Großes Interesse an Nachnutzungsplänen für ehemaliges Siemens-Areal
i+R ruft bei Wettbewerbspräsentation zur Namensfindung für das neue Quartier auf
Konstanz, 7. Dezember 2018 – Rund 100 Interessierte informierten sich bei der Ausstellung aller Entwürfe über die Nachnutzung des ehemaligen Siemens-Areals in Konstanz. Projektentwickler i+R Wohnbau Lindau lud die Bürgerinnen und Bürger zudem ein, sich bei der Namensgebung für das künftige Quartier mit rund 70.000 Quadratmeter einzubringen.
Was das ehemalige Siemens-Areal den Konstanzer Bürgerinnen und Bürgern künftig bieten wird, zeigte Projektentwickler i+R Wohnbau Lindau am Donnerstag im Rahmen einer Ausstellung. Präsentiert wurden Modell und Pläne des Siegerprojekts der Vorarlberger Architekten-ARGE Gohm | Hiessberger und Innauer | Matt und des Freiraumplaners Planstatt Senner sowie aller anderen Einreichungen zum Wettbewerb.
„Das Bebauungskonzept stellt durch die lockere Anordnung der Gebäude um die drei neuen Höfe das Gemeinschaftliche in den Mittelpunkt. Dem trägt auch die Durchmischung von geförderten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen Rechnung“, freute sich der Konstanzer Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn bei der Ausstellung.
600 Wohnungen
Auf der sieben Hektar großen Liegenschaft entstehen in den nächsten Jahren um vier Höfe herum 16 Neubauten mit insgesamt zirka 600 Wohnungen. Die denkmalgeschützte Sheddachhalle sowie weitere Bestandsgebäude werden saniert und künftig Einrichtungen für Kultur, Dienstleistung, Technologie, Gastronomie, Gewerbe und Einzelhandel zur Verfügung stehen. Ein Viertel des Grundstücks bleibt als öffentliche Freifläche weitgehend autofrei. Die Stadt errichtet eine neue Fuß- und Radwegunterführung für eine sichere Anbindung an das bestehende Wegenetz.
Privater Wohnbau und Mikrowohnungen
Ein Bereich für eine private Baugruppe ist ebenso vorgesehen. „Unter Einhaltung der Rahmenbedingungen, zum Beispiel der Architektur, können hier Familien gemeinsam mit anderen ihr individuelles Eigenheim realisieren“, informierte Alexander Stuchly, Geschäftsführer i+R Wohnbau Lindau. Auch für Menschen mit wenig Platzbedarf, wie Studenten oder Auszubildende, wird gesorgt: Für sie werden Mikroappartements geschaffen.
Name für Quartier gesucht
Alle Besucher waren im Rahmen der Ausstellung eingeladen bei der Namensfindung für das künftige Quartier mitzuwirken. „Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, die zur erhöhten Akzeptanz des neuen Quartiers beitragen soll“, erläutert Alexander Stuchly.
Baubeginn frühestens 2021
Aktuell sind die ersten Abbrucharbeiten im Gange. Ab Januar 2019 wird die i+R Wohnbau Lindau auch mit einem Bau-Büro vor Ort präsent sein. Im kommenden Jahr soll das Bebauungsplan-Verfahren gestartet werden. Mit dem Baubeginn rechnet i+R frühestens 2021.
Informationen zum Projekt: https://www.ir-wohnbau.com/de/i-r-als-starker-partner/projekt-und-standortentwicklung/bueckle-areal-konstanz
Informationen über die i+R Gruppe und deren Unternehmen: www.ir-gruppe.com
Factbox: Quartiersentwicklung Bücklestraße 3 – 5, ehemaliges Siemens-Areal
- Projektentwicklung: i+R Wohnbau Lindau GmbH
- Fläche: ca. 70.700 m2
- Architektur: ARGE Gohm | Hiessberger und Innauer | Matt
- Freiraumplanung: Planstatt Senner
- Lage: zwischen Bücklestraße, Oberlohnstraße und Bahnlinie
- Nutzung: Wohnen, Büros, Einzelhandel, Dienstleistungen, Technologie, Kultur, Gastronomie, KITA, Freiflächen mit großzügigen Grünräumen
Rückfragehinweis für Journalisten:
i+R Wohnbau Lindau GmbH, Tamara Bierer, Telefon 0049/152/08000125
Mail t.bierer@ir-gruppe.com
Pzwei. Pressearbeit, Daniela Kaulfus, Telefon 0043/699/19259195,
Mail daniela.kaulfus@pzwei.at