alpenarte

Künstler:innen aus Vor­arl­berg und der ganzen Welt

Neuer Inten­dant Mat­thias Honeck prä­sen­tiert Kon­zept für :alpen­arte vom 13. bis 15. Oktober

Schwar­zen­berg, 5. Juli 2023 – Das Musik­fes­tival :alpen­arte in Schwar­zen­berg (Bre­gen­zer­wald) soll wei­terhin künst­le­ri­sche Exzel­lenz bieten und regio­nale wie auch inter­na­tio­nale Top­ta­lente vor den Vor­hang holen. Dar­über hinaus setzen der neue Inten­dant Mat­thias Honeck und seine Schwester Anna Maria auf neue For­mate und ein umfas­sendes Kon­zert­er­lebnis: So sollen auch bil­dende Kunst, Hand­werk oder Kuli­narik in das Ver­an­stal­tungs­kon­zept mit ein­ge­bunden werden. Ziel ist die :alpen­arte als Ort der Begeg­nung für jede:n. Die nächste Aus­gabe findet vom 13. bis 15. Oktober statt.

Nach fünf Jahren hat Drazen Dom­janic die Lei­tung des jungen Klas­sik­fes­ti­vals :alpen­arte in neue Hände gegeben. Das neue Füh­rungsduo bilden Mat­thias und Anna Maria Honeck, die in der Vor­arl­berger Gemeinde Altach auf­ge­wachsen sind. Als Inten­dant fun­giert Mat­thias. Er ist erster Stimm­führer der 2. Vio­linen bei den Wiener Sym­pho­ni­kern sowie künst­le­ri­scher Leiter der Wiener Strei­cher­so­listen. Seine Schwester Anna Maria ist bei der :alpen­arte für das künst­le­ri­sche Manage­ment zuständig. Sie arbeitet im Wiener Kon­zert­haus als Refe­rentin des Inten­danten. Beide wurden am frü­heren Vor­arl­berger Lan­des­kon­ser­va­to­rium (heute: Stella Vor­arl­berg) ausgebildet.

Das musi­ka­li­sche Talent ist den beiden in die Wiege gelegt: Ihr Vater Man­fred Honeck ist ein inter­na­tional erfolg­rei­cher Diri­gent. „Wir haben auf zahl­rei­chen Aus­lands­reisen schon als Kinder sehr viele musi­ka­li­sche Ein­drücke gewinnen dürfen. Das Netz­werk in der inter­na­tio­nalen Musik­szene ist dabei von großer Bedeu­tung“, erzählt Matthias.

Gen­re­über­grei­fender Ort der Begegnung
Wie in den ver­gan­genen Jahren bleibt der Fokus auf junge Musiker:innen bestehen. Dazu erwei­tern die Hon­ecks den Blick auf wei­tere Kunst-Bereiche. Dazu zählen bil­dende Kunst, Hand­werk oder Kuli­narik. „Es geht darum, dass die unter­schied­lichsten Künstler:innen nicht nur unter­ein­ander, son­dern auch mit dem Publikum inter­agieren“, sagt Mat­thias. Ein inspi­rie­render Dis­kurs auf meh­reren Ebenen solle entstehen.

Der Qua­li­täts­an­spruch ist unver­än­dert hoch: „Bei den anderen Künsten spielt dazu die Ver­wur­ze­lung in Vor­arl­berg eine große Rolle. Die Musiker:innen kommen aus aller Welt und stehen auf inter­na­tio­nalen Bühnen.“ Bei­spiele sind die Brat­schistin Hwayoon Lee, Sti­pen­diatin der Anne-Sophie Mutter Stif­tung, und Pia­nist Lukas Sternath, 1. Preis­träger des ARD-Musikwettbewerbs 2022. Eben­falls in Schwar­zen­berg zu Gast sein werden Yamen Saadi (jüngster erster Kon­zert­meister der Wiener Phil­har­mo­niker) sowie das schwe­di­sche A‑cappella-Sextett AORA.

Fokus auf Musikvermittlung
Die „neue“ :alpen­arte richtet sich bewusst an Men­schen aller Alters­klassen, mit oder ohne musi­ka­li­sche Vor­kennt­nisse. Vor den Kon­zert­tagen werden inter­ak­tive Schul­kon­zerte im Ange­lika Kauff­mann Saal in Schwar­zen­berg statt­finden, Schul­be­suche führen die :alpenarte-Künstler:innen auch ins Rheintal. „Es ist mir ein Anliegen, das hohe künst­le­ri­sche Niveau der Kon­zerte auch an das Publikum der nächsten Gene­ra­tion wei­ter­zu­geben – durch kom­pe­tente Musikvermittler:innen. Bereits in diesem Jahr werden ca. 1.000 Schüler:innen zwi­schen 6 und 18 Jahren zu Beginn der Fes­ti­val­woche die Mög­lich­keit erhalten, gemeinsam die Viel­falt von Musik zu ent­de­cken“, erklärt Mat­thias. Das Ver­mitt­lungs­pro­gramm soll in den kom­menden Jahren weiter aus­ge­baut werden.

Das detail­lierte Pro­gramm der :alpen­arte wird Ende August/Anfang Sep­tember veröffentlicht.

www.alpenarte.eu


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