Großbrand bei ALPLA Werk in Berlin unter Kontrolle
Keine Personen verletzt, keine Schadstoffe freigesetzt, Produktion unterbrochen
Berlin, 8. Juli 2022 – Am ALPLA Standort in der Sperenberger Straße in Berlin ereignete sich am Donnerstagnachmittag aus bisher ungeklärten Gründen ein Großbrand in einer Lagerhalle. Dabei kamen keine Personen zu Schaden und es wurden laut den Behörden keine schädlichen Stoffe freigesetzt. Das Gebäude brannte komplett ab. Bei der Löschaktion der Berliner Einsatzkräfte konnten der Produktions- und Verwaltungsbereich gerettet werden.
Der Brand am Berliner Standort des internationalen Verpackungsunternehmens ALPLA wurde am Freitagmorgen zur Gänze gelöscht. Das Feuer brach am Donnerstag gegen 16:30 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache in der 3.000 Quadratmeter großen Lagerhalle in der Sperenberger Straße aus und griff auf ein weiteres Gebäude über. Dabei standen Holz, Pappe und Kunststoff in Flammen. Gegen 22:45 Uhr brachten die rund 200 Einsatzkräfte den Brand vollständig unter Kontrolle.
Nur Sachschaden
Durch die sofortige Evakuierung und das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte kamen keine Personen zu Schaden. Die angrenzenden Verwaltungsgebäude und die Produktion mit Maschinenpark blieben unbeschädigt. Beim Brand gelangten laut Auskunft der lokalen Behörden keine Chemikalien oder giftigen Stoffe in die Rauchwolke.
Derzeit prüfen die ExpertInnen den Brandort und eruieren die Brandursache. „Wir bedanken uns für den großartigen Einsatz, evaluieren nun gemeinsam mit dem Krisenstab die Situation vor Ort und werden eng mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten, um schnellstmöglich aufzuklären, wie es zu dem Brand kommen konnte. Unsere Teams arbeiten mit Hochdruck an der Sicherung der Produktionskapazität“, erklärt Georg Pescher, Geschäftsführer von ALPLA Deutschland. Bis wann die Produktion am Standort wieder aufgenommen werden kann, steht aktuell nicht fest.
Über die ALPLA Group
ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen und Recycling. Rund 22.100 MitarbeiterInnen produzieren weltweit an 177 Standorten in 45 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.
ALPLA betreibt Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Rumänien und Thailand. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.
Informationen für die Redaktion
ALPLA, Erik Nielsen (Senior Communications Manager), Tel.: +43 (0)5574 6021 701, E‑Mail: erik.nielsen@alpla.com
Pzwei. Pressearbeit, Joshua Köb, Tel.: +43 (0)5574 44715 22, E‑Mail: joshua.koeb@pzwei.at