Emsiana

Ita­lia­nità bei der 11. Emsiana kam an

Erfreu­liche Bilanz: aus­ver­kaufte Kon­zerte und Füh­rungen, gut besuchte Ausstellungen

 

Hohenems, 12. Mai 2019 – „Ita­lie­ni­sche Ver­hält­nisse“ lau­tete das Motto der Emsiana 2019. Die Bilanz des Kul­tur­festes, das nach vier Fes­ti­val­tagen am Sonn­tag­abend zu Ende ging, fällt mit 3.300 Besu­chern, aus­ver­kauften Kon­zerten, stark fre­quen­tierten Aus­stel­lungen und teil­weise bereits im Vor­feld aus­ge­buchten Füh­rungen, äußerst positiv aus. Die Emsiana 2020 findet vom 7. Mai bis 10. Mai statt.

Seit 2009 begeis­tert das Hohen­emser Kul­tur­fest Emsiana mit einem viel­sei­tigen Pro­gramm an Kon­zerten, Aus­stel­lungen, Füh­rungen, Lesungen, Kin­der­theater, Kuli­naria und vielem mehr. Heuer herrschten „Ita­lie­ni­sche Ver­hält­nisse“, das Fes­tival spürte den Bezie­hungen zum süd­li­chen Nach­barn in Geschichte und Gegen­wart nach.

Die Emsiana hat seit ihren Anfängen wesent­lich zur Stadt­ent­wick­lung bei­getragen“, freut sich Markus Scha­den­bauer. Auch nach zehn Jahren gibt es noch unge­nutzten Raum zu erobern und Leer­stände wie­der­zu­be­leben, sagt der Fes­ti­val­ma­cher. So wurden 2019 erst­mals auch Gebäude im alten Säge-Viertel wie das frü­here, denk­mal­ge­schützte Rat­haus oder die Alte Schmiede bespielt. Die dort prä­sen­tierten Aus­stel­lungen stießen auf starkes Besucherinteresse.

Hoch­ka­rä­tige Musik
„Wei­ter­bauen am zivi­li­sa­to­ri­schen Pro­jekt“ lau­tete das Thema des deut­schen Sozio­logen Harald Welzer, dessen Fest­rede bei der Eröff­nungs­feier zum Nach­denken und Dis­ku­tieren anregte. Hoch­ka­rätig war auch das musi­ka­li­sche Pro­gramm im bis auf den letzten Platz gefüllten Markus-Sittikus-Saal mit tonart sin­fo­ni­etta, Pia­nistin Raf­faela Wit­ze­mann und Trom­peter Jürgen Ellensohn.

Die vier aus­ver­kauften Kon­zerte mit der Gruppe NES, der nea­po­li­ta­ni­schen Sän­gerin FLO, dem Quar­tett Emsiana und einer „Medi­ter­ranen Reise“ boten High­lights von Welt­musik über Jazz bis zu einer intimen Auf­füh­rung im Foyer des Jüdi­schen Museums. Bereits vor Fes­ti­val­be­ginn restlos aus­ge­bucht waren die exklusiv im Rahmen der Emsiana ange­bo­tenen Füh­rungen auf Schloss Glopper und in der Villa Rosen­thal. Ebenso gut kamen das Kin­der­pro­gramm und die Vor­träge an.

Span­nende Begegnungen
Die Aus­stel­lungen ver­zeich­neten rund 1100 Besu­cher. Ent­de­ckungen rund um Kunst, Geschichte und Gegen­wart gab es nicht nur in den ver­schie­denen Hohen­emser Museen. Auch die Aus­stel­lungen von Heil­gard Bertel, Birgit Sar­gant, Erika Lässer-Rotter, Carol Wyss, Arno Egger, Mari­ella Scher­ling Elia und Dietmar Walser sowie die Instal­la­tion von Roland Adlass­nigg auf dem Schloss­berg sorgten für span­nende Begegnungen.

Die nächste Emsiana findet vom 7. bis 10. Mai 2020 statt.

 

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