Emsiana

Besu­cher­fülle zum 10-jährigen Emsiana-Jubiläum

Erfreu­liche Bilanz: aus­ver­kaufte Kon­zerte, Füh­rungen über­laufen, Aus­stel­lungen gut besucht

Hohenems, 21. Mai 2018 – „Fülle und Leere“ lau­tete das Motto an den vier Emsiana-Tagen von 17. bis 20. Mai. Von Leere war beim Kul­tur­fest, das am Sonntag zum zehnten Mal zu Ende ging, keine Spur. Die Kon­zerte waren mit mehr als 1200 Besu­chern alle­samt aus­ver­kauft, die Füh­rungen teils über­laufen. Auch die zahl­rei­chen Aus­stel­lungen waren sehr gut besucht.

Kon­zerte, Aus­stel­lungen, Füh­rungen, Lesungen, Kin­der­theater, Kuli­naria und vieles mehr: All­jähr­lich ver­wan­delt die Emsiana Hohenems in eine kleine Kul­tur­me­tro­pole. Das Kul­tur­fest wurde 2009 von Markus Schadenbauer-Lacha gemeinsam mit ver­schie­denen Hohen­emser Kul­tur­in­sti­tu­tionen ins Leben gerufen.

Die Emsiana hat seit ihren Anfängen starke, iden­ti­täts­stif­tende Impulse für Hohenems gegeben.“, freut sich Schadenbauer-Lacha zum Jubi­läum. „Sie hat sich in den letzten zehn Jahren als Fix­punkt im Hohen­emser Kul­tur­ge­schehen eta­bliert. Das zeigen auch in diesem Jahr der große Andrang und die vielen posi­tiven Rückmeldungen.“

Die Stadt braucht uns
„Was kann Stadt?“ fragte Fest­red­nerin Ange­lika Fitz bei der Eröff­nung und regte zu leb­haften Dis­kus­sionen an. Dem abschlie­ßenden Appell der Architektur- und Stadt­ex­pertin „Nutzen wir die Mög­lich­keiten des Urbanen. Die Stadt braucht uns!“ folgten an den vier Fes­ti­val­tagen zahl­reiche begeis­terte Besucher.

Großer Andrang herrschte bei den Füh­rungen und his­to­ri­schen Spa­zier­gängen. Erst­mals seit Jahr­zehnten öff­neten sich die Tore der Villa Iwan und Fran­ziska Rosen­thal. Bei Rund­gängen zwi­schen Jüdi­schem Friedhof und Altem Rhein konnten sowohl Ein­hei­mi­sche als auch Besu­cher die Stadt neu entdecken.

Von Welt­musik bis Jazz
Musik­fans kamen nicht nur bei der tra­di­tio­nellen Eröff­nung mit tonart sin­fo­ni­etta auf ihre Kosten. Von Welt­musik über Klezmer bis Jazz bot die Emsiana bis Sonn­tag­abend vor aus­ver­kauftem Saal Kon­zert­high­lights mit dem Fatima Spar Quin­tett, Daniel Kahn and The Painted Bird, dem Trio Emsiana sowie Paul Gulda und Marwan Abado.

Rege besucht wurden die ver­schie­denen Aus­stel­lungen der Vor­arl­berger Künst­le­rinnen und Künstler Walter Spiegel, Maria Baumschlager-Dünser, Lorenz Helfer, Michael Gunz, Jean­nette Frei und Doro­thea Rosen­stock. Uta Belina Waeger lotste mit ihrer Schilder-Installation „155 Schritte ins Para­dies!?“ durch die Burg­ruine Alt-Ems. Auch in den Hohen­emser Museen gab es span­nende Begeg­nungen mit Kunst und Geschichte.

Die Emsiana 2019 findet vom 9. bis 12. Mai statt.

 

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