Sabine Rein neue Vorsitzende des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee
Neu im Vorstand: Jörg Maria Ortwein von der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik
Konstanz, 16. Oktober 2024 – Die Präsidentin der HTWG Konstanz, Sabine Rein, ist zur neuen Vorsitzenden des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee gewählt worden. In ihrer dreijährigen Amtszeit will sie dem Verbund zu noch größerer Stärke und Sichtbarkeit verhelfen – grenz- und hochschulübergreifend. Ihr Stellvertreter wird der Rektor der PH St.Gallen, Horst Biedermann. Neu in den Vorstand gewählt wurde Jörg Maria Ortwein, Rektor der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik.
Wissenschaft fördern, Grenzen überwinden und Gesellschaft gestalten ist das Ziel des Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee (W4). Er vereint als größter hochschularten-übergreifender Verbund Europas 25 Hochschulen aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz mit über 115.000 Studierenden.
Die Hochschulleitungen der 25 Mitglieder haben nun Sabine Rein zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihr Stellvertreter ist neu Horst Biedermann, Rektor der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Ebenso neu in den Vorstand gewählt wurde Jörg Maria Ortwein, Rektor der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik. Weiterhin im Vorstand bleibt Isabell Otto, Prorektorin an der Universität Konstanz. Alle Ämter wurden für eine Periode von drei Jahren gewählt.
„25 Universitäten und Hochschulen engagieren sich im größten hochschulartenübergreifenden Verbund Europas gemeinschaftlich für die Vierländerregion Bodensee. Es ist mir eine Ehre und Freude, den Wissenschaftsverbund gemeinsam mit dem Team aus Vorstand und Geschäftsstelle noch stärker, sichtbarer und wirkungsvoller werden zu lassen”, erklärt Sabine Rein. Ihre Wahl zur Vorsitzenden unterstreiche auch die enge Verbindung der Hochschule Konstanz mit dem Verbund. Die Hochschule ist seit Anbeginn der grenzübergreifenden Kooperation der Hochschulen 1999 aktiv dabei.
„Wir freuen uns auf diese gemeinsame Aufgabe im Team von Vorsitz und Vorstand. Die Weichen für eine gelingende Zukunft des W4 haben wir in den vergangenen Jahren gelegt. Jetzt gilt es die Potentiale der grenzübergreifenden Zusammenarbeit der Hochschulen noch weiter zu nutzen”, freut sich Horst Biedermann auf seine neue Aufgabe.
Der W4 wurde Ende 2022 mit dem Ziel gegründet, die grenzübergreifende Zusammenarbeit der Hochschulen in der Vierländerregion Bodensee in Forschung, Lehre und Wissenstransfer zu stärken und die Kooperation mit der Praxis weiter zu intensivieren.
„Vorsitz und Vorstand sind ganz im Sinne des W4 im wahrsten Sinne grenzübergreifend besetzt. Nicht nur mit Vertreter*innen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, sondern auch mit der Expertise aus Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Kunst- und Musikhochschulen“, freut sich Markus Rhomberg, Geschäftsführer des W4.
Sabine Rein folgt Gernot Brauchle, dem ehemaligen Rektor der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg nach. Brauchle war Gründungsvorsitzender des W4 und hat seine Gründung als Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit maßgeblich vorangetrieben.
Mehr Informationen: www.wissenschaftsverbund.org
Über den Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee
Der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee (W4) ist seit Anfang 2023 Nachfolger der 2000 gegründeten Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH). Der größte Hochschul-Verbund Europas setzt sich aus 25 Hochschulen aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz zusammen. Die Mitglieder zählen rund 115.000 Studierende und mehr als 20.000 Forschende. Die länder- und hochschulübergreifenden Programme und Projekte werden mit mehr als 850 Praxispartnern realisiert.
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee, Prof. Dr. Markus Rhomberg, +41/71/6770525, rhomberg@wissenschaftsverbund.org
Pzwei. Pressearbeit, Joshua Köb, +43/664/9682626, joshua.koeb@pzwei.at