STAGE Bregenz

STAGE Bre­genz: Neue Messe für zeit­ge­nös­si­sche Kunst und Design im Bodenseeraum

Pre­miere vom 22. bis 25. Februar 2024 im Fest­spiel­haus Bregenz

Bre­genz, 6. Juli 2023 – STAGE Bre­genz ver­bindet zeit­ge­nös­si­sche Kunst und Coll­ec­tible Design mit der Gestal­tung einer lebens­werten Zukunft. Bei der Messe-Premiere vom 22. bis 25. Februar 2024 im Fest­spiel­haus Bre­genz prä­sen­tieren rund 55 renom­mierte Gale­rien aktu­elle Arbeiten natio­naler und inter­na­tio­naler Künstler:innen. Die Kura­to­rinnen Fiam­metta Gric­cioli, Matylda Krzy­kowski und Elise Lammer arbeiten bei der ersten Aus­gabe mit. Das umfang­reiche Rah­men­pro­gramm führt in Part­ner­insti­tu­tionen aus dem Boden­see­raum. Teil­neh­mende Gale­rien werden im Herbst verkündet.

Mit STAGE Bre­genz ent­steht eine neue Bühne für Kunst in der Vier­län­der­re­gion Bodensee. Die Messe prä­sen­tiert vom 22. bis 25. Februar 2024 im Fest­spiel­haus Bre­genz rund 55 renom­mierte Gale­rien und Son­der­pro­jekte aus dem Boden­see­raum und Zen­tral­eu­ropa. „Starke regio­nale Messen mit inter­na­tio­naler Qua­lität sind die Zukunft der glo­balen Kunst­welt und die Basis für einen nach­hal­tigen Wandel. STAGE Bre­genz soll die krea­tive Viel­falt der Region in Sachen Kunst, Design und Archi­tektur zeigen“, erklärt Gründer und Geschäfts­führer Renger van den Heuvel (vor­mals VIENNAFAIR, vien­na­con­tem­po­rary und SPARK Art Fair Vienna).

Das neue Mes­se­format wurde in Koope­ra­tion mit dem Kul­tur­ser­vice der Lan­des­haupt­stadt Bre­genz, Stadt­mar­ke­ting Bre­genz und Kon­gress­kultur Bre­genz ent­wi­ckelt. STAGE Bre­genz will jungen Posi­tionen und arri­vierten Künstler:innen gleichsam eine Bühne bieten. Die Messe the­ma­ti­siert unter anderem Fragen der Nach­hal­tig­keit im Kunst­be­trieb und wird als nach­hal­tiges Format rea­li­siert. Die Aus­wahl der rund 55 Gale­rien wird im Herbst 2023 ver­kündet. Eta­blierte und junge Gale­rien aus Öster­reich und den Nach­bar­län­dern Schweiz, Deutsch­land, Liech­ten­stein und Ita­lien bilden den Kern, der durch renom­mierte euro­päi­sche Gale­rien ergänzt wird.

Sek­tionen und Sonderprojekte
Fiam­metta Gric­cioli, Matylda Krzy­kowski und Elise Lammer sind Kura­to­rinnen bei der ersten STAGE Bre­genz. Fiam­metta Gric­cioli aus Ita­lien arbeitet als Kura­torin im Pirelli Han­gar­Bicocca (Mai­land). Sie wird sich einem aktu­ellen Thema annehmen und zehn Gale­rien zur STAGE Bre­genz ein­laden. Junge Kunst steht bei der Schweiz-österreichischen Kura­torin und Autorin Elise Lammer auf dem Pro­gramm. Die Direk­torin der For­schungs­platt­form Alpina Huus prä­sen­tiert zehn auf­stre­bende Posi­tionen der Gegen­warts­kunst rund um den Boden­see­raum. Matylda Krzy­kowski widmet sich in ihrer expe­ri­men­tellen Arbeit an der Schnitt­stelle zwi­schen Design, Kunst und Archi­tektur dem Raum und der Per­fo­mance. Die deutsch-polnische Desi­gnerin und Kura­torin ist seit Sep­tember 2021 künst­le­ri­sche Lei­terin von CIVIC an der Hoch­schule für Gestal­tung und Kunst Basel FHNW und Mit­be­grün­derin des Depot Basel.

Neben den drei Sek­tionen prä­sen­tiert STAGE Bre­genz Son­der­pro­jekte zu Coll­ec­tible Design, Foto­grafie und digi­taler Kunst und widmet sich bei einer Kon­fe­renz der Nach­hal­tig­keit im Kunst­be­trieb. Die teil­neh­menden Gale­rien des all­ge­meinen Bereichs und der Sek­tion „Art and Design“ werden von der Mes­se­lei­tung ein­ge­laden. Bei der Aus­wahl unter­stützt ein Advi­sory Board aus inter­na­tio­nalen Kunst- und Designexpert:innen. „Kunst, Design und Archi­tektur the­ma­ti­sieren auf ihre Weise Fragen des Zusam­men­le­bens in einer ver­netzten Welt und über­schreiten dabei viel­fach dis­zi­pli­näre, sozio­kul­tu­relle und geo­gra­fi­sche Grenzen. Das gilt in glo­baler Hin­sicht genauso wie bei lokalen Initia­tiven und Kol­la­bo­ra­tionen. Wir wollen diesen span­nenden Wech­sel­wir­kungen eine Bühne bieten“, betont van den Heuvel.

Inter­re­gio­nales Konzept
Mit dem Schau­platz im Angel­punkt der Vier­län­der­re­gion Bodensee und der Koope­ra­tion mit ansäs­sigen Kul­tur­in­sti­tu­tionen spie­gelt das Pro­gramm der STAGE Bre­genz die kul­tu­relle und wirt­schaft­liche Viel­falt und Ver­bun­den­heit des grenz­über­schrei­tenden Lebens­raums wider. Renger van den Heuvel ist vom großen Poten­zial des For­mats und des Stand­orts über­zeugt: „Der Boden­see­raum ver­fügt über enormes Know-how, jede Menge Talent und sprich­wört­liche Tat­kraft. Mit dem inter­re­gio­nalen Mes­se­kon­zept wollen wir die kul­tu­relle Ver­net­zung und die lukra­tiven Wech­sel­wir­kungen auf­zeigen und stärken. Die breite Unter­stüt­zung aus Politik, Kunst, Design und Archi­tektur schafft die ideale Basis für eine erfolg­reiche Zusammenarbeit.“

Rah­men­pro­gramm und Kooperationen
Kooperationspartner:innen der ersten STAGE Bre­genz sind nam­hafte Insti­tu­tionen wie Crea­tive Insti­tute Vor­arl­berg, Forum Würth Ror­schach, Kunst­haus Bre­genz (KUB), Kunst­mu­seum Liech­ten­stein, Kunst­mu­seum Ravens­burg, Kunst­raum Dorn­birn, Muse­ums­Quar­tier Wien, Vor­arl­berger Archi­tektur Institut (vai), vor­arl­berg museum sowie das Tanz­fes­tival Bre­genzer Früh­ling. STAGE Bre­genz wird vom Land Vor­arl­berg sowie der Lan­des­haupt­stadt Bre­genz unter­stützt. Partner:innen der Messe sind Con­ven­tion Partner Vor­arl­berg, Kul­tur­ser­vice der Lan­des­haupt­stadt Bre­genz, Stadt­mar­ke­ting Bre­genz und Kon­gress­kultur Bre­genz. Wei­tere Infos zum Rah­men­pro­gramm werden im Herbst bekannt­ge­geben. „Wir freuen uns über das große Inter­esse der Kul­tur­welt und bedanken uns ganz beson­ders für die breite poli­ti­sche Unter­stüt­zung. Gemeinsam schaffen wir eine neue Bühne für zeit­ge­nös­si­sche Kunst im Boden­see­raum“, sagt van den Heuvel.

Nach­hal­tige Kunstmesse
STAGE Bre­genz achtet als Mit­glied der Gal­lery Cli­mate Coali­tion und als zer­ti­fi­ziertes „Green Event“ bei der Orga­ni­sa­tion auf nach­hal­tige Kri­te­rien. Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck soll durch den ener­gie­ef­fi­zi­enten Betrieb im Fest­spiel­haus Bre­genz, eine sorg­fäl­tige Pla­nung sowie kli­ma­scho­nende Logistik- und Mobi­li­täts­lö­sungen mini­miert werden.

Info: www.stage-bregenz.art

 

Über STAGE Bregenz
STAGE Bregenz verbindet zeitgenössische Kunst und Collectible Design mit der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft. Das neue Messeformat findet erstmals vom 22. bis 25. Februar 2024 im Festspielhaus Bregenz statt und präsentiert rund 55 Galerien. Initiator und Geschäftsführer von STAGE Bregenz ist Renger van den Heuvel. Die neue Messe für den Bodenseeraum ist Begegnungsort und Bühne für die vielfältigen Wechselwirkungen von Kunst, Design und Architektur. STAGE Bregenz wird in den kommenden Jahren Ende Februar/Anfang März stattfinden.

 

STAGE Bre­genz 2024
22.–25. Februar 2024
Fest­spiel­haus Bregenz

Eröff­nung / 22. Februar 2024
Pre­view / ab 14 Uhr (auf Einladung)
Ver­nis­sage / 17–20 Uhr (limi­tierte Ein­zel­karten ab Mitte Sep­tember 2023 erhältlich)

Mes­se­tage / 23.–25. Februar 2024
23. Februar: 12–19 Uhr
24. Februar: 10–19 Uhr
25. Februar: 10–18 Uhr

Programm-Partner:innen
Bre­genzer Frühling
Crea­tive Insti­tute Vorarlberg
Forum Würth Rorschach
Kunst­haus Bre­genz (KUB)
Kunst­mu­seum Liechtenstein
Kunst­mu­seum Ravensburg
Kunst­raum Dornbirn
Vor­arl­berger Archi­tektur Institut (vai)
vor­arl­berg museum

Green Partner
Muse­ums­Quar­tier Wien

Förderer:innen
Lan­des­haupt­stadt Bregenz
Land Vorarlberg

Partner:innen
Con­ven­tion Partner Vorarlberg
Kon­gress­kultur Bregenz
Kul­tur­ser­vice der Lan­des­haupt­stadt Bregenz
Stadt­mar­ke­ting Bregenz

 

Über Renger van den Heuvel
Renger van den Heuvel (Apeldoorn, NL) ist Kulturmanager und auf die Entwicklung von Kunstmesseformaten spezialisiert. Von 2012 bis 2019 war er Geschäftsführer der VIENNAFAIR und der viennacontemporary. 2021 rief er die SPARK Art Fair Vienna ins Leben, ein Format mit reinen Einzelpräsentationen und einer einheitlichen Standarchitektur. Die Messe wurde unter anderem als „eine der aufregendsten Kunstmessen der letzten Jahre“ (Monopol) bezeichnet. Neben seiner Tätigkeit als Kulturmanager arbeitet van den Heuvel als unabhängiger Filmemacher und absolvierte die Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film in Wien.

 

Über Elise Lammer
Die Schweiz-österreichische Kuratorin und Autorin Elise Lammer (Lausanne, CH) beschäftigt sich mit der Rolle des (öffentlichen und häuslichen) Raums bei der Konstruktion von Identität. 2015 gründete sie die kollektive Forschungsplattform Alpina Huus, die sich mit Performance und dem häuslichen Raum beschäftigt. Elise Lammer war an zahlreichen Ausstellungen in internationalen Institutionen und Galerien beteiligt, darunter MAMCO (Genf), Fondation Beyeler (Riehen), Museu Calouste Gulbenkian (Lissabon), mumok (Wien), Schinkel Pavillon (Berlin), Goethe-Institut (Beijing, Hong Kong) sowie GARAGE Museum of Contemporary Art (Moskau).

 

Über Fiammetta Griccioli
Fiammetta Griccioli (1987) ist Kuratorin am Pirelli HangarBicocca. Zuletzt war sie als Co-Kuratoin an Einzelausstellungen von Thao Nguyen Phan (demnächst 2023), Dineo Seshee Bopape (2022/2023), Anicka Yi (2022), Trisha Baga (2020) sowie Daniel Steegmann Mangrané (2019) beteiligt. Seit 2012 hat sie zahlreiche Einzelausstellungen organisiert und Publikationen über Künstler:innen wie Micol Assaël, Joan Jonas, Philippe Parreno, Laure Prouvost, Lucio Fontana und Steve McQueen koordiniert. Zuvor war Griccioli kuratorische Assistentin am WIELS in Brüssel und unterrichtete in Mailand an verschiedenen Universitäten wie der Accademia di Belle Arti di Brera und der Università Luigi Bocconi.

 

Über Matylda Krzykowski
Matylda Krzykowski (Świebodzice, PL) plant, gestaltet, inszeniert, schreibt und spricht über physischen und digitalen Raum. Die künstlerische Leiterin von CIVIC an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW arbeitet an der Schnittstelle von Design, Kunst, Architektur und Performance. Zu ihren jüngsten Werken zählen die Installation „You Don't Want Space, You Want To Fill It“ im Marsèll Paradise in Mailand (2022), die Videoausstellung „Airtime - What is wanted?“ für das Schweizer Generalkonsulat in New York City (2021) sowie die kuratorischen Arbeiten für „The Energy Show – Sun, Solar and Human Power“ im Het Nieuwe Instituut Rotterdam (2022), „GROP“ von Barbara Stauffacher Solomon für von Bartha in Basel (2021) oder „Total Space“ im Museum für Gestaltung Zürich (2020).

 

Rück­fra­ge­hin­weis für die Redaktion:
STAGE Bre­genz, Renger van den Heuvel, Telefon +43/660/5961401, Mail renger@stage-bregenz.art
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Joshua Köb, Telefon +43/664/9682626, Mail press@stage-bregenz.art