ALPLA Group

ALPLA Mark­dorf wird Pro­duk­ti­ons­werk für Pharmaverpackungen 

Neu­aus­rich­tung sichert Zukunft des Stand­orts und Arbeitsplätze

Mark­dorf, 10. März 2023 – Der inter­na­tional tätige Ver­pa­ckungs­spe­zia­list ALPLA trans­for­miert das 1964 gegrün­dete Tra­di­ti­ons­werk in Mark­dorf zum Standort für Phar­ma­ver­pa­ckungen. Gemeinsam mit dem spa­ni­schen Joint-Venture-Partner Inden Pharma errichtet ALPLA eine top­mo­derne Reinraum-Produktion. Im Juni startet die Fer­ti­gung erster phar­ma­zeu­ti­scher Ver­pa­ckungen. Der Umbau erfolgt in zwei Phasen. Das Unter­nehmen sichert damit den unter­bre­chungs­losen Über­gang und die lang­fris­tige Zukunft des Stand­orts und der Arbeits­plätze in Markdorf.

ALPLA setzt den Ausbau seiner Phar­ma­sparte fort und ent­wi­ckelt den Standort in Mark­dorf zum Pro­duk­ti­ons­werk für hoch­wer­tige Phar­ma­ver­pa­ckungen. Der Umbau erfolgt im Zuge des im März ver­kün­deten Joint Ven­tures mit dem spa­ni­schen Unter­nehmen Inden Pharma. „Mark­dorf hat die rich­tigen Vor­aus­set­zungen für Rein­räume. Dazu kommt unser großes tech­ni­sches Know-how in der Pro­duk­tion und in Ent­wick­lungs­pro­jekten sowie die lange His­torie“, berichtet Betriebs­leiter Andreas Kling. Der 1964 gegrün­dete Standort war der erste außer­halb Öster­reichs und damit Beginn der inter­na­tio­nalen Expansion.

In Mark­dorf schreiben wir einmal mehr Fir­men­ge­schichte. Das Werk wird unsere mit­tel­eu­ro­päi­sche Dreh­scheibe für den wach­senden Phar­ma­markt. In den nächsten fünf Jahren wollen wir unsere Akti­vi­täten noch­mals deut­lich erwei­tern“, betont Walter Knes, Mana­ging Director von ALPLApharma. Mit der Umstel­lung sichert ALPLA die Zukunft des Stand­orts und der rund 180 Arbeitsplätze.

Reinraum-Produktion ab Juni
Aktuell adap­tieren die Partner die Pro­duk­ti­ons­halle und Infra­struktur, errichten Rein­räume der ISO-Klassen 7 und 8 und inves­tieren in Pro­duk­ti­ons­li­nien mit ins­ge­samt sieben Anlagen. Par­allel dazu wird das Per­sonal auf den neuen Tech­no­lo­gien geschult. Dabei setzt ALPLA auf Spritz­guss und Spritz-Streckblastechnologien.

Im Juni startet die Pro­duk­tion von Ver­pa­ckungen für Augen­tropfen, Nasen­sprays oder Tabletten – vor­erst in drei von sechs geplanten Rein­räumen. Die bis­he­rige Fer­ti­gung wird mit hal­bierter Kapa­zität wei­ter­ge­führt und lang­fristig eben­falls zur Reinraum-Produktion umge­baut. Ihre Ver­la­ge­rung auf andere Werke läuft dann par­allel. Andreas Kling bedankt sich beim Per­sonal für die rasche und rei­bungs­lose Umstel­lung: „Der große Ein­satz und das Ver­trauen unserer Mit­ar­bei­te­rinnen und Mit­ar­beiter ist ent­schei­dend für unseren Erfolg – und wird es auch in Zukunft sein.“

 

Über ALPLApharma
Die österreichische ALPLA Group zählt mit rund 23.300 MitarbeiterInnen, 190 Standorten und einem Jahresumsatz von 5,1 Milliarden Euro in 2022 zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und das Recycling von Kunststoffverpackungen. Das Unternehmen produziert seit 2016 im Reinraum zertifizierte Flaschen, Behälter und Verschlüsse und hat 2019 den Geschäftsbereich ALPLApharma gegründet. ALPLApharma verfügt neben den gemeinsam mit Inden Pharma betriebenen Standorten in Deutschland, Griechenland, Polen und Spanien über weitere nach ISO 9001 und ISO 15378 zertifizierte Produktionswerke in Ägypten, Rumänien und Südafrika, die im Einklang mit dem Joint Venture agieren. Neben Standardprodukten für die Pharmaindustrie fertigt ALPLApharma auch Over-the-Counter-Verpackungen (OTC) für freiverkäufliche Arzneiprodukte.

www.alplapharma.com

 

Infor­ma­tionen für die Redaktion
ALPLA, Erik Nielsen (Team Leader Cor­po­rate Com­mu­ni­ca­tions), Tel.: +43 (0)5574 6021 701, E‑Mail: erik.nielsen@alpla.com
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Joshua Köb, Tel.: +43 (0)5574 4471 522, E‑Mail: joshua.koeb@pzwei.at