Symphonieorchester Vorarlberg

SOV: Chef­di­ri­gent Leo McFall bleibt bis 2030

Vor­zei­tige Ver­trags­ver­län­ge­rung für Vor­stand und Orches­ter­ver­treter „ein Glücksfall“

Bre­genz, 20. August 2024 – Seit der Saison 2020/21 ist Leo McFall Chef­di­ri­gent des Sym­pho­nie­or­chester Vor­arl­berg. Nach vier abwechs­lungs­rei­chen Kon­zert­reihen und noch vor dem offi­zi­ellen Ver­trags­ende im kom­menden Jahr ver­län­gert der Lon­doner sein Enga­ge­ment bis 2030. Prä­si­dent und Orches­ter­ver­treter spre­chen von einem Glücks­fall für das Ensemble, das seinen pro­fes­sio­nellen Weg gemeinsam mit dem bri­ti­schen Diri­genten fort­setzen wird.

Der Applaus nach der tra­di­tio­nellen Orches­ter­ma­tinee bei den Bre­genzer Fest­spielen ist kaum ver­hallt, als ver­kündet wird, dass Leo McFall dem Sym­pho­nie­or­chester Vor­arl­berg für wei­tere fünf Jahre als Chef­di­ri­gent zur Ver­fü­gung stehen wird. Noch vor Ablauf des Ver­trags ver­pflichtet sich der 43-jährige Lon­doner vor­zeitig für wei­tere fünf Jahre. Der neue Ver­trag läuft bis 2030. „Ich bin über­glück­lich über die Ent­schei­dung. Damit ist gesi­chert, dass Leo McFall seine aus­ge­zeich­nete Arbeit mit dem Sym­pho­nie­or­chester Vor­arl­berg fort­setzen will“, sagt Prä­si­dent Man­fred Schnetzer.

Leo McFall freut sich ebenso über die wei­tere Zusam­men­ar­beit. „Ich liebe es, mit ihnen zu arbeiten. Ihr Enthu­si­asmus und ihre Offen­heit sind sehr inspi­rie­rend für mich, und ich habe das Gefühl, dass uns auf der Bühne eine beson­dere Chemie mit­ein­ander verbindet.“ *

Kon­ti­nuität und künst­le­ri­sches Wachstum
Auch für Orches­ter­ver­treter Andreas Schuchter ist es ein „wahrer Glücks­fall. Leos pro­fes­sio­nelle und ruhige Art zu arbeiten, ver­bunden mit seiner Fähig­keit, uns sowohl zu for­dern als auch zu för­dern, wird vom gesamten Orchester hoch­ge­schätzt.“ Musi­ker­kol­lege Guy Speyers rechnet dem Chef­di­ri­genten hoch an, „dass er trotz seiner zahl­rei­chen Ver­pflich­tungen und Chef­po­si­tionen dem SOV treu bleibt.“ Das zeige, wie wichtig ihm das Ensemble geworden sei. „Die Fort­set­zung steht für Kon­ti­nuität und künst­le­ri­sches Wachstum. Wir freuen uns auf viele wei­tere gemein­same Konzertmomente.“

Gefragter Gast­di­ri­gent
Seit der Saison 2020/21 ist Leo McFall Chef­di­ri­gent des Sym­pho­nie­or­chester Vor­arl­berg und stand in dieser Zeit bei zahl­rei­chen Kon­zerten selbst am Pult. Wie jedes Jahr diri­gierte er zuletzt die Orches­ter­ma­tinee bei den Bre­genzer Fest­spielen, die am 18. August 2024 viel gefeiert über die Bühne ging. In den ver­gan­genen Jahren trat er zusätz­lich als Gast­di­ri­gent in der Eng­lish National Opera auf, beim Glyn­de­bourne Fes­tival sowie am Hes­si­schen Staats­theater Wies­baden, wo er ab der Spiel­zeit 2024/25 als Gene­ral­mu­sik­di­rektor tätig sein wird. Leo McFall arbei­tete außerdem mit einigen euro­päi­schen Spit­zen­or­ches­tern zusammen wie dem BBC Phil­har­monic oder dem Deut­schen Symphonie-Orchester Berlin. Er ist Prin­cipal Con­ductor des Thes­sa­lo­niki State Sym­phony Orchestra und eng mit dem Alma Mahler Kam­mer­or­chester verbunden.

 

* Ori­gi­nal­zitat: „I am very happy that my work with SOV will con­tinue. I love working with them, their enthu­siasm and open­ness is very inspi­ring for me, and I feel we have a spe­cial che­mistry on stage together.”

Infor­ma­tionen: www.sov.at

 

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