ALPLA Group

ALPLA mit erfolg­rei­chem Geschäfts­jahr 2024 auf Wachstumskurs 

Verpackungs- und Recy­cling­spe­zia­list stei­gert Umsatz auf 4,9 Mil­li­arden Euro

Hard, 14. Jänner 2025 – ALPLA setzte 2024 mit neuen Pro­dukten, Werken und Geschäfts­be­rei­chen, Akqui­si­tionen und for­cierter Fach­kräf­te­aus­bil­dung den Wachs­tums­kurs fort. Der inter­na­tional tätige Verpackungs- und Recy­cling­spe­zia­list stei­gerte den Umsatz von 4,7 auf 4,9 Mil­li­arden Euro und erhöhte den Per­so­nal­stand auf 24.350. Beim Ausbau des Recy­cling­be­reichs weitet ALPLA die eigenen Ziele aus. Das Unter­nehmen plant bis 2030 die Ver­dop­pe­lung der Output-Recyclingkapazität auf 700.000 Tonnen Recyclingmaterial.

Die 1955 gegrün­dete ALPLA Group steht welt­weit für sichere, leist­bare und nach­hal­tige Ver­pa­ckungs­lö­sungen aus Kunst­stoff. Das Fami­li­en­un­ter­nehmen mit Sitz in Hard (Öster­reich) blickt auf ein erfolg­rei­ches Geschäfts­jahr 2024 zurück und setzt nach mode­ratem Umsatz­rück­gang im Vor­jahr den Wachs­tums­kurs fort. Der Jah­res­um­satz von 4,9 Mil­li­arden Euro ent­spricht einem Plus von vier Pro­zent im Ver­gleich zu 2023.

Großen Zuwachs gab es bei den Stand­orten und beim Per­so­nal­stand. ALPLA erreichte bei der Anzahl an Werken die 200er-Marke und schuf mit neuen Geschäfts­be­rei­chen, Akqui­si­tionen und Aus­bil­dungs­pro­grammen mehr als tau­send neue Arbeits­plätze. An 200 Stand­orten in 46 Län­dern sind ins­ge­samt 24.350 Mit­ar­bei­te­rInnen tätig – davon 365 Lehr­linge. Dieser Rekord­wert unter­streicht die Bedeu­tung der eigenen Fach­kräf­te­aus­bil­dung für die Unternehmenszukunft.

Wachs­tums­märkte und Innovationen
„Ver­pa­ckungen aus Kunst­stoff prägen das Leben von Mil­li­arden Men­schen. Wir als tech­no­lo­gi­scher Markt­führer machen diese Ver­pa­ckungen immer leichter und nach­hal­tiger. Dafür inves­tieren wir auch in Zukunft welt­weit“, betont CEO Philipp Lehner. Außer in den starken Wachs­tums­märkten in Süd­ame­rika, Afrika und dem Mitt­leren Osten erholte sich 2024 die Nach­frage in Nord- und Zentralamerika.

Einen Auf­wärts­trend ver­zeichnet ALPLA auch in Europa. Das Markt­um­feld bleibt den­noch her­aus­for­dernd. „Die zuneh­mende Regu­lie­rung der EU ver­ur­sacht enormen Auf­wand und schwächt die inter­na­tio­nale Wett­be­werbs­fä­hig­keit. Dazu kommen hohe Lohn­kosten in einigen Län­dern. Wir halten mit höherer Effi­zienz, Pro­dukt­neu­heiten und unserer füh­renden Rolle im Recy­cling dagegen“, sagt Lehner. Großes Poten­zial bieten die Märkte im Raum Asien-Pazifik. Mit der bevor­ste­henden Eröff­nung eines neuen Werks in Thai­land 2025 stellt ALPLA auch hier die Wei­chen für die Zukunft.

Recy­cling: Kapa­zi­täts­ver­dop­pe­lung bis 2030
ALPLA inves­tiert jähr­lich min­des­tens 50 Mil­lionen Euro ins Recy­cling. Das Enga­ge­ment für die Kreis­lauf­wirt­schaft macht sich bezahlt: ALPLA möchte 2025 das selbst gesetzte Ziel von min­des­tens 25 Pro­zent Recy­cling­ma­te­ri­al­an­teil in den Ver­pa­ckungen errei­chen und den Kapa­zi­täts­ausbau deut­lich for­cieren. Der Geschäfts­be­reich ALPLA­re­cy­cling stellt in 13 Werken in neun Län­dern PET- und HDPE-Recyclingmaterial (rPET und rHDPE) her. Die der­zeit instal­lierte und pro­jek­tierte Output-Kapazität von 350.000 Tonnen soll bis 2030 ver­dop­pelt werden. Der Ein­satz von hoch­wer­tigem Recy­cling­ma­te­rial aus Eigen­pro­duk­tion wird durch Light­weighting und Design for Recy­cling ergänzt. Das spart Mate­rial, senkt den CO2-Fuß­ab­druck und sichert die Wiederverwertbarkeit.

Posi­tio­nie­rung als Schlüssel
ALPLA ver­bindet regio­nale Pro­duk­tion mit glo­balen Stan­dards und lang­fris­tigen Part­ner­schaften. Als Sys­tem­an­bieter für Fla­schen und Ver­schlüsse sowie mit dem seit 2023 bestehenden Geschäfts­be­reich ALPLA­re­cy­cling deckt das Unter­nehmen zahl­reiche Bran­chen und Märkte ab. 2024 stärkte der neue Geschäfts­be­reich ALP­LAin­ject die Spritz­guss­sparte. ALPLApharma wurde 2024 durch die Inte­gra­tion von Hein­lein Plastik-Technik in die Gruppe erwei­tert. Eine wei­tere Divi­sion ist ALP­LA­in­dus­trial für groß­vo­lu­mige Ver­pa­ckungen. Inno­va­tive Pro­dukt­neu­heiten wie die PET-Weinflasche, die Monomaterial-Dispenser-Pumpe und Mehr­weg­lö­sungen für Getränke und Kos­me­tika berei­cherten das Port­folio. Zudem wird die faser­ba­sierte Fla­sche des Toch­ter­un­ter­neh­mens Paboco ab 2025 seri­en­reif und ver­fügbar sein.

 

Über die ALPLA Group
ALPLA zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und Wiederverwertung von Kunststoffverpackungen. Rund 24.350 MitarbeiterInnen produzieren an 200 Standorten in 46 Ländern weltweit maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik- und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.

ALPLA betreibt Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Südafrika, Rumänien und Thailand. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.

www.alpla.com

 

Rück­fra­ge­hin­weis für die Redaktionen
ALPLA, Erik Nielsen (Team Leader Cor­po­rate Com­mu­ni­ca­tions), +43 (0)5574 6021 701, erik.nielsen@alpla.com
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Joshua Köb, +43 (0)5574 44715 22, joshua.koeb@pzwei.at