Pzwei. Blog.

Was wurde aus … Alex­andra Dittrich?

Teil 3 und damit definitiv eine Serie! Nach Martina Feurstein und Julia Nußbaum ließ uns eine weitere ehemalige Kollegin wissen, was vor und nach Pzwei kam. Von Mitte 2013 bis Anfang 2018 war Alexandra Dittrich (48) Beraterin bei Pzwei. Danach wechselte sie zu einem Kunden und ist aktuell bei einem anderen tätig.

Alexandra wuchs am Land auf, in einem beschaulichen Dorf im oberösterreichischen Hausruckviertel. Auf dem elterlichen Hof entwickelten sich Naturverbundenheit und Tierliebe, Affinität zur Musik, aber als Tochter des Bürgermeisters auch politisches Interesse.

Studium

Nach der Matura zog es Alexandra nach Wien. Sie studierte an der Universität Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie eine Fächerkombination aus Anglistik, Politik und Rechtswissenschaften. Danach absolvierte sie noch den Universitätslehrgang für Öffentlichkeitsarbeit und sammelte erste Berufserfahrungen in der PR. In Wien lernte sie auch Wolfgang Dittrich kennen. Die beiden wurden ein Paar, den Vorarlberger zog es in die Heimat zurück und für Alexandra hieß es 2003: Go west!

Verlag und PR

Fast 9 Jahre war sie bei Russmedia organisatorisch (als Assistentin von Eugen Russ), absatzfördernd (bei Sonderprojekten) und journalistisch tätig. Zwischenzeitlich wurde aus dem Paar eine 4-köpfige Familie. 2012 folgte die Rückkehr in die PR mit einem Gastspiel bei einer Mitbewerberin, bevor Alexandra – in Teilzeit (um Familiäres und Berufliches unter einen Hut zu bringen) – bei Pzwei ankam.

Gleich zu Beginn bekam sie es mit der zweiten Ausgabe der „Flaschenpost“ zu tun. Die MitarbeiterInnen-Zeitung von ALPLA sowie Pressearbeit und Nachhaltigkeitsberichte für den Verpackungs- und Recycling-Spezialisten machten einen Großteil ihres Jobs aus. In Erinnerung geblieben ist u. a. die Artikelserie mit Gründer Alwin Lehner über die Anfänge des heute international tätigen Konzerns. Und natürlich hat sie auch einiges aus der Plattenstraße mitgenommen: „Wir waren ein Superteam und ich habe viel gelernt, unter anderem wie wichtig es ist zu verstehen, für wen man arbeitet und wofür man schreibt.“ Alexandras Qualitäten blieben auch ALPLA nicht verborgen, und so wechselte sie Anfang 2018 nach Hard.

Verpackung, Forschung und Tourismus

Über 3 Jahre bei der „Family of Pioneers“ waren geprägt davon, die Pressearbeit zu forcieren (u. a. erste Pressereise und erste Pressekonferenz) und die Nachhaltigkeitskommunikation auszubauen. Die Affinität für technische Themen kam Alexandra da zupass: „Produktionsprozesse und die Technik dahinter haben mich schon immer fasziniert – zu verstehen und zu erklären, wie etwa aus Kunststoffgranulat eine PET-Flasche wird und nach Gebrauch wieder einen neue“, erklärt sie.

Die nächste Station war die Fachhochschule Vorarlberg: „Gutes Umfeld, wissbegierige, junge Menschen, angewandte Technik und Forschung, länderübergreifend aktiv“, zieht sie Bilanz. Im Oktober 2023 erfolgte der Wechsel ins Marketing von Vorarlberg Tourismus und der Start des Lehrgangs „Systemische Leadership“. Im Job bereitete sie sich ganz praktisch auf die Übernahme der Abteilungsleitung vor, am WiFi setzte sie sich systemisch mit der Zukunft des Tourismus auseinander.

„Ich bin gut angekommen, habe eine spannende Aufgabe, ein motiviertes Team, kann auf Bewährtes aufbauen und freue mich über die Ernsthaftigkeit, wie wir uns mit den anstehenden Themen auseinandersetzen.“ Insbesondere die Arbeit im regionalen, nationalen und internationalen Netzwerk mache die Arbeit abwechslungsreich.

Auch privat stehen Reisen und das Kennenlernen von Kultur und Kulinarik in nahen und fernen Ländern bei Familie Dittrich nach wie vor hoch im Kurs. Zum Ausgleich greift Alexandra gerne zu einem Krimi oder rollt die Gymnastikmatte aus und sorgt mit einem Fitness-Video für Rekreation. Nicht zu vergessen natürlich Paula, die Frauchen beim Gassigehen nach wie vor auf Trab hält.