Mositech Medizintechnik GmbH

Mosi­tech über­ar­beitet OP-Instrumentarium im Kran­ken­haus Dornbirn

Instru­mente im Wert von 1,5 Mil­lionen Euro werden bis Jah­res­ende auf den neu­esten Stand gebracht

Dorn­birn, 2. Oktober 2020 — Das Medizintechnik-Unternehmen Mosi­tech in Dorn­birn hat den Zuschlag für einen euro­pa­weit aus­ge­schrie­benen Auf­trag erhalten: die Über­ar­bei­tung des OP-Instrumentariums im Kran­ken­haus Dorn­birn. Rund 15.000 Instru­mente wie Scheren, Klemmen und Spreitzer werden bis Jah­res­ende geprüft und bei Bedarf repa­riert oder ersetzt.

Seit 20 Jahren über­nimmt Mosi­tech die Instand­hal­tung des OP-Instrumentariums für mitt­ler­weile 45 Kran­ken­häuser in Öster­reich. Das dadurch gewon­nene Know-how qua­li­fi­ziert Mosi­tech die 15.000 OP-Instrumente des Kran­ken­hauses Dorn­birn inner­halb von nur drei Monaten fach­kundig zu über­prüfen und im Bedarfs­fall zu repa­rieren oder zu erneuern. Der geschätzte Wert der Instru­mente beläuft sich auf 1,5 Mil­lionen Euro.

Nach­haltig und herstellerunabhängig
„Wir haben unsere Ope­ra­ti­ons­säle erneuert und eine Zen­tral­ste­ri­li­sa­tion errichtet“, betont Richards Garcia Rayo, der die Auf­be­rei­tungs­ein­heit für Medi­zin­pro­dukte am Kran­ken­haus Dorn­birn leitet. „Da benö­tigen wir natür­lich auch Instru­mente in einem Top-Zustand.“ In 320 Tassen lagert je nach Ope­ra­tion ver­schie­denstes Instru­men­ta­rium, etwa Scheren, Nadel­halter, Klemmen, Optiken oder Spreitzer. Dieses wird bis Jah­res­ende von Mosi­tech Schritt für Schritt über­prüft. Um den Betrieb wäh­rend dieser Zeit auf­recht zu erhalten, stellt Mosi­tech dem Kran­ken­haus Lei­hin­stru­mente zur Verfügung.

Her­steller neigen dazu, gebrauchte Instru­mente im Zwei­fels­fall durch neue zu ersetzen. Wir ver­folgen einen anderen Ansatz“, sagt Peter Schois­sen­geier, Leiter der Abtei­lung Instru­men­ten­ma­nage­ment bei Mosi­tech. Sein zehn­köp­figes Team prüft die Instru­mente sorg­fältig und her­stel­ler­un­ab­hängig. Nach Mög­lich­keit wird repa­riert, wenn das wirt­schaft­lich oder tech­nisch keinen Sinn macht, ersetzt. Dafür hat Mosi­tech über 200 natio­nale und inter­na­tio­nale Lie­fe­ranten an der Hand. Das spart dem Spital erheb­liche Kosten und schont Ressourcen.

Mich freut es beson­ders, dass ein Unter­nehmen mit Standort in Dorn­birn im Rahmen des euro­pa­weiten Ver­ga­be­ver­fah­rens den Zuschlag für die Über­ar­bei­tung des OP-Instrumentariums erhalten hat. Das städ­ti­sche Kran­ken­haus ist nicht nur der größte Gesund­heits­ver­sorger in der Region, wir stärken auch nach­haltig die regio­nale Wirt­schaft und sichern Arbeits­plätze“, betont Bür­ger­meis­terin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Auch Christof Moos­brugger, Mit­gründer und Geschäfts­führer von Mosi­tech, freut sich über den Zuschlag: „Mit unserem Kon­zept konnten wir uns gegen­über renom­mierten und weit grö­ßeren Mit­be­wer­bern behaupten und sparen der Stadt einen sechs­stel­ligen Betrag.“

Über Mositech:
Die Mositech Medizintechnik GmbH wurde 1992 von Christof Moosbrugger, Elisabeth und Werner Scheffknecht in Dornbirn gegründet. Über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften mit dem Service und Vertrieb medizintechnischer Produkte namhafter Hersteller aus den Bereichen flexible Endoskopie, Laserchirurgie und Augenchirurgie an vier Standorten in Österreich und der Schweiz über 20 Millionen Euro Umsatz pro Jahr.

Website: www.mositech.at

 

Factbox
Neue Operationssäle im Krankenhaus Dornbirn
Bauherr: Stadt Dornbirn
Architektur: Marte. Marte Architekten, Feldkirch (www.marte-marte.com)
Statik: gbd ZT, Dornbirn
Planung: seit 04/2014
Ausführung: seit 11/2019
Grundstücksgröße: 17.280 m²
Nutzfläche: 2.570 m²
Baukosten: 22,5 Mill. Euro

Rück­fra­ge­hin­weis:
Mosi­tech Medi­zin­technik GmbH, Christof Moos­brugger, +43 5572 34534 0, gl@mositech.at
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Werner F. Sommer, +43 699 1025 4817, werner.sommer@pzwei.at