Sägenvier DesignKommunikation NIGGBUS

Dop­pelter Erfolg für Vor­arl­berger Design beim Staatspreis

Hal­te­stelle für die Sinne“ (Niggbus/Sägenvier) und „Schul­stuhl“ (Anton Mohr) ausgezeichnet

Rankweil/Dornbirn/Andelsbuch, 10. Juni 2022 – Im Auf­trag von Niggbus gestal­teten Sägen­vier und Udo Raben­steiner an der Bus­hal­te­stelle Churer Straße ein krea­tives Infor­ma­ti­ons­system, das auf das natur­nahe Betriebs­ge­lände des Rank­weiler Bus­un­ter­neh­mens auf­merksam macht. Mit mas­sivem Bre­gen­zer­wälder Ahorn­holz baut Anton Mohr aus Andels­buch seine Schul­stühle in vier Größen, die in Kin­der­gärten, Volks- und Mit­tel­schulen zum Ein­satz kommen. Beide Pro­jekte wurden beim dies­jäh­rigen Staats­preis Design ausgezeichnet.

Das Rank­weiler Bus­un­ter­nehmen Niggbus bewegt mit Stadt- und Land­bussen jähr­lich mehr als acht Mil­lionen Fahr­gäste und leistet damit einen wich­tigen Bei­trag zur nach­hal­tigen Mobi­lität. In den ver­gan­genen zehn Jahren wurden zwei Drittel des 13.000 Qua­drat­meter großen Betriebs­ge­ländes naturnah gestaltet. 2021 kam ein 150 Meter langer Streifen ent­lang der Churer Straße dazu. Bis zur gleich­na­migen Bus­hal­te­stelle wachsen seither sel­tene hei­mi­sche Wild­blu­men­arten und Sträu­cher, die von der Rank­weiler Natur­gärt­nerin Corinna Troy gehegt und gepflegt werden.

Hal­te­stelle für die Sinne
Um Spaziergänger:innen und war­tende Fahr­gäste auf das Stück „Wildnis“ auf­merksam zu machen, beauf­tragte Niggbus-Geschäftsführer Alfred Her­burger das Dorn­birner Büro für Design und Kom­mu­ni­ka­tion Sägen­vier und den Bild­hauer Udo Raben­steiner mit der Gestal­tung der „Hal­te­stelle für die Sinne“. Auf drei mäch­tigen Find­lingen sind kunst­voll „gefal­tete“, von NEUKO Netzer & Kobelt her­ge­stellte, Metall­platten mon­tiert, deren Texte über das Zusam­men­spiel von Flora und Fauna informieren.

Die der­maßen mit Infor­ma­tion und Arten­viel­falt aus­ge­stat­tete Hal­te­stelle wurde beim dies­jäh­rigen Staats­preis Design in der Kate­gorie „Spaces and Envi­ron­ment“ aus­ge­zeichnet. Sägenvier-Geschäftsführer Sigi Ramoser und Udo Raben­steiner nahmen die Urkunde in Wien in Emp­fang. „Der eigent­liche Gewinner ist die Natur, die ein arten­rei­ches Schau­spiel lie­fert“, betont Ramoser.

Nach­hal­tiger Schulstuhl
Ein gänz­lich anderes, aber genauso nach­hal­tiges und zukunfts­träch­tiges Design schuf Anton Mohr mit seinem Schul­stuhl – unauf­ge­regt, zeitlos, beständig. Seit 60 Jahren ist seine Andels­bu­cher Tisch­lerei für ihre Qua­lität und Leis­tungen bekannt. Ursprüng­lich für das Bil­dungs­zen­trum Fras­tanz Hofen gefer­tigt, ver­mit­telt das Möbel einen ästhe­ti­schen Wohn­zim­mer­cha­rakter. Das Roh­ma­te­rial ist Bre­gen­zer­wälder Ahorn­holz und damit ein nach­wach­sender Roh­stoff mit mini­malem CO2-Fuß­ab­druck. Der Schul­stuhl ist in vier Größen ver­fügbar und für Kin­der­gärten, Volks- und Mit­tel­schulen bes­tens geeignet.

Der Schul­stuhl wurde in der Kate­gorie „Pro­dukt­ge­stal­tung Inte­rior“ nomi­niert, was die Jury fol­gen­der­maßen begrün­dete: „Kinder formen bekannt­lich die Zukunft, weil sie ja die nächsten sind, die Gegen­wart machen. Auf diesen Stühlen sitzen die Kinder auf lokalem Holz, aus lokaler Fer­ti­gung, das in einem klas­si­schen Design ver­ar­beitet wurde. Schlicht, nach­haltig, aus gutem Hand­werk. So sind Kinder von klein auf mit Wer­tig­keit umgeben.“

Infos: www.niggbus.at, www.tischlereimohr.at

Rück­fra­ge­hin­weis für die Redaktionen:
Sägen­vier Design­Kom­mu­ni­ka­tion, Sigi Ramoser, +43/650/2748100, ramoser@saegenvier.at
Tisch­lerei Mohr, Anton Mohr, +43/664/4443470, anton@tischlereimohr.at
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