Pzwei. Blog.
Was wurde aus … Alexandra Stockmeyer?
Geschrieben von: Pzwei. Werner Sommer
Veröffentlicht: 30.10.2025
Teil 4 unserer Serie über Pzwei-Alumnae. Die langjährige Pzwei-Mitarbeiterin Alexandra Stockmeyer (55) gehörte 2002 zum Gründungsteam und ist nach wie vor in Kontakt mit ihren Ex-Kolleg:innen. Sie oszillierte zwischen Journalismus und PR, hat aber noch viele weitere Talente und Interessen, wie sie uns verraten hat.
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Alexandra Stockmeyer, Pressesprecherin der Stadt Tettnang, mit ihrem Handwerkszeug.
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Alexandra 2002 auf einem Promo-Foto anlässlich der Gründung von Pzwei.
(Foto: Dietmar Stiplovsek)
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Alexandra mit Jutta Berger (rechts) und Anna-Lina Chutter (damals Kräutler, links) beim 10-Jahre-Pzwei-Fest auf der Alten Fähre. (Foto: Markus Gmeiner)
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Alexandra 2019 in Helsinki anlässlich einer Reise mit dem Österreichischen Gemeindebund zu dessen finnischem Pendant.
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2023 war Alexandra auf Besuch bei Pzwei und plauderte über ihre Arbeit bei der Kronenzeitung Vorarlberg. (Foto: Werner Sommer).
Die Wurzeln von Alexandra liegen im Südburgenland. Eingeschult wurde sie aber bereits in Wien. Alexandra kam in die Klosterschule, später genoss sie das Nachtleben und viel später studierte sie – auf allgemeinen Rat des Umfelds – Handelswissenschaft an der WU. Eine Fehlentscheidung, aber immerhin konnte sie sich auf Umweltökonomie spezialisieren. Abgeschlossen hat sie nicht. Dafür hat sie später vielfältig ihre Talente entwickelt, von Shiatsu über Psychotherapie bis zur digitalen Kommunikation. „Die Kombination führt dazu, dass ich die Leute gut zum Reden bringe“, schmunzelt sie. Eine Fähigkeit, die ihr beruflich sehr zupass kam.
Mama und Journalistin
Nach der Geburt von Tochter Jana begann Alexandra 1997 als freie, ein Jahr später als fixe Mitarbeiterin bei der Austria Presse Agentur (APA). Das Handwerk erlernte sie u. a. bei Barbara Riedl, später Falter-Redakteurin und IKEA-Pressesprecherin. „Tolle Kollegen, tolle Chefs und schon damals gut vereinbar mit der Mutterrolle“, resümiert Alexandra. Privat querte ein Deutscher Alexandras Weg und sie landete 2001 in Vorarlberg. Beruflich blieb sie bei der APA, halt in Bregenz und nicht in Wien. Dort arbeitete freiberuflich auch Wolfgang Pendl, der gerade dabei war, seine PR-Agentur Pzwei aus der Taufe zu heben. Und so kam es, dass sie 2002 Teil der Urbesetzung von Pzwei wurde.
Gründungsmitglied von Pzwei
13 Jahre lang pendelte Alexandra zwischen Wolfeggstraße (Sitz der APA) und Plattenstraße, zwischen Journalismus und PR. „Wir hatten Kunden mit guten Themen – von drexel & weiss über das ifs bis zur Uni Salzburg. Ich durfte zuerst mit Olga (Flatz) und später mit Daniela (Kaulfus) im Team arbeiten. Wir haben rauschende Feste gefeiert und Wolfgang und ich haben uns – zum Beispiel bei der Akquise – gut ergänzt“, erinnert sie sich. Privat traf sie auf einen Musiker und wurde in Ravensburg sesshaft. Nach 18 Jahren „wilder Ehe“ haben sie vor zwei Jahren tatsächlich geheiratet. Mit ihm frönt sie auch ihrer Leidenschaft, dem Gesang.
Journalismus pur und kommunale PR
Beruflich konzentrierte sich Alexandra ab 2014 voll auf die APA. „Durchgestartet habe ich mit einem Chef im Sabbatical, einer schwangeren Kollegin und einer Landtagswahl ante portas“, erinnert sie sich. Daneben gab es immer noch einen Teil für Wien zu erledigen: Für Wissenschaft und Kultur einspringen, Nachrufe schreiben oder Gedenkjahre aufarbeiten. Der Teil des Jobs fiel Kürzungen zum Opfer und so folgte schließlich 2019 der Wechsel zurück in die PR, nun beim Vorarlberger Gemeindeverband. Dort baute Alexandra dreieinhalb Jahre lang die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit auf nach einer kurzen Rückkehr zum Journalismus – bei der Kronenzeitung Vorarlberg – landete sie Ende 2023 schließlich im Rathaus in Tettnang. „Hier kann ich sehr selbstständig in einem engagierten Team arbeiten, komme sehr gut mit meiner Chefin aus und bin in einer Viertelstunde im Büro“, freut sie sich. Natürlich vermisst sie Vorarlberg und im Sommer geht’s regelmäßig ins Burgenland.
Teil 4 unserer Serie über Pzwei-Alumnae. Die langjährige Pzwei-Mitarbeiterin Alexandra Stockmeyer (55) gehörte 2002 zum Gründungsteam und ist nach wie vor in Kontakt mit ihren Ex-Kolleg:innen. Sie oszillierte zwischen Journalismus und PR, hat aber noch viele weitere Talente und Interessen, wie sie uns verraten hat.
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Alexandra Stockmeyer, Pressesprecherin der Stadt Tettnang, mit ihrem Handwerkszeug.
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Alexandra 2002 auf einem Promo-Foto anlässlich der Gründung von Pzwei.
(Foto: Dietmar Stiplovsek) -

Alexandra mit Jutta Berger (rechts) und Anna-Lina Chutter (damals Kräutler, links) beim 10-Jahre-Pzwei-Fest auf der Alten Fähre. (Foto: Markus Gmeiner)
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Alexandra 2019 in Helsinki anlässlich einer Reise mit dem Österreichischen Gemeindebund zu dessen finnischem Pendant.
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2023 war Alexandra auf Besuch bei Pzwei und plauderte über ihre Arbeit bei der Kronenzeitung Vorarlberg. (Foto: Werner Sommer).
Die Wurzeln von Alexandra liegen im Südburgenland. Eingeschult wurde sie aber bereits in Wien. Alexandra kam in die Klosterschule, später genoss sie das Nachtleben und viel später studierte sie – auf allgemeinen Rat des Umfelds – Handelswissenschaft an der WU. Eine Fehlentscheidung, aber immerhin konnte sie sich auf Umweltökonomie spezialisieren. Abgeschlossen hat sie nicht. Dafür hat sie später vielfältig ihre Talente entwickelt, von Shiatsu über Psychotherapie bis zur digitalen Kommunikation. „Die Kombination führt dazu, dass ich die Leute gut zum Reden bringe“, schmunzelt sie. Eine Fähigkeit, die ihr beruflich sehr zupass kam.
Mama und Journalistin
Nach der Geburt von Tochter Jana begann Alexandra 1997 als freie, ein Jahr später als fixe Mitarbeiterin bei der Austria Presse Agentur (APA). Das Handwerk erlernte sie u. a. bei Barbara Riedl, später Falter-Redakteurin und IKEA-Pressesprecherin. „Tolle Kollegen, tolle Chefs und schon damals gut vereinbar mit der Mutterrolle“, resümiert Alexandra. Privat querte ein Deutscher Alexandras Weg und sie landete 2001 in Vorarlberg. Beruflich blieb sie bei der APA, halt in Bregenz und nicht in Wien. Dort arbeitete freiberuflich auch Wolfgang Pendl, der gerade dabei war, seine PR-Agentur Pzwei aus der Taufe zu heben. Und so kam es, dass sie 2002 Teil der Urbesetzung von Pzwei wurde.
Gründungsmitglied von Pzwei
13 Jahre lang pendelte Alexandra zwischen Wolfeggstraße (Sitz der APA) und Plattenstraße, zwischen Journalismus und PR. „Wir hatten Kunden mit guten Themen – von drexel & weiss über das ifs bis zur Uni Salzburg. Ich durfte zuerst mit Olga (Flatz) und später mit Daniela (Kaulfus) im Team arbeiten. Wir haben rauschende Feste gefeiert und Wolfgang und ich haben uns – zum Beispiel bei der Akquise – gut ergänzt“, erinnert sie sich. Privat traf sie auf einen Musiker und wurde in Ravensburg sesshaft. Nach 18 Jahren „wilder Ehe“ haben sie vor zwei Jahren tatsächlich geheiratet. Mit ihm frönt sie auch ihrer Leidenschaft, dem Gesang.
Journalismus pur und kommunale PR
Beruflich konzentrierte sich Alexandra ab 2014 voll auf die APA. „Durchgestartet habe ich mit einem Chef im Sabbatical, einer schwangeren Kollegin und einer Landtagswahl ante portas“, erinnert sie sich. Daneben gab es immer noch einen Teil für Wien zu erledigen: Für Wissenschaft und Kultur einspringen, Nachrufe schreiben oder Gedenkjahre aufarbeiten. Der Teil des Jobs fiel Kürzungen zum Opfer und so folgte schließlich 2019 der Wechsel zurück in die PR, nun beim Vorarlberger Gemeindeverband. Dort baute Alexandra dreieinhalb Jahre lang die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit auf nach einer kurzen Rückkehr zum Journalismus – bei der Kronenzeitung Vorarlberg – landete sie Ende 2023 schließlich im Rathaus in Tettnang. „Hier kann ich sehr selbstständig in einem engagierten Team arbeiten, komme sehr gut mit meiner Chefin aus und bin in einer Viertelstunde im Büro“, freut sie sich. Natürlich vermisst sie Vorarlberg und im Sommer geht’s regelmäßig ins Burgenland.


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