Hansesun

Bürokratie-Bremse und Ver­un­si­che­rung statt Turbo für Erneu­er­bare Energie“

Han­sesun kri­ti­siert vor­zei­tige Wie­der­ein­füh­rung der Umsatz­steuer auf Photovoltaik-Anlagen

Imst, 12. März 2025 – Von heute auf morgen strich die Öster­rei­chi­sche Bun­des­re­gie­rung eine erfolg­reiche Maß­nahme für den Kli­ma­schutz. Mit dem Weg­fall der Umsatz­steuer beim Erwerb einer PV-Anlage bis 35 kWp beschleu­nigte der Staat seit 2024 die Ener­gie­wende. Die unbü­ro­kra­ti­sche För­der­me­thode sollte bis Ende 2025 gelten. Photovoltaik-Spezialist Han­sesun kri­ti­siert den Zick-Zack-Kurs der Politik und for­dert Pla­nungs­si­cher­heit. Mit einem Aus­gleichs­ra­batt auf PV-Anlagen und Strom­spei­cher wird Han­sesun das Nullsteuer-Aus kom­pen­sieren. Für die Zukunft schlägt das Unter­nehmen einen Steu­er­satz von 10 Pro­zent auf alle Tech­no­lo­gien für Erneu­er­bare Energie vor.

Öster­reich will unab­hängig werden und schon 2030 den Strom­be­darf voll­ständig aus Erneu­er­baren Ener­gien decken. Die Pho­to­vol­taik spielt dabei eine zen­trale Rolle. Eta­blierte Anbieter wie Han­sesun leisten seit Jahren einen großen Bei­trag. Der abrupte Stopp der Null­steuer auf pri­vate PV-Anlagen bis 35 kWp stößt bei Tirol-Geschäftsführer Hannes Wult­schnig auf Unver­ständnis: „Das ist das völlig fal­sche Signal. Der Weg­fall der Umsatz­steuer war ein rie­siger Erfolg, hat tau­sende Men­schen zur Inves­ti­tion bewegt und die Wirt­schaft ange­kur­belt. Diese Aktion spart keinen Cent, sorgt für Ver­un­si­che­rung und bremst die Energiewende.“

Mit dem vor­zei­tigen Stopp der bis Ende 2025 vor­ge­se­henen Steu­er­be­freiung ist wieder die EAG-Abwicklungsstelle für För­de­rungen zuständig. „Die Mehr­kosten für die Beauf­tra­gung der nach­weis­lich über­flüs­sigen För­der­stelle zahlen wir indi­rekt über die Strom­rech­nung. Jetzt müssen alle wieder bei der För­der­lot­terie mit­ma­chen. Das bedeutet län­gere War­te­zeiten für die Kunden und ein enormer Personal- und Zeit­auf­wand für PV-Anbieter“, erklärt Wult­schnig. Er for­dert ein rasches Umdenken und hat einen Vor­schlag: „Senkt die Umsatz­steuer auf alle Tech­no­lo­gien für Erneu­er­bare Energie im pri­vaten Haus­halt auf 10 Pro­zent und streicht die För­de­rungen. Das ent­lastet das Budget, stärkt die Wirt­schaft und baut die Büro­kratie ab. So schaffen wir viel­leicht die Kli­ma­ziele der EU und ver­hin­dern die dro­hende 9‑Milliarden-Euro-Strafzahlung.“

Kritik am Bürokratie-Aufbau
Han­sesun beschäf­tigt an den Stand­orten in Tirol und Vor­arl­berg rund 80 Mitarbeiter:innen. Seit der Grün­dung 2014 hat das Unter­nehmen rund 10.000 PV-Anlagen in Tirol und der gesamten Boden­see­re­gion rea­li­siert. Han­sesun ist auch in der Ost­schweiz, in Liech­ten­stein und Süd­deutsch­land aktiv. „Als füh­render PV-Spezialist der Region bli­cken wir über den Tel­ler­rand hinaus und wun­dern uns wieder einmal über die öster­rei­chi­sche Politik. Statt einem Bekenntnis zur Pho­to­vol­taik baut die neue Regie­rung neue Hürden auf und för­dert die Büro­kratie“, sagt Wultschnig.

Han­sesun springt in die Bresche
Han­sesun wünscht sich Sta­bi­lität beim Ener­gie­recht und den För­de­rungen. „Pri­vate und Unter­nehmen brau­chen Inves­ti­ti­ons­si­cher­heit für Öko­strom­pro­jekte. Sonst schaffen wir die Kli­ma­ziele nie und die nächste Gene­ra­tion zahlt drauf“, ist Wult­schnig über­zeugt. Das Unter­nehmen reagiert nun auf das Ende der Null­steuer. „Wir pfeifen auf diesen Zick-Zack-Kurs und garan­tieren allen, die 2025 eine PV-Anlage mit oder ohne Strom­spei­cher bestellen die Preis­er­sparnis der Umsatz­steu­er­be­freiung. Wenn die Politik keine Sicher­heit schafft, machen wir das“, ver­kündet Wultschnig.

 

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Hansesun Photovoltaik Tirol
Hansesun ist Spezialist für nachhaltige Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Das Unternehmen mit Sitz im Q24 in Imst realisiert leistungsoptimierte PV-Anlagen, notstromtaugliche Stromspeicher sowie Warmwasseraufbereitungen und E-Ladestationen. Hansesun ist zudem kompetenter Partner für Energiegemeinschaften. Die 2014 gegründete Unternehmensgruppe ist mit regionalen Betrieben in Tirol, Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein und Süddeutschland aktiv.
www.hansesun.tirol

 

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