familieplus

Dritter Jahr­gangs­baum in Sulz­berg gepflanzt

Die familieplus-Gemeinde setzte einen Birn­baum für die 2018 gebo­renen Kinder

Sulz­berg, 17. April 2019 – Aller guten Dinge sind drei: Die familieplus-Gemeinde Sulz­berg setzte Anfang April einen Jahr­gangs­baum für die 2018 gebo­renen Kinder. Der Birn­baum steht nun mit den zwei Apfel­bäumen aus den Vor­jahren neben dem Kin­der­spiel­platz bei der Sulz­berger Volksschule.

Am Samstag, den 13. April trafen sich wieder zahl­reiche Sulz­berger und Thaler Fami­lien bei der Volks­schule Sulz­berg, um den dritten Jahr­gangs­baum für die 2018 gebo­renen Kinder zu setzen. Alle drei Obst­bäume, zwei Apfel­bäume für die Jahr­gänge 2016 und 2017 und der neue Birn­baum, stehen nun in Reih und Glied auf dem Pfarr­grund­stück direkt neben dem Kin­der­spiel­platz. Somit gedeihen sie in unmit­tel­barer Nähe zum „Oigarten“, dem neuen Gemein­schafts­gar­ten­pro­jekt in Sulzberg.

Halt für die Jüngsten
„Der Jahr­gangs­baum sym­bo­li­siert Ver­wur­ze­lung und Halt für die Jüngsten in unserer Gemeinde“, betonte familieplus-Teamleiterin Helene Blank bei der Feier. Laut Sta­tistik wurden im Jahr 2016 27 Kinder geboren, fast so viele Buben wie Mäd­chen. 2017 erblickten sechs Mäd­chen und 14 Buben das Licht der Welt und ver­gan­genes Jahr wurden 19 Mäd­chen und sieben Buben geboren.

Pfarrer Peter Loretz seg­nete den jungen Baum, Chris­tina Fink sorgte mit ihrer Quer­flöte für den musi­ka­li­schen Rahmen der Feier. Bei einer kleinen Jause war Zeit für Begeg­nungen. Geb­hard Her­burger vom Obst- und Gar­ten­bau­verein hat die Pflege der Bäum­chen übernommen.

Über familieplus
„familieplus“ ist ein landesweites Programm. Es unterstützt Gemeinden in Vorarlberg, in sämtlichen Lebensbereichen familienfreundlicher zu werden. familieplus-Gemeinden beziehen alle in der Gemeinde lebenden Menschen ein. Denn jede und jeder ist Teil einer Familie, unabhängig von Familienstand, Alter oder Herkunft.

In familieplus-Gemeinden stehen die Bedürfnisse von Familien im Vordergrund. Ziel ist es, ihre Wünsche hinsichtlich Gestaltung von Wohn- und Lebensraum, Nahversorgung, Betreuungs- und Bildungsangeboten, Mobilität, Integration usw. zu erfüllen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit zwischen Landes- und Gemeindevertretern, öffentlichen Einrichtungen, Vereinen und der Bevölkerung.

Derzeit nehmen 17 Vorarlberger Gemeinden und eine Region am Programm teil: Neben den jüngsten Mitgliedern Gaißau und Wolfurt sind dies Bregenz, Brand, Bürserberg, Hard, Mittelberg, Bezau, Bludesch, Dornbirn, Hohenems, Hörbranz, Langenegg, Mellau, Nenzing, Rankweil und Sulzberg sowie die Region Bregenzerwald. Alle zwei Jahre stellen sich die Gemeinden einer Qualitätsprüfung durch eine Jury.

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