann dazu eine zweite Extru­si­ons­an­lage auf­nehmen. Für wei­tere Expan­sionen stehen zusätz­lich 30.000 Qua­drat­meter am Areal zur Ver­fü­gung. Das hoch­wer­tige Recy­cling­ma­te­rial ver­ar­beitet ALPLA im 2022 eröff­neten Pro­duk­ti­ons­werk in Lan­seria zu PET-Preforms für die Her­stel­lung von Getränkeflaschen.

 

Über die ALPLA Group
ALPLA zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und Wiederverwertung von Kunststoffverpackungen. Rund 23.300 MitarbeiterInnen produzieren an 196 Standorten in 47 Ländern weltweit maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik- und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.

ALPLA betreibt Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Rumänien, Thailand und Südafrika. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.

www.alpla.com

 

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ALPLA, Erik Nielsen (Team Leader Cor­po­rate Com­mu­ni­ca­tions), +43 (0)5574 6021 701, erik.nielsen@alpla.com
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