ABAU

Beschaf­fungs­spe­zia­list ABAU setzt auf Digitalisierung

350.000 Beschaf­fungen für 136 Mit­glieder bei über 1900 Lie­fe­ranten werden digital

Linz, 14. November 2023 – Die drei Lan­des­ge­sell­schaften (/W, , T/V) der ABAU Öster­reich beschaffen für 136 regio­nale öster­rei­chi­sche Bau­un­ter­nehmen Waren und Dienst­leis­tungen im Wert von 435 Mil­lionen Euro. 350.000 Rech­nungen werden jedes Jahr ver­ar­beitet. 50 Pro­zent davon werden bereits elek­tro­nisch struk­tu­riert ver­rechnet. Ziel ist es bis Ende 2024 eine nahezu voll­stän­dige Lösung zu erreichen.

‚Gemeinsam mehr errei­chen‘ lautet unser Motto bei der ABAU. Das gelingt mit enga­gierten Mitarbeiter*innen und kon­ti­nu­ier­li­chen Inves­ti­tionen in Tech­no­logie und Res­sourcen“, so Martin Lackner, ABAU-Geschäftsführer für Nie­der­ös­ter­reich, Wien, Stei­er­mark und Kärnten. Die Inves­ti­tionen beliefen sich von 2021 bis 2023 auf 720.000 Euro. Beschafft wird von der kleinsten Schraube über Bau­ma­te­rial bis zum Fuhr­park, Ver­si­che­rungen und Leasing-Personal alles, was ein modernes Bau­un­ter­nehmen benö­tigt. Auch Aus- und Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bote sind ein wich­tiger Bestand­teil des Angebots.

Die drei ABAU-Landesorganisationen in Niederösterreich/Wien, Ober­ös­ter­reich und Tirol/Vorarlberg nutzen Syn­er­gien um 136 Mit­glieder – alle­samt regio­nale Bau­un­ter­nehmen – zu ver­netzen und einen modernen, nach­hal­tigen Ein­kaufs­pro­zess zu gewähr­leisten. Mit dem im Jänner 2023 in allen drei Lan­des­or­ga­ni­sa­tionen in Betrieb genom­menen gemein­samen ERP-System wurde hierfür eine ein­heit­liche Basis geschaffen. Der Ein­kauf von Waren und Dienst­leis­tungen im Wert von 435 Mil­lionen Euro (2022) durch die Mit­glieds­be­triebe erfolgt über­wie­gend über die Beschaffungs- und Infor­ma­ti­ons­platt­form ABAUzon.

Wir nutzen die Chancen der Digi­ta­li­sie­rung in der Bau­wirt­schaft, setzen auf Koope­ra­tion und inves­tieren in modernste Soft­ware­lö­sungen. So stei­gern wir unsere Leis­tungs­fä­hig­keit und sichern die erfolg­reiche Zukunft unserer klein- und mit­tel­stän­di­schen Betriebe“, betont Philipp Toma­selli, ABAU-Aufsichtsratsvorsitzender und Geschäfts­führer des Vor­arl­berger Bau­un­ter­neh­mens Toma­selli Gabriel Bau.

350.000 Rech­nungen digitalisieren
Mit der digi­talen Ver­ar­bei­tung von elek­tro­nisch struk­tu­rierten Rech­nungen über ebIn­voice sorgt die ABAU für mehr Effi­zienz und Nach­hal­tig­keit. Rund 350.000 Belege werden inzwi­schen jähr­lich digital ver­ar­beitet – Ten­denz stei­gend. Der opti­mierte Pro­zess bringt auch bei Kal­ku­la­tion, Ange­bots­le­gung und im Con­trol­ling Vor­teile. „So können etwa in Zukunft neue Pro­jekte auf Knopf­druck mit aktu­ellen Kon­di­tionen bepreist werden“, freut sich Flo­rian Alt­haler, ABAU-Geschäftsführer für Tirol und Vor­arl­berg. Künftig soll das auch mit dem CO2-Fuß­ab­druck der ein­ge­setzten Mate­ria­lien mög­lich sein.

Trotz wid­riger Rah­men­be­din­gungen haben wir in den ver­gan­genen Jahren beacht­liche Erfolge erzielt und geholfen, die Wett­be­werbs­fä­hig­keit unserer Mit­glieder weiter zu stei­gern. Als ABAU Öster­reich errei­chen wir für unsere mit­tel­stän­di­schen Mit­glieder die höchsten Stan­dards in der Branche: kom­for­table und schnelle Beschaf­fung zum besten Preis“, beschreibt sein Kol­lege Franz Lindner () den ein­ge­schla­genen Weg.

Über die ABAU Österreich:
Die Ursprünge der ABAU reichen bis 1986 zurück. Drei Landesorganisationen (NÖ/W/St/K, OÖ, T/V) besorgen für ihre Mitglieder – 136 regional verwurzelten Bauunternehmen und deren rund 8.000 Mitarbeiter*innen – Waren und Dienstleistungen um 435 Millionen Euro pro Jahr. Die ABAU ist die größte gewerbliche Mittelstandskooperation in Österreich und wird operativ von den Geschäftsführern der Landesgesellschaften geführt. Je drei Baumeister*Innen pro Landesgesellschaft bilden den Aufsichtsrat der ABAU Österreich GmbH.

Weitere Informationen: www.abau.at

Rück­fra­ge­hin­weis für Redaktionen:
Geschäfts­führer der ABAU Öster­reich GmbH:
— Martin Lackner (/W), +43 2742 311031 15, martin.lackner@abau.at
— Franz Lindner (), +43 732 661753 55, franz.lindner@abau.at
— Flo­rian Alt­haler (T/V), +43 512 566316 13, florian.althaler@abau-west.at
Pzwei. Pres­se­agentur, Werner F. Sommer, +43 699 1025 4817, werner.sommer@pzwei.at