Pzwei. Blog.

Immer im Bild mit der Pzwei-Medienbeobachtung

Pzwei: Unser Port­folio im Por­trait (Teil 3)

Jeden Tag um 5:30 Uhr heißt es für mich: Licht an, Com­puter an, Kaffee her und ran an die Tasten. Ich bin Mar­tina Meitner und immer die Erste im Büro. Und das nicht ohne Grund.

Foto: Jen Theo­dore (Uns­plash)

Schon vor 8 Uhr mor­gens bekommen unsere Kund:innen die aktu­ellen Ergeb­nisse der Medi­en­be­ob­ach­tung – Print- und Online­be­richte sowie TV- und Radio­bei­träge – per Mail zuge­schickt. Mit dieser Dienst­leis­tung doku­men­tieren wir die Prä­senz der Unter­nehmen und Themen in den Medien. Und ich bin die „Head of Monitoring“.

Regio­nale Medien beob­achte ich selbst. Tag­täg­lich in aller Herr­gotts­früh durch­suche ich die Medien aus dem Boden­see­raum nach Berichten. Nach über 100 Stich­wör­tern suche ich in den elek­tro­ni­schen Aus­gaben der Vor­arl­berger Nach­richten, der NEUE, des Süd­ku­rier, der Schwä­bi­sche Zei­tung, der Regio­nal­zei­tungen oder des Weekend. Ich klicke die Treffer durch, prüfe sie auf Rele­vanz und bringe sie in ein ein­heit­li­ches Format.

Natür­lich kann ich nicht alle Medien selbst beob­achten. Des­halb arbeiten wir mit einem externen Partner zusammen. Der schickt uns Berichte über unsere Kund:innen aus meh­reren Tau­send Medien welt­weit zu. Die „Clip­pings“ – so heißen die medialen Fund­sa­chen im Fach­jargon – spei­chere ich ab und schicke sie an den gewünschten Ver­teiler per Mail weiter. Zusätz­lich zu Print- und Online-Berichten werden auch TV- und Radio­bei­träge an Kunden gesendet. Ich bin also nicht nur Beob­ach­terin, son­dern auch Samm­lerin, Orga­ni­sa­torin und Ver­tei­lerin. Das sind ganz schön viele Aufgaben.

Sehr viele Artikel kommen so auch in einem Jahr zusammen. 2023 konnte ich im Rahmen der Medi­en­be­ob­ach­tung 11.336 Clip­pings an unsere Kund:innen lie­fern. Das sind im Durch­schnitt 31 Berichten pro Tag.

Wozu das Ganze?
Ein großer Auf­wand der die Frage „Wozu das Ganze?“ erlaubt. Natür­lich ist die Bericht­erstat­tung für uns als PR-Agentur ein wich­tiger Erfolgs­nach­weis. Anhand der Medi­en­be­ob­ach­tung können wir genau sehen, wel­ches Medium in wel­chem Umfang über unsere Kund:innen berichtet. Wer wichtig ist und nicht berichtet, erhält einen Anruf und wir ver­su­chen die Geschichte nochmal schmack­haft zu machen. Die Medi­en­be­ob­ach­tung ist für unsere Kund:innen auch ein guter Anhalts­punkt, ob unsere Arbeit für sie die gewünschte Wir­kung erzielt. Und das tut sie. Des­halb heißt es für mich morgen früh wieder: Licht an, Com­puter an und ran an die Tasten!