Moos am Bodensee erhält eine energieeffiziente Sporthalle
i+R errichtet um 3,3 Millionen Euro und in knapp neun Monaten eine Zweifeld-Halle als Holzbau
Lindau, 4. Januar 2019 – Die Lindauer i+RB Industrie- & Gewerbebau erhielt nach zweistufigem Wettbewerbsverfahren den Zuschlag für den Bau einer Zweifeld-Sporthalle in Moos am Bodensee. Bis Anfang 2020 entsteht nach den Plänen der Konstanzer Architekten Dury und D’Aloisio eine energieeffiziente Halle im Holzbau mit Luftwärmepumpe und Photovoltaikanlage.
Ein nachhaltiges Konzept und ein fixer Preis, der die ursprünglichen Planungskosten um eine halbe Million Euro unterbietet: Das waren die Gründe, weshalb sich die Gemeinde Moos am Bodensee für i+RB Industrie- & Gewerbebau entschieden hat. In einer europaweiten Ausschreibung erhielt das Lindauer Bauunternehmen den Zuschlag, um 3,3 Millionen Euro die neue Zweifeld-Sporthalle zu errichten.
Den Entwurf lieferten die Konstanzer Architekten Helmut Dury und Fredy D’Aloisio. Das Spielfeld wird 40 Meter lang und 20 Meter breit und kann geteilt werden. Insgesamt entstehen 1.800 Quadratmeter Nutzfläche. Der Bau soll im April 2019 beginnen und bis Anfang 2020 fertig gestellt sein.
Holzbau für den Mooswald
Architektonisch wird sich der Holzbau gut in den Mooswald integrieren: „Die Entscheidung für einen nachwachsenden Baustoff aus der Region war naheliegend. Das Fichtenholz überzeugt optisch und ist nachhaltig“; betont Architekt Fredy D´Aloisio. Die Heizung der Halle erfolgt mit einer Luftwärmepumpe. Den Strom dafür liefert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Eckehard Schöch, Geschäftsführer von i+RB Industrie- & Gewerbebau, erklärt: „Wir haben in unserer i+R‑Baugruppe Holzbau- und Energieexperten. Daher können wir das nachhaltige Konzept perfekt umsetzen und einen Fixpreis garantieren.“
Infos: www.ir-industrie-gewerbebau.com
Factbox:
Sporthalle im Mooswald
Totalunternehmer: i+RB Industrie- & Gewerbebau, Lindau
Bauherr: Gemeinde Moos
Architekten: Fredy D'Aloisio und Helmut Dury, Konstanz
Nutzung: Zweifeld-Sporthalle
Nutzfläche: 1.800 m2
Baukosten: 3,3 Millionen Euro
Baustart: April 2019
Geplante Fertigstellung: Anfang 2020
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
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