Lebendiges Forum seit neun Jahren
Bregenz, 5. Dezember. Die Plattform Kultur & Tourismus bringt Branchenvertreter regelmäßig zusammen. Das Netzwerk garantiert stets regen Austausch, Vernetzung und innovative Impulse zur Zusammenarbeit. „Viele erfolgreiche Projekte und Kooperationen sind bereits entstanden“, ließen die Initiatoren Winfried Nußbaummüller, Kulturabteilung Land Vorarlberg, Tourismusdirektor Christian Schützinger und Plattform-Kurator Hans-Joachim Gögl wissen. Beim traditionellen Jahresabschluss, dem Pecha-Kucha-Nachmittag, präsentierten Kulturschaffende und Touristiker ihre Projekte vor rund 130 Interessierten im Kunsthaus Bregenz.
Die 125-jährige Vorarlberger Tourismusgeschichte mit dem Titel „Über Lebens Kunst“ präsentierte Brigitte Plemel von Vorarlberg Tourismus kurzweilig auf 20 Folien à 20 Sekunden. KUB-Kurator Rudolf Sagmeister lieferte sehr persönliche Einblicke ins Kunsthaus Bregenz als internationale Kunstdestination. Ihre branchenübergreifenden Projekte stellten auch Frauke Kühn, literatur:vorarlberg netzwerk und Edgar Eller, Geschäftsführer des Stadtmarketing Feldkirch, Andreas Schwarzmann von Vorarlberg Tourismus, Monika Wagner von „Feldkirch 800“ oder Architekt Christian Albrecht gemeinsam mit Valentin Bargehr, Rössle-Wirt aus Braz vor.
Erstmals den Blick über den Tellerrand wagte das aufmerksame Publikum gemeinsam mit Frank und Patrik Riklin vom Atelier für Sonderaufgaben aus St. Gallen, die mit ihrem Ansatz des „Null Sterne Hotel“ für Aufsehen sorgten. Stefania-Pitscheider-Soraperra, Direktorin des Frauenmuseum Hittisau, und Krone-Wirt Dietmar Nussbaumer brachten den einen oder anderen Zuhörenden durch ihre Zusammenarbeit bei Eins + eins = drei auf neue Ideen. Einblicke in einige innovative Neubau-Projekte gewährten Ursula und Marcus Ender des gleichnamigen Ateliers.
Unter den interessierten Gästen waren unter anderem Willi Sieber, ehemaliger Geschäftsführer des Ökologieinstituts Vorarlberg, Herlinde Moosbrugger, Geschäftsführerin Bregenzerwald Tourismus sowie Touristiker Hans Hammerer oder Kommunikationsprofi Karin Guldenschuh. Vom Winterwetter nicht abhalten ließen sich auch Monika Metzler und Doris Kranzelbinder vom Juppenmuseum Riefensberg. Den restlichen Nachmittag nutzten die zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur und Tourismus für inspirierende Gespräche bei einer köstlichen Jause.
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