Mohrenbrauerei

Leicht­glas­fla­sche der Moh­ren­brauerei dop­pelt für Swiss Pack­a­ging Award nominiert

Inno­va­tive Mehrweg-Flasche von Vetro­pack senkt CO2-Ver­brauch um 75 Prozent

Dorn­birn, 23. März 2023 – Vor­arl­bergs Bier­markt­führer Moh­ren­bräu ist welt­weit Pio­nier beim Ein­satz res­sour­cen­scho­nender Mehrweg-Leichtglasflaschen. Das Fami­li­en­un­ter­nehmen setzt seit vier Jahren auf die inno­va­tive Ver­pa­ckung des Schweizer Ver­pa­ckungs­her­stel­lers Vetro­pack und spart damit jähr­lich 306 Tonnen CO2. Die Fla­sche aus ther­misch gehär­tetem Leicht­glas wurde nun für den Swiss Pack­a­ging Award in den Kate­go­rien „Nach­hal­tig­keit“ und „Technik“ nomi­niert. Der Preis wird im Juni vergeben.

Leicht, robust, effi­zient und umwelt­scho­nend: Die Moh­ren­brauerei setzt bei allen 0,33-Liter-Mehrweggebinden auf die Leicht­glas­fla­sche „Echovai“ von Vetro­pack. Als exklu­siver Pilot­partner hat die Tra­di­ti­ons­brauerei bis zur offi­zi­ellen Prä­sen­ta­tion im Herbst 2022 vier Jahre lang wert­volle Erfah­rungen gesam­melt. Die welt­weit erste Fla­sche aus ther­misch gehär­tetem Leicht­glas wurde nun für den Swiss Pack­a­ging Award in den Kate­go­rien „Nach­hal­tig­keit“ und „Technik“ nomi­niert. Der renom­mierte Preis wird Anfang Juni vergeben.

Mehrweg und Leicht­glas sind zen­tral für die kli­ma­scho­nende Zukunft der Bier­branche. Vetro­pack hat die per­fekte Lösung ent­wi­ckelt und wir haben ihr volles Poten­zial als Pio­niere am Markt rea­li­siert“, freut sich Mohrenbrauerei-Geschäftsführer Thomas Pachole. Die Leicht­glas­fla­schen ver­ur­sa­chen 75 Pro­zent weniger Emis­sionen als her­kömm­liche 0,33-Liter-Mehrwegflaschen aus Glas. Damit spart die Moh­ren­brauerei jähr­lich 306 Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Dazu kommt die län­gere Lebens­dauer. „Nach fast vier Jahren und bis zu zwölf Umläufen sind die Echovai-Flaschen im Gegen­satz zu Standard-Flaschen wei­terhin wie neu­wertig. Wir gehen daher von deut­lich mehr Umlauf­zy­klen aus“, berichtet Daniel Egger, Head of Inno­va­tion bei Vetropack.

Pio­nier­leis­tung für Marktrevolution
Die 0,33-Liter-Flaschen über­zeugen öko­lo­gisch und öko­no­misch. Bei der Moh­ren­brauerei wird neben „Pfiff“ und den Radler-Sorten seit März 2022 mit dem „Spe­zial“ auch das mit Abstand belieb­teste Bier Vor­arl­bergs in der inno­va­tiven Mehr­weg­lö­sung abge­füllt. „Die Kisten für die Leicht­glas­fla­schen sind knapp zwei Kilo­gramm leichter, belast­barer und öfter nutzbar. Zudem kühlt das Bier in der dünn­wan­digen schneller“, erklärt Pachole. Er sieht in der Leicht­glas­fla­sche von Vetro­pack eine enorme Chance für den Bier­markt und den Klimaschutz.

Wie der Logistikverbund-Mehrweg Ende 2022 berich­tete, hat sich der Markt­an­teil der 0,33-Liter-Gebinde in Öster­reich in zehn Jahren ver­dop­pelt. Der­zeit liegt er bei etwa 10 Pro­zent bzw. 135 Mil­lionen Fla­schen pro Jahr. Der Groß­teil davon ent­fällt auf Ein­weg­fla­schen. Mit der flä­chen­de­ckenden Umstel­lung auf die kli­ma­scho­nende Mehrweg-Leichtglasflasche könnten bei 19 Mil­lionen ver­kaufter 0,33-Liter-Gebinde alleine in Vor­arl­berg jähr­lich rund 4.300 Tonnen CO2 ein­ge­spart werden.

Nach­haltig aus Tradition
Res­sour­cen­scho­nende Wirt­schafts­weise hat bei der Moh­ren­brauerei Tra­di­tion. Seit Jahr­zehnten setzt sich das Fami­li­en­un­ter­nehmen für umwelt­scho­nende, ener­gie­spa­rende und wert­schät­zende Arbeits- und Pro­duk­ti­ons­be­din­gungen ein. Das Enga­ge­ment der ältesten Brauerei Vor­arl­bergs reicht vom Ein­satz erneu­er­barer Ener­gien und der eigenen PV-Anlage über top­mo­derne Maschinen und Anlagen, Mehrweg-Gebinde und Leicht­glas­fla­schen bis zur E‑Mobilität und ener­gie­ef­fi­zi­enten Schank­technik für Gastronomie-Kunden.

Mehr Infos: www.mohrenbrauerei.at

 

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Mohrenbrauerei
Mit 53 Prozent Marktanteil ist Mohrenbräu das führende Bier in Vorarlberg. 1763 wurde die älteste Brauerei des Landes erstmals urkundlich erwähnt und ist bis heute ein Familienunternehmen. Heinz Huber leitet es in sechster Generation gemeinsam mit Thomas Pachole. Über 160 Mitarbeiter:innen produzieren jährlich 190.000 Hektoliter Bier und erwirtschaften einen Umsatz von rund 31 Millionen Euro.

 

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