familieplus

Erfolg­rei­cher Auf­takt für „Lan­genegg bewusst Zukunft geben“

Gemeinde will hohe Lebens­qua­lität gemeinsam mit enga­gierter Bevöl­ke­rung sichern

Lan­genegg, 11. November 2019 – „Lan­genegg bewusst Zukunft geben“ heißt die Initia­tive, mit der die Bre­gen­zer­wälder familieplus-Gemeinde Bür­ge­rinnen und Bürger ani­mieren möchte, sich auch künftig für die hohe Lebens­qua­lität ein­zu­setzen. Beim Dorf­abend am Frei­tag­abend wurden dazu Gemein­de­pro­jekte vor­ge­stellt, die mit­hilfe Ehren­amt­li­cher umge­setzt werden konnten. Mehr als 200 Bür­ge­rinnen und Bürger folgten der Einladung.

Bür­ge­rinnen und Bür­gern eine hohe Lebens­qua­lität zu bieten und diese zu erhalten, ist für Gemeinden eine große Her­aus­for­de­rung. In diesem Bewusst­sein star­tete Lan­genegg die Initia­tive „Lan­genegg bewusst Zukunft geben“. Auf­takt war der Dorf­abend, zu dem die Bevöl­ke­rung am Freitag in den Dorf­saal geladen war. Dabei wurden Gemein­de­pro­jekte prä­sen­tiert, die mit­hilfe ehren­amt­li­cher Arbeits­gruppen rea­li­siert wurden, wie der Zwer­gen­garten, die Sanie­rung vom Johann-Georg-Fuchs-Haus, Siche­rung der Nah­ver­sor­gung und Infrastruktur.

Blick über die Grenze
Johannes Hasler, Gemein­de­vor­steher der Gemeinde Gamprin-Bendern aus Liech­ten­stein gewährte den Besu­chern einen Blick über die Grenze und stellte seine Gemein­de­initia­tive „Kom­pass für die Zukunft“ vor, bei dem eben­falls unter Bür­ger­be­tei­li­gung zahl­reiche Pro­jekte rea­li­siert wurden. „In jeder Gemeinde gibt es viel zu tun, und wir haben noch viel vor“, erläu­terte er seine Zukunftspläne.

Ehrenamt nicht wegzudenken
„Was in den ver­gan­genen zwanzig Jahren pas­siert ist, wäre nicht finan­zierbar gewesen, wenn es nicht durch Ehrenamt gestützt worden wäre“, ist Kurt Krot­ten­hammer, Bür­ger­meister in Lan­genegg, über­zeugt und ergänzt: „Nur ein leben­diges Dorf ist ein lebens­wertes Dorf. Unsere Ver­eine und aktiven Ein­zel­per­sonen sind dabei unverzichtbar.“

Beim Dorf­abend tauschten Gemein­de­ver­treter und Bevöl­ke­rung sich auch dar­über aus, was Lebens­qua­lität aus­macht und wie wei­tere Per­sonen dazu moti­viert werden können, Ver­ant­wor­tung dafür zu über­nehmen. Mit­tels Fra­gen­bogen wurden zudem Ideen, Wün­sche und Anre­gungen, Moti­va­tion zur aktiven Mit­ar­beit und Rück­mel­dungen zum Dorf­abend ein­ge­holt. Die Ergeb­nisse bilden die Basis für die Ideen­werk­statt „Zukunft von Lan­genegg“ am 11. Jänner 2020.

Säulen hoher Lebensqualität
Ziel des Pro­zesses „Lan­genegg bewusst Zukunft geben“ ist die umfas­sende Wei­ter­ent­wick­lung der Gemeinde. Schwer­punkte liegen auf den Berei­chen Familie, Soziales, Ener­gie­ef­fi­zienz (e5), Bauen und Mobi­lität sowie Wirt­schaft. Wich­tige Säulen sind bei­spiels­weise Ver­ein­bar­keit von Familie und Beruf, Inte­gra­tion benach­tei­ligter und älterer Men­schen, leist­barer Wohn­raum, Nach­hal­tig­keit sowie Siche­rung von Arbeits­plätzen und der Nahversorgung.

Für die familieplus-Gemeinde ist dabei der im Früh­jahr 2018 eröff­nete Zwer­gen­garten ein Mei­len­stein. Zitate aus dem an diesem Abend prä­sen­tierten Film über Lan­genegg bestä­tigen die posi­tive Ent­wick­lung des Dorfes: „Meine Kinder gut betreut zu wissen, bedeutet für mich, dass ich mit gutem Gewissen zur Arbeit gehen kann“, betont die Lan­gen­eg­gerin Patricia Zupan. Feuerwehr-Kommandant Lukas Schwarz schätzt das Ver­eins­leben. „Das Som­mer­pro­gramm mit den Kin­dern war schön, sie hatten Inter­esse und Spaß. Ich hoffe, dass wir dadurch auch wieder neue Mit­glieder für unsere Feu­er­wehr bekommen.“ Bür­ger­meister Kurt Krot­ten­hammer blickt opti­mis­tisch in die Zukunft: „An Zug­pferden fehlt es uns jeden­falls nicht.“

Info: www.langenegg.at

 

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