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Drei Wochen, unend­lich viele Ein­drücke – Mein Prak­tikum bei Pzwei

Drei Wochen als Ferialpraktikantin in einem Pressebüro, drei Wochen voller neuer Eindrücke, drei Wochen, die unglaublich schnell vergangen sind. Heute ist mein letzter Tag bei Pzwei und eigentlich habe ich mich schon daran gewöhnt, mich jeden Morgen mit meinem schweren, roten Holland-Rad die Kirchstraße hinaufzuquälen.

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Ich heiße Franziska Salzmann und bin 17 Jahre alt. Schon immer habe ich mich für die Kunst des Wortes begeistert, gern gelesen und geschrieben, sei es nur für mich oder auf meinem Blog. Am liebsten schreibe ich über Kunst und Kultur, gerne auch über gutes Essen oder meine Lieblingsstadt Wien. Kurz: über die Dinge, die mich begeistern - und das immer mit viel Leidenschaft.

Meine ersten drei Ferienwochen habe ich also bei Pzwei verbracht. Dort bekam ich einen guten Einblick in die Welt der Pressearbeit und des Journalismus. Ich war bei Kundengesprächen dabei, legte Adressen an, erledigte so manche Kleinigkeiten und verfasste sogar selbst Texte. Während meines Praktikums konnte ich das Entstehen einer Presseaussendung verfolgen, vom Kundengespräch über das Schreiben des Textes bis hin zur Aussendung an die Medien und zum Nachtelefonieren.

Vor drei Wochen habe ich also hier angefangen. Ich kann mich noch gut an meinen ersten Tag erinnern. Alles war neu für mich, ich wusste nicht ganz, was mich erwartete. Doch ich war neugierig auf die nächsten drei Wochen und das, was auf mich zukommen würde. Und es kam viel auf mich zu. Eine Menge an positiven Eindrücken, neuen Erfahrungen und spannenden Erlebnissen. Ich lernte unglaublich viel, einerseits über die Pressearbeit und den Journalismus, aber auch über administrative Aufgaben, wie man zum Beispiel einen Verteiler erstellt oder welche Vorgaben man beachten muss, wenn man eine Adresse anlegen oder aktualisieren möchte. Von diesen Dingen hatte ich davor keine Ahnung.

Der Alltag im schönen, hellen Pzwei-Büro gefiel mir. Das laute Klicken der Tastaturen, der bei jedem Schritt knarzende Boden, der Kaffeeduft in der Luft. Die Stimmung war immer entspannt und positiv, obwohl jeder viel zu tun hatte und die Aufträge und Aufgaben, die als bunte Post-its an der Wand hingen, nicht weniger wurden. Es gab immer etwas zu tun, mir wurde nie langweilig. Und genau das gefiel mir. Ich fühlte mich wohl, von Anfang an.

Für mich als Kulturfreak war vor allem die Pressekonferenz der Art Bodensee und der Presseapéro der Bregenzer Festspiele spannend. Die Atmosphäre, die dort herrschte, sprach mich an. Mir gefiel das konzentrierte aber entspannte Treiben der Journalistinnen und Journalisten.

Auch die Kundengespräche, die ich begleitete, waren eine ganz neue Erfahrung. Ich besuchte viele verschiedene Betriebe, vom Steinwerk bis zum Biobauernhof, und lernte eine ganz neue Seite der Pressearbeit kennen. Die Kunden erzählten ihre Geschichte und schilderten ihre Wünsche für die Zukunft. Und zusammen suchte man nach der perfekten Lösung.

Mein Praktikum bei Pzwei hat mich sehr bereichert. Es hat mir die Möglichkeit gegeben, mich in einem Beruf auszuprobieren, der mich wirklich interessiert. Und am allerwichtigsten war: Es hat unglaublich viel Spaß gemacht!