Hansesun

Solar-Betrug mit Verzug“: Han­sesun for­dert Anzah­lungs­verbot auf PV-Anlagen

Photovoltaik-Spezialist warnt nach neuen Betrugs­fällen in der Schweiz vor Lockangeboten

Kries­sern (CH)/Röthis (AT), 3. Oktober 2024 – Auf den Photovoltaik-Boom folgt die Plei­te­welle. Die Markt­be­rei­ni­gung ist für den inter­na­tional tätigen Photovoltaik-Spezialisten Han­sesun keine Über­ra­schung.  „Jetzt kommen immer mehr Skan­dale zum Vor­schein. Die kri­mi­nelle Energie einiger dubioser Anbieter bringt die gesamte Branche in Verruf“, berichtet Ver­triebs­leiter Andreas Müller. Das Unter­nehmen for­dert nach aktu­ellen Betrugs­fällen in der Schweiz und Süd­deutsch­land ein Verbot von Anzah­lungen auf PV-Anlagen und warnt vor unlau­teren und aggres­siven Geschäftsmethoden.

Wer heute eine Tank­stelle über­fällt, ist dumm. Betrug und Abzocke gehen ein­fa­cher: PV-Firma eröffnen, aggressiv bewerben, 20 bis 80 Pro­zent Anzah­lung abkas­sieren, keine Leis­tung bringen und pleite gehen. Wir for­dern einmal mehr ein Verbot von Vor­kasse auf PV-Anlagen und warnen vor Lock­an­ge­boten“, appel­liert Andreas Müller, Ver­triebs­leiter von Han­sesun. Seit 2021 beob­achtet das in der Schweiz, Öster­reich, Süd­deutsch­land und Liech­ten­stein tätige Unter­nehmen den sprung­haften Anstieg zwei­fel­hafter Anbieter. Ver­gan­gene Woche sorgte ein Vor­fall in der Ost­schweiz für Aufsehen.

Diese Firmen sind mehr Schein als Sein. Sie spielen sich etwa als Spon­soren bei bekannten Sport­ver­einen auf und protzen mit Tesla-Flotten und getunten Autos. Dabei leben sie nur auf Kosten ihrer Kunden und wälzen das Risiko und den Schaden auf sie ab“, erklärt Müller. Das Pro­blem: Wenn die Unter­nehmen insol­vent sind, bleiben die Men­schen auf den Kosten sitzen. Die Anzah­lung wird zur Falle. „Diese Masche hat System und grenzt an Betrug. Das ist Solar-Betrug mit Verzug“, ist Müller überzeugt.

Anzah­lungs­verbot zum Schutz der Branche

Han­sesun for­dert in der gesamten Schweiz ein gene­relles Anzah­lungs­verbot auf PV-Anlagen – auch zum Schutz der Branche. „Eine PV-Anlage ist Stan­dard­ware, keine indi­vi­duell geplante Ein­bau­küche. Vor­kasse ist schlicht und ein­fach Unsinn. Seriöse Anbieter ver­rechnen erst, wenn die Anlage läuft“, sagt Robert Veronik, Geschäfts­führer von Han­sesun Pho­to­vol­taik Swiss in Kries­sern. Er erwartet eine klare Posi­tio­nie­rung von Swis­solar. „Solche Fälle nehmen zu und treffen uns alle. Sie rui­nieren den Ruf der gesamten Branche. Der Ver­band muss Bewusst­sein schaffen, die Men­schen warnen und unlau­tere Unter­nehmen sofort ausschließen.“

Han­sesun lehnt Zah­lungen per Vor­kasse grund­sätz­lich ab. „Eine PV-Anlage ist eine lang­fris­tige Inves­ti­tion. Wir sind Partner mit Hand­schlag­qua­lität, pflegen lang­jäh­rige Bezie­hungen und ver­rechnen nur, was wir auch lie­fern, mon­tieren und instal­lieren“, betont Robert Veronik. Seit der Grün­dung vor 10 Jahren hat die Hansesun-Gruppe mehr als 9.000 PV-Anlagen im Boden­see­raum rea­li­siert – alle ohne Anzah­lung. „Ver­trauen ist wichtig. PV-Anlagen haben grund­sätz­lich län­gere Garan­tien als andere Elektronik-Produkte. Wenn die Firma plötz­lich nicht mehr exis­tiert, ist die beste Garantie wertlos.“

 

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Hansesun Photovoltaik
Hansesun ist Spezialist für nachhaltige Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Die 2014 gegründete Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Widnau (Schweiz) zählt mit rund 9.000 realisierten Photovoltaik-Anlagen zu den größten Anbietern der Bodenseeregion und ist mit Unternehmen in Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein, Süddeutschland und Tirol aktiv. Neben PV-Anlagen bietet Hansesun als Komplettanbieter für Überschusssteuerungen auch Stromspeicher, Warmwasseraufbereitungen und E-Ladestationen an.

www.hansesun.at und www.hansesun.ch

 

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