ALPLA Group

Ver­pa­ckungs­spe­zia­list ALPLA launcht neue Marke ALPLArecycling 

Inves­ti­tion in Kreis­lauf­wirt­schaft – Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zität seit 2021 verdoppelt

Hard, 25. Juli 2023 – Die inter­na­tional tätige ALPLA Group inves­tiert seit 2005 in den Aufbau eigener Recy­cling­ka­pa­zi­täten. Das Kunst­stoff­ver­pa­ckungs­un­ter­nehmen betreibt mitt­ler­weile 13 Werke, davon vier Joint Ven­tures mit regio­nalen Part­nern, und will bis 2025 min­des­tens 25 Pro­zent Post-Consumer-Material (PCR) ver­ar­beiten. Nach Mil­lio­nen­in­ves­ti­tionen in neue Stand­orte in Süd­afrika, Rumä­nien und Thai­land sowie einer Erwei­te­rung in Polen bün­delt ALPLA nun alle Akti­vi­täten unter der neuen Marke ALPLArecycling. 

ALPLA setzt auf mecha­ni­sches Recy­cling und inves­tiert seit 2021 jähr­lich mehr als 50 Mil­lionen Euro in den welt­weiten Ausbau der Akti­vi­täten. Durch neue Werke, die Erwei­te­rung bestehender Anlagen, Joint Ven­tures und stra­te­gi­sche Akqui­si­tionen wurde die jähr­liche instal­lierte und pro­jek­tierte Output-Kapazität seither auf 350.000 Tonnen PCR-Material ver­dop­pelt. Inklu­sive des kürz­lich ver­kün­deten Neu­baus in Süd­afrika und der Erwei­te­rung in Polen beträgt die jähr­liche Kapa­zität 266.000 Tonnen rPET (recy­celtes PET) und 84.000 Tonnen rHDPE (recy­celtes HDPE).

Rund 1.100 Mit­ar­bei­te­rInnen küm­mern sich bei ALPLA ums Recy­cling. Außer auf die Pro­duk­tion von hoch­wer­tigem rPET und rHDPE in 13 Werken, davon vier Joint Ven­tures mit regio­nalen Part­nern, setzt das Unter­nehmen auf die Ent­wick­lung nach­hal­tiger Ver­pa­ckungs­lö­sungen mit hohem Recy­cling­an­teil, opti­maler Wie­der­ver­wert­bar­keit und geringem Gewicht. Die wach­sende Bedeu­tung der Recy­clings­parte, die starke Expan­sion und die stei­gende Nach­frage führten nun zur Grün­dung der Marke ALPLArecycling inklu­sive eigener Web­site. Dort finden sich alle Infor­ma­tionen zum Recy­cling bei ALPLA, den ver­füg­baren Pro­dukten und den Stand­orten der Recy­cling­werke und Joint Ven­tures auf einen Blick.

Wir stellen jedes Jahr noch mehr hoch­wer­tige, leist­bare und nach­hal­tige Ver­pa­ckungen aus gebrauchten Ver­pa­ckungen her. Mit der eigenen Pro­duk­tion, Ent­wick­lung und Opti­mie­rung des Mate­rials sichern wir Qua­lität und Quan­tität und stärken zugleich regio­nale und natio­nale Wert­stoff­kreis­läufe“, betont ALPLA CEO Philipp Lehner. Die Wie­der­ver­wer­tung der Kunst­stoffe senkt den CO2-Ver­brauch um bis zu 90 Pro­zent, redu­ziert Abfälle und sorgt an den Stand­orten für Wert­schöp­fung und Arbeitsplätze.

Unser lang­jäh­riges Know-how und der Zugriff auf eigenes Mate­rial ver­schaffen unseren Kunden einen Wett­be­werbs­vor­teil. Die neue Marke ist ein klares Bekenntnis zum Recy­cling und zu unseren Expan­si­ons­plänen in Wachs­tums­märkten“, erklärt Dietmar Marin, Mana­ging Director Recy­cling Divi­sion bei ALPLA. In den kom­menden Jahren for­ciert das Unter­nehmen unter anderem das Enga­ge­ment im süd­li­chen Afrika, im Mitt­leren Osten und in der Region Asien-Pazifik. „Das Inter­esse an nach­hal­tigen Ver­pa­ckungen steigt welt­weit. Wir sind als Pio­niere in allen Welt­re­gionen prä­sent und schon heute starker Partner für Zukunfts­lö­sungen“, betont Marin.

Recy­cling­ziel: 25 Pro­zent PCR-Materialanteil bis 2025
ALPLA ver­ar­beitet der­zeit 20 Pro­zent PCR-Material und will den Anteil bis 2025 auf min­des­tens 25 Pro­zent stei­gern. Zudem sollen bis dahin alle Ver­pa­ckungs­lö­sungen voll­ständig recy­cling­fähig sein. Das Unter­nehmen ist seit 2018 Teil der New Pla­s­tics Eco­nomy, einer Initia­tive der Ellen Mac­Ar­thur Foun­da­tion. „Wir glauben fest an den Wert­stoff Kunst­stoff und den Erfolg geschlos­sener ‚Bottle-to-Bottle‘-Kreisläufe. Mit unserem Ein­satz wollen wir in mög­lichst vielen Län­dern Infra­struk­turen schaffen, Bewusst­sein stärken und so Mehr­werte für Umwelt, Wirt­schaft und Gesell­schaft gene­rieren“, sagt Gün­ther Lehner, Chairman of Com­pany Advi­sory Board.

 

Über ALPLArecycling
Die ALPLA Group zählt mit rund 23.300 MitarbeiterInnen, 190 Standorten und einem Jahresumsatz von 5,1 Milliarden Euro (2022) zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und das Recycling von Kunststoffverpackungen. Im Geschäftsbereich ALPLArecycling betreibt das Unternehmen an weltweit 13 Standorten topmoderne Recyclinganlagen und entwickelt gemeinsam mit Kunden nachhaltige Verpackungslösungen mit bis zu 100 Prozent PCR-Anteil. Die jährliche installierte und projektierte Output-Kapazität beläuft sich auf 266.000 Tonnen recyceltes PET (rPET) und 84.000 Tonnen recyceltes HDPE (rHDPE).

www.alplarecycling.com

 

Infor­ma­tionen für die Redaktion
ALPLA, Lukas Österle (Senior Sus­taina­bi­lity Com­mu­ni­ca­tions Manager), Tel.: +43 (0)5574 6021 132, E‑Mail: lukas.oesterle@alpla.com
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Joshua Köb, Tel.: +43 (0)5574 44715 22, E‑Mail: joshua.koeb@pzwei.at