Emsiana

Über­wäl­ti­gende Bilanz der emsiana

Sehr gut besuchte Kon­zerte und Aus­stel­lungen, Füh­rungen und Vorträge

Hohenems, 15. Mai 2022 – Das Hohen­emser Kul­tur­fest emsiana ging nach zwei Jahren Corona-Pause wieder über die Bühnen der Stadt. Vier Tage setzten sich ganz unter­schied­liche Ver­an­stal­tungen mit dem Thema Nach­bar­schaft aus­ein­ander. Das Team um Initiator Markus Scha­den­bauer blickt zufrieden zurück: Um die 600 Zuschauer:innen kamen zu den Kon­zerten, ins­ge­samt waren schät­zungs­weise 4.000 Men­schen vor Ort rund um den Salomon-Sulzer-Platz, um in das reich­hal­tige kul­tu­relle Angebot ein­zu­tau­chen. Die nächste emsiana findet im Mai 2023 statt.

Ein Wochen­ende lang gemeinsam in die Bezie­hungen zwi­schen Geschichte und Gegen­wart ein­tau­chen, mit Genuss und Ver­gnügen, mit Nach­denk­lich­keit und Neu­gier – darum ging es Initiator Markus Scha­den­bauer auch in der zwölften Aus­gabe des Hohen­emser Kul­tur­fests. „Die emsiana zeigt die Poten­tiale dieser Stadt auf. Uns ist es stets ein Anliegen, Brü­cken zu bauen. In diesem Jahr mit dem Motto Nach­bar­schaft wurde dieser Gedanke von allen teil­neh­menden Kul­tur­in­sti­tu­tionen beson­ders viel­seitig inter­pre­tiert“, sagte Schadenbauer.

Sen­si­bi­li­sie­rung
Wichtig ist dem Quar­tiers­ent­wickler, Orte bewusst wahr­zu­nehmen und den Blick für unge­wöhn­liche Stellen in der ver­trauten Umge­bung zu schärfen. „So werden Räume, Fas­saden, Plätze und Orte der Stadt bespielt und wei­ter­ge­dacht“, erklärt Scha­den­bauer. Ein­hei­mi­sche und Gäste konnten glei­cher­maßen erfahren, wie groß das (bau-)kulturelle Erbe in der ein­woh­ner­mäßig zweit­kleinsten Stadt Vor­arl­bergs ist. Deut­lich wurde das bei­spiels­weise bei Instal­la­tionen und Aus­stel­lungen von Tone Fink, Lorenz Helfer und Mar­tina Feicht­inger im öffent­li­chen Raum.

Viel­fäl­tiges Hohenems
Fünf Kon­zerte mit Künst­lern aus aller Welt wie JMO und Las Migas, Füh­rungen „Quer­feldein zu Nach­bars Garten“ oder zum Jüdi­schen und Isla­mi­schen Friedhof sowie eine Fahrrad-Exkursion zum Schweizer Nach­barort Die­poldsau waren wei­tere Bei­spiele für das abwechs­lungs­reiche Pro­gramm. Zur fei­er­li­chen Eröff­nung am Don­ners­tag­abend sprach Archi­tekt Roland Gnaiger über Nach­bar­schaft aus pla­ne­ri­scher Per­spek­tive, begleitet von einem Kon­zert des jungen Kam­mer­or­ches­ters „tonart Sinfonietta“.

Die nächste emsiana findet im Mai 2023 statt.

www.emsiana.at

 

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