familieplus

Dorn­birner Fami­li­en­treff­punkte bewähren sich auch digital

Mit der KidsFox-App bleiben Fami­lien und Betreu­ungs­ein­rich­tungen in engem Kontakt

Dorn­birn, 18. Februar 2021 – Die Dorn­birner Fami­li­en­treff­punkte sind auch wäh­rend der Pan­demie gefragte Anlauf­stellen für Fami­lien mit kleinen Kin­dern – vor allem auf digi­talem Weg. Die mehr­spra­chige App KidsFox der familieplus-Stadt Dorn­birn ermög­licht einen unkom­pli­zierten, direkten Aus­tausch sowie die Infor­ma­tion über nie­der­schwel­lige Ange­bote und Hil­fe­stel­lungen. Diese rei­chen von Tele­fon­sprech­stunden, Spiel- und Bas­tel­an­lei­tungen, Rezept­ideen fürs Fami­li­en­früh­stück über Moti­va­ti­ons­briefe bis zum Aufruf zur Windspiel-Challenge.

Die Pan­demie bringt Fami­lien in meh­rerlei Hin­sicht an ihre Grenzen. Die Dorn­birner Fami­li­en­treff­punkte – zu „Nor­mal­zeiten“ ana­loge Anlauf­stelle – unter­stützen auch jetzt mit gezielten Ange­boten. „Inner­halb von nur einer Woche haben wir die Fami­li­en­treff­punkte auf eine vir­tu­elle Platt­form umge­stellt“, berichtet Koor­di­na­torin Monika Zum­tobel. „Dabei geht es weder um Ver­pflich­tung noch Leis­tung, son­dern um ein nie­der­schwel­liges Angebot, das die Türen für die Fami­lien immer offen hält.“

Die seit Herbst ver­füg­bare, mehr­spra­chige KidsFox-App der familieplus-Stadt Dorn­birn wird mitt­ler­weile in fast allen städ­ti­schen Kin­der­gärten ver­wendet. „Sie ver­ein­facht die Kom­mu­ni­ka­tion zwi­schen Päd­ago­ginnen und Päd­agogen mit den Eltern und ermög­licht auch den Aus­tausch unter den Fami­lien und Kin­der­gar­ten­freunden“, sagt Fami­li­en­stadt­rätin Marie-Louise Hin­ter­auer. Das Spek­trum an Hil­fe­stel­lungen ist breit. Fast täg­lich werden Anfragen von Fami­lien auf unkom­pli­zierte Weise beant­wortet, vir­tu­elle Eltern­ge­spräche geführt oder auf diesem Weg Briefe und Videos ver­sendet, die zum Durch­halten motivieren.

Gemein­schafts­ge­fühl trotz Abstand
Video-Tipps für Bewe­gungs­ein­heiten, Bastel- und Spie­le­an­lei­tungen für drinnen und draußen oder Rezept­ideen gehören ebenso dazu. Spe­zi­elle Aktionen sind beson­ders gut ange­kommen: Der Fami­li­en­treff­punkt Hat­ler­dorf lud die Eltern ein, gemeinsam mit ihren Kin­dern eine Corona-Schlange aus Steinen zu gestalten. „Die bunt bemalten Glieder samt Kopf hat dann jede Familie ein­zeln am Gar­ten­zaun des Kin­der­gar­tens ange­bracht. Auf man­chen Steinen waren auch schöne Bot­schaften wie ‚Alles wird gut‘ oder ‚Wir schaffen das‘ zu finden“, schil­dert Monika Zumtobel.

Auch bei der „Windspiel-Challenge“ machten vor allem Väter mit ihren Kin­dern gerne mit. Die krea­tiven Ergeb­nisse zierten dann die Bäume am Spiel­platz des Kin­der­gar­tens Lan­ge­gasse: „Bei sol­chen Aktionen ist es schön zu beob­achten, dass es trotz der Distanz mög­lich ist, ein Gemein­schafts­ge­fühl zu ent­wi­ckeln“, sagt die Koordinatorin.

In Kon­takt bleiben
Unter den Fami­lien und Kin­der­gar­ten­freunden herrscht reger Aus­tausch via App, um die feh­lenden direkten Kon­takte halb­wegs auf­zu­wiegen. „Selbst Videos von Schnee­ball­schlachten wurden ver­schickt“, schil­dert Zum­tobel. „Viele sind richtig dankbar für die Mög­lich­keit, sich unkom­pli­ziert und jeder­zeit aus­tau­schen zu können und so die Moti­va­tion hoch­zu­halten.“ Sie ergänzt: „Die aktu­elle Situa­tion ver­bindet und stärkt.“

 

Über familieplus
Aktuell sind 17 Vorarlberger Gemeinden, darunter vier Städte und die Region Bregenzerwald, beim Programm familieplus des Landes Vorarlberg dabei: Neben den jüngsten Mitgliedern Koblach, Feldkirch, Gaißau und Wolfurt sind dies Bregenz, Brand, Bürserberg, Hard, Mittelberg, Bludesch, Dornbirn, Hohenems, Hörbranz, Langenegg, Mellau, Nenzing und Rankweil. Das Landesprogramm unterstützt sie dabei, noch familienfreundlicher zu werden.

Infos: www.vorarlberg.at/familieplus

 

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