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And the winner is …

Für einige ist „the world in Vorarlberg too small“, für andere ist es die Heimat zahlreicher Hidden Champions, die in ihren Nischen Weltmarktführer sind. Die sind nicht nur in der weiten Welt, sondern auch auf Social Media zuhause. Wir haben uns angesehen, wie sich die Präsenz der Vorarlberger Konzerne auf der b2b-Plattform LinkedIn in den vergangenen vier Jahren entwickelt hat.

Das Kriterium, um in unserem kleinen Countdown aufzuscheinen, ist denkbar einfach: Aufgenommen werden Unternehmen mit LinkedIn-Seite und Firmensitz in einer Vorarlberger Gemeinde. Spoiler: An den Positionen der Top-10 hat sich von 2023 auf 2024 wenig geändert. Aber die Zuwächse an Follower:innen sind beachtlich.

Auf Rang 10 findet sich der Weltmarktführer bei Seilbahnen: Doppelmayr. Peu à peu hat sich das Wolfurter Unternehmen von 6.735 (2021) auf 19.166 Follower:innen hochgearbeitet. Ein sattes Plus von 285 Prozent.

Rang 9 geht nicht nach Wolfurt, aber an Wolford in Bregenz. Fesche Wäsche ist auch auf LinkedIn gefragt: In drei Jahren ging’s von 15.957 auf 25.592 Fans hoch.

Mit Tridonic hat es eine Konzerntochter auf Rang 8 geschafft, was uns zugegebenermaßen erst im Vorjahr aufgefallen ist. Für Lichtlösungen aus Dornbirn für innen und außen interessieren sich aktuell 29.912 LinkedIn-User:innen.

Auch Logistik-Spezialist Gebrüder Weiß aus Lauterach hat seine Fans von 2021 bis heute mehr als verdoppelt: Von knapp unter 20.000 ging es hoch bis auf 42.951. Dafür gibt es den verdienten 7. Platz.

Tennisschläger und Skier haben Head aus Kennelbach zum 6. Platz verholfen. Waren 2021 noch 25.165 Fans des Sportartikelherstellers, sind es heute schon 45.742.

Beschlägespezialist Blum aus Höchst hat auf Rang 5 die 50.000er-Marke geknackt: Waren es 2021 noch 28.247 Fans, sind es heute schon 51.106.

Tridonic-Mutter Zumtobel (Platz 4) hat noch ein paar mehr Fans als die Tochter. Zuerst hatten wir nur die Zumtobel-Gruppe am Schirm, dann wurden wir auf Zumtobel Lighting aufmerksam gemacht. Dadurch gings mit 58.504 Follower:innen um einen Platz rauf.

Mit elektrischen Energiesystemen hat sich Omicron aus Klaus einen Namen gemacht. Und das weltweit. Die LinkedIn-Fans wurden von 2021 (31.083) bis heute (62.786) verdoppelt. Dafür gibt’s einen Platz am Stockerl.

Nicht weit entfernt (in Rankweil) hat es Hirschmann Automotive mit Steckverbindungen auch weit gebracht, nämlich auf den zweiten Platz. 66.113 Follower:innen zeugen vom Erfolg. 2021 waren es noch unter 30.000.

And the winner is … ALPLA! Der Spezialist für Kunststoffverpackungen und deren Recycling hatte schon 2021 mehr Follower:innen als der Zweitplatzierte heute, nämlich 74.819. Die Zahl konnte verdreifacht werden. Heute folgen 232.145 LinkedIn-User:innen dem Harder Familienbetrieb.

Chapeau an alle Unternehmen, die es in den Countdown geschafft haben, für die ghörige Kommunikationsarbeit!