i+R Gruppe

i+R ent­wi­ckelt durch­schuss­hem­mendes Holz-Alu-Fenster

Inno­va­tion des öster­rei­chi­schen Fens­ter­bauers hält Magnum-Beschuss stand

Lau­terach, 2. Dezember 2019 – Nach höchst ein­bruchs­hem­menden Fens­tern und Hebe­schie­be­türen hat das Tra­di­ti­ons­un­ter­nehmen i+R Fens­terbau eine wei­tere Sicher­heits­in­no­va­tion ent­wi­ckelt: ein- und zwei­flü­ge­lige Holz-Alu-Fenster, die für Magnum-Munition undurch­dringbar sind. Zer­ti­fi­ziert wurde dies vom Beschussamt Ulm.

Auf­grund der Nach­frage pri­vater und öffent­li­cher Bau­herren hat i+R Fens­terbau eine durch­schuss­hem­mende Kon­struk­tion für ein- bzw. zwei­flü­ge­lige Holz-Alu-Fenster ent­wi­ckelt. Geprüft wurde nach der Euro Norm EN 1522. Damit ver­voll­stän­digt der Vor­arl­berger Fens­ter­bauer sein Sor­ti­ment an Sicher­heits­fens­tern und ‑türen.

Harte Tests
Aus fünf Metern Distanz feu­erten die Mit­ar­beiter des Beschuss­amtes Ulm 42 Schüsse ab. Die 357er- und 44er-Magnum-Patronen trafen dabei mit 440 Meter pro Sekunde auf. Gezielt wurde auch auf die Schwach­stellen, bei­spiels­weise zwi­schen Glas und Rahmen. Das posi­tive Ergebnis: Mas­sive Spuren auf der Außen‑, aber keine auf der Innen­seite. Somit wurde das Fenster erfolg­reich für die Wider­stands­klasse FB 4 NS (nicht split­ternd) zertifiziert.

Für hohes Sicherheitsbedürfnis
„Unsere Sicher­heits­fenster halten in dieser Spe­zi­al­aus­füh­rung nicht nur Hammer und Geißfuß stand, son­dern sind auch noch kugel­si­cher“, zeigt sich Thorsten Hölz­l­sauer, Geschäfts­führer von i+R Fens­terbau, erfreut. „Wir nehmen das Sicher­heits­be­dürfnis unserer Kunden sehr ernst und sind im Boden­see­raum bezie­hungs­weise Öster­reich der ein­zige Her­steller, der diesen Schutz nach­ge­wie­se­ner­maßen bieten kann.“ Für Hölz­l­sauer sind objek­tive und nach­prüf­bare Bestä­ti­gungen durch öffent­lich aner­kannte Prüf­an­stalten unverzichtbar.

Öko­lo­gisch, wohlig und ästhetisch
Das Sicher­heits­fenster von i+R ver­fügt über einen elf Zen­ti­meter starken Rahmen aus Eiche und ist drei­fach schuss­hem­mend ver­glast (Wider­stands­klasse BR 4 NS nach EN 1063). Durch den mini­malen Wär­me­ver­lust ent­spricht es dem Pas­siv­h­aus­stan­dard. Es ist ein­bruchs­hem­mend nach der Wider­stands­klasse RC3, hält also eine Vier­tel­stunde der Behand­lung mit Hammer und Geißfuß Stand. „Über achtzig Pro­zent der Ein­bruchs­ver­suche erfolgten über Fenster oder Fens­ter­türen“, beruft sich Hölz­l­sauer auf eine Studie des Gesamt­ver­bands der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft. „Hier ist Zeit natür­lich ein ent­schei­dender Faktor.“

Über Schutz, Ener­gie­ef­fi­zienz und Wohl­fühl­klima hinaus bieten die Sicher­heits­fenster von i+R auch opti­sche Qua­li­täten: „Wir haben bei einigen Pro­jekten posi­tive Rück­mel­dungen von renom­mierten Archi­tekten erhalten, die den Neu­ent­wick­lungen zunächst skep­tisch gegen­über­standen“, berichtet Thorsten Hölzlsauer.

Infos unter www.ir-gruppe.com

Factbox
i+R Fensterbau GmbH:
• Ein Unternehmen der i+R Gruppe, Lauterach, Vorarlberg (Österreich)
• 42 verschiedene Rahmentypen und 54 verschiedene Eingangstüren
• Serienproduktion und Sonderanfertigungen
• Passivhausfenster und -türen
• Sicherheitsfenster und Hebeschiebetüren (EN 1627, Widerstandsklasse RC 3)
• Ausführungen in Holz oder Holz-Alu
• Verarbeitung mit modernsten CNC-Maschinen, Endfertigung händisch
• Ökologische Oberflächenbehandlung mit Wasserlacken
• Sonnenschutz, Insektenschutz, Service
• Leistungen: Beratung, Entwicklung, Fertigung und Montage
• 50 Mitarbeiter

Rück­fra­ge­hin­weise für die Redaktionen:
i+R Fens­terbau GmbH, Geschäfts­führer Thorsten Hölz­l­sauer, Telefon 0043/5574/6888–2401, Mail t.hoelzlsauer@ir-gruppe.at
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Mag. Daniela Kaulfus, Telefon 0043/699/19259195, Mail daniela.kaulfus@pzwei.at