Land Vorarlberg: Kampagne “Pflege berührt”
Erfolgsgeschichte
Pflege-Notstand, Pflegeregress, Kostenexplosion, Personalmangel: Das Thema Pflege war in den vergangenen Jahren in den Medien fast ausschließlich negativ präsent. In unserer Kampagne „Pflege berührt“ im Auftrag des Landes Vorarlberg versuchten wir den Perspektivenwechsel – hin zu Pflegebedürftigen und Pflegenden. Die Resonanz war überwältigend positiv. Unsere Geschichten wurden mehr als 600.000 Mal aufgerufen.
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14-tägig erschienen die Geschichten zur Kampagne „Pflege berührt“ in der NEUEN am Sonntag. Sie erreicht rund 55.000 LeserInnen pro Ausgabe.
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Die Geschichten unserer Reportageserie stehen auch auf der Website www.pflege-beruehrt.at im Mittelpunkt. Sie wurden dort über 28.000-mal gelesen.
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562.000 Mal wurden die Videos unserer Reportageserie allein auf Facebook angesehen. Sie wurden 5.400-mal geliked und 800-mal geteilt.
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Als Advertorials über die Website Vorarlberg Online erreichten die Geschichten der Kampagne zusätzliche Aufmerksamkeit und 20.000 Seitenabrufe.
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TV-Spots vor der Sendung „Vorarlberg heute“ erreichten rund 75.000 Zuschauer pro Ausgabe und luden die VorarlbergerInnen zu den Pflegecafés ein.
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Für die Pflegecafés in Phase 2 warben wir landesweit mit Citylights. Sie verschafften der Kampagne zusätzlich breite Aufmerksamkeit.
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30.000 kleine Booklets mit den berührendsten Geschichten aus unserer Reportageserie lagen in den Vorarlberger Arztpraxen aus.
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Ab Herbst 2018 konnten sich Betroffene in zehn regionalen Pflegecafés persönlich über Angebote für Betreuung und Pflege informieren.
In den Medien wird vor allem über die politischen Rahmenbedingungen diskutiert: Die Kosten steigen, Pflegeheime suchen händeringend nach Personal, die Finanzierung ist umstritten. Was öffentlich kaum wahrgenommen wird: Pflegebedürftige fühlen sich überwiegend gut betreut. Betreuungs- und Pflegekräfte erfahren viel Wertschätzung und Dankbarkeit. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen verbringen gemeinsame Zeit wie oft lange zuvor nicht.
Dass diese sehr persönliche Ebene in den Medien kaum sichtbar wird, liegt vor allem an der Situation: Pflegebedürftige brauchen Hilfe, zeigen Schwäche. Pflegebedürftige wie auch Pflegende müssen sich mit Krankheit und Tod auseinandersetzen.
Menschen im Mittelpunkt
Mit einer Kampagne im Auftrag des Landes Vorarlberg haben wir diese persönliche Ebene sichtbar gemacht. Wir stellten die Menschen in den Mittelpunkt: Pflegebedürftige und Pflegende erzählten uns von ihrer Lebenssituation, von berührenden Momenten in ihrem Alltag – jene Geschichten, die sonst im Privaten bleiben.
Phase 1 von Jahresbeginn bis Herbst 2018 beinhaltete eine 20-teilige Reportageserie in Zeitung, Web und Social Media. Crossmediales Storytelling also. Phase 2 von Herbst 2018 bis Mitte 2019 ergänzte die emotionalen Geschichten um Information und persönlichen Kontakt: Bei zehn Pflegecafés konnten sich Betroffene über die Angebote in ihrer Region informieren.
Das Konzept erarbeiteten Wolfgang Pendl und Katy Bayer (Grafikbüro Grünkariert), die auch für die Gestaltung verantwortlich zeichnete. Umgesetzt wurden die Geschichten von Thorsten Bayer (Text) und den Matak Studios (Fotografie und Video). Webauftritt und Online-Marketing verantwortete das Büro für Online-Kommunikation.
Überwältigend positive Resonanz
Wir entdeckten unglaubliche Geschichten, die uns selbst tief berührten: Vom Ehepaar, das jahrelang die eigene Wohnung kaum mehr verlassen hatte und nach der Übersiedlung ins Pflegeheim wieder Ausflüge unternehmen konnte. Von der Frau, die sich mit 18 in einen querschnittgelähmten jungen Mann verliebte und ihn seit drei Jahrzehnten pflegt. Von der 80-Jährigen, die ihren Mann seit 30 Jahren betreut und das Haus nur verlässt, wenn er seinen Mittagsschlaf hält. Vom ehemaligen Baupolier, der nun in der Altenpflege sein berufliches Glück gefunden hat.
Auch die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ließen sich von diesen Geschichten berühren. Am Ende zählten wir 562.000 Videoabrufe und 5400 Likes auf Facebook und Youtube, sie wurden auf Facebook fast 800-mal geteilt. Auf der eigenen Website wurden sie 28.000 Mal abgerufen. 30.000 Mini-Booklets mit den Geschichten legten wir in Vorarlbergs Arztpraxen aus.
Ziel erreicht? „Das Meinungsklima hat sich verändert.“ „Sehr unterstützend.“ „Wir bekommen jetzt mehr Bewerbungen.“ „Diese Kampagne müssen wir unbedingt fortsetzen." Das waren einige Rückmeldungen von MitarbeiterInnen aus dem Pflegebereich und dem Auftraggeber Land Vorarlberg zur Kampagne. Zumindest einen Beitrag konnten wir mit unserer Kampagne leisten. Denn: Pflege berührt.
Erfolgsgeschichte
Pflege-Notstand, Pflegeregress, Kostenexplosion, Personalmangel: Das Thema Pflege war in den vergangenen Jahren in den Medien fast ausschließlich negativ präsent. In unserer Kampagne „Pflege berührt“ im Auftrag des Landes Vorarlberg versuchten wir den Perspektivenwechsel – hin zu Pflegebedürftigen und Pflegenden. Die Resonanz war überwältigend positiv. Unsere Geschichten wurden mehr als 600.000 Mal aufgerufen.
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14-tägig erschienen die Geschichten zur Kampagne „Pflege berührt“ in der NEUEN am Sonntag. Sie erreicht rund 55.000 LeserInnen pro Ausgabe.
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Die Geschichten unserer Reportageserie stehen auch auf der Website www.pflege-beruehrt.at im Mittelpunkt. Sie wurden dort über 28.000-mal gelesen.
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562.000 Mal wurden die Videos unserer Reportageserie allein auf Facebook angesehen. Sie wurden 5.400-mal geliked und 800-mal geteilt.
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Als Advertorials über die Website Vorarlberg Online erreichten die Geschichten der Kampagne zusätzliche Aufmerksamkeit und 20.000 Seitenabrufe.
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TV-Spots vor der Sendung „Vorarlberg heute“ erreichten rund 75.000 Zuschauer pro Ausgabe und luden die VorarlbergerInnen zu den Pflegecafés ein.
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Für die Pflegecafés in Phase 2 warben wir landesweit mit Citylights. Sie verschafften der Kampagne zusätzlich breite Aufmerksamkeit.
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30.000 kleine Booklets mit den berührendsten Geschichten aus unserer Reportageserie lagen in den Vorarlberger Arztpraxen aus.
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Ab Herbst 2018 konnten sich Betroffene in zehn regionalen Pflegecafés persönlich über Angebote für Betreuung und Pflege informieren.
In den Medien wird vor allem über die politischen Rahmenbedingungen diskutiert: Die Kosten steigen, Pflegeheime suchen händeringend nach Personal, die Finanzierung ist umstritten. Was öffentlich kaum wahrgenommen wird: Pflegebedürftige fühlen sich überwiegend gut betreut. Betreuungs- und Pflegekräfte erfahren viel Wertschätzung und Dankbarkeit. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen verbringen gemeinsame Zeit wie oft lange zuvor nicht.
Dass diese sehr persönliche Ebene in den Medien kaum sichtbar wird, liegt vor allem an der Situation: Pflegebedürftige brauchen Hilfe, zeigen Schwäche. Pflegebedürftige wie auch Pflegende müssen sich mit Krankheit und Tod auseinandersetzen.
Menschen im Mittelpunkt
Mit einer Kampagne im Auftrag des Landes Vorarlberg haben wir diese persönliche Ebene sichtbar gemacht. Wir stellten die Menschen in den Mittelpunkt: Pflegebedürftige und Pflegende erzählten uns von ihrer Lebenssituation, von berührenden Momenten in ihrem Alltag – jene Geschichten, die sonst im Privaten bleiben.
Phase 1 von Jahresbeginn bis Herbst 2018 beinhaltete eine 20-teilige Reportageserie in Zeitung, Web und Social Media. Crossmediales Storytelling also. Phase 2 von Herbst 2018 bis Mitte 2019 ergänzte die emotionalen Geschichten um Information und persönlichen Kontakt: Bei zehn Pflegecafés konnten sich Betroffene über die Angebote in ihrer Region informieren.
Das Konzept erarbeiteten Wolfgang Pendl und Katy Bayer (Grafikbüro Grünkariert), die auch für die Gestaltung verantwortlich zeichnete. Umgesetzt wurden die Geschichten von Thorsten Bayer (Text) und den Matak Studios (Fotografie und Video). Webauftritt und Online-Marketing verantwortete das Büro für Online-Kommunikation.
Überwältigend positive Resonanz
Wir entdeckten unglaubliche Geschichten, die uns selbst tief berührten: Vom Ehepaar, das jahrelang die eigene Wohnung kaum mehr verlassen hatte und nach der Übersiedlung ins Pflegeheim wieder Ausflüge unternehmen konnte. Von der Frau, die sich mit 18 in einen querschnittgelähmten jungen Mann verliebte und ihn seit drei Jahrzehnten pflegt. Von der 80-Jährigen, die ihren Mann seit 30 Jahren betreut und das Haus nur verlässt, wenn er seinen Mittagsschlaf hält. Vom ehemaligen Baupolier, der nun in der Altenpflege sein berufliches Glück gefunden hat.
Auch die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ließen sich von diesen Geschichten berühren. Am Ende zählten wir 562.000 Videoabrufe und 5400 Likes auf Facebook und Youtube, sie wurden auf Facebook fast 800-mal geteilt. Auf der eigenen Website wurden sie 28.000 Mal abgerufen. 30.000 Mini-Booklets mit den Geschichten legten wir in Vorarlbergs Arztpraxen aus.
Ziel erreicht? „Das Meinungsklima hat sich verändert.“ „Sehr unterstützend.“ „Wir bekommen jetzt mehr Bewerbungen.“ „Diese Kampagne müssen wir unbedingt fortsetzen." Das waren einige Rückmeldungen von MitarbeiterInnen aus dem Pflegebereich und dem Auftraggeber Land Vorarlberg zur Kampagne. Zumindest einen Beitrag konnten wir mit unserer Kampagne leisten. Denn: Pflege berührt.
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