Stella Vorarlberg

Wich­tige Impulse für Stu­die­rende der Stella Vorarlberg

Drei junge Solist*innen spielen am 6. Oktober mit der Stella Sinfonietta

Feld­kirch, 26. Sep­tember 2024 – Werke von Wolf­gang Ama­deus Mozart, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Tele­mann und Gabriel Fauré erklingen am 6. Oktober im Kon­zert der Stella Sin­fo­ni­etta – dem Orchester des Pre-College, die Hit­ti­sauerin Johanna Ackerl, Lena Marxer (Nendeln/Liechtenstein) sowie Felix Wrann aus Röns spielen die Solo­parts und sam­meln in jungen Jahren wert­volle Erfah­rung in einem Orchester. Am Pult steht Ben­jamin Lack.

Die Stella Sin­fo­ni­etta ist das Orchester des Pre-College der Musik­hoch­schule Stella Vor­arl­berg. Zwi­schen 14 und 19 Jahre alt sind die Mit­glieder, die gleich­zeitig an der Stella stu­dieren und das Musik­gym­na­sium Feld­kirch besu­chen. Seit 2013 gibt es diesen Klang­körper, von dem der Rektor der Stella Jörg Maria Ort­wein sagt: „In der Orches­ter­ar­beit der Stella Sin­fo­ni­etta nehmen unsere Stu­die­renden wich­tige Impulse für ihren per­sön­li­chen und musi­ka­li­schen Wer­de­gang mit.“

Beson­ders anspruchs­volles Vivaldi-Konzert
Eine der Stu­die­renden ist die 16-jährige Johanna Ackerl aus Hit­tisau. Sie freut sich bei Georg Philipp Tele­manns Kon­zert in D‑Dur für zwei Hörner und Strei­cher­or­chester sehr „über die Gele­gen­heit, solis­tisch mit meinem Mit­schüler Felix Wrann und dem Orchester auf­zu­treten“. Der deut­sche Kom­po­nist war so pro­duktiv, dass bis heute nicht alle seiner Werke kata­lo­gi­siert sind. Anders sein Zeit­ge­nosse Antonio Vivaldi (1678–1741), der erst­mals das Fagott auch als Solo-Instrument ein­setzte. Diesen Part über­nimmt Lena Marxer. Sie hat gerade ihr drittes Stu­di­en­jahr in der Fagott-Klasse bei Heidrun Wirth-Metzler begonnen. Die Liech­ten­stei­nerin blickt auf eine inten­sive Pro­ben­zeit zurück. „Zur Vor­be­rei­tung habe ich ständig jemandem vor­ge­spielt: ein Dank an meine Familie, die das Vivaldi-Konzert inzwi­schen sicher­lich mit­singen kann“, erzählt sie.

Von Barock über Wiener Klassik bis Spätromantik
Ein wei­teres Stück auf dem Pro­gramm ist die „Linzer“ Sym­phonie Nr. 36 in C‑Dur, die Wolf­gang Ama­deus Mozart in ledig­lich vier Tagen des Jahres 1783 schuf. Neben den drei Kom­po­nisten aus dem 17. bzw. 18. Jahr­hun­dert steht mit Gabriel Fauré ein moder­nerer, weniger bekannter Künstler auf dem Pro­gramm. Seine im Jahr 1918 ent­stan­dene „Suite Mas­ques et Berga­mas­ques“ wurde zu einem seiner bekann­testen Werke. Ben­jamin Lack leitet das Konzert.

www.stella-musikhochschule.ac.at

FACTBOX

Konzert Stella Sinfonietta

Sonntag, 6. Oktober 2024, 19 Uhr
Festsaal Stella Vorarlberg

Stella Sinfonietta
Horn: Johanna Ackerl und Felix Wrann
Fagott: Lena Marxer
Dirigent: Benjamin Lack

Programm:
Georg Philipp Telemann: Konzert in D-Dur für zwei Hörner und Streicherorchester, TWV 52 D 2
Antonio Vivaldi: Konzert für Fagott und Streicher in a-Moll RV 497
Gabriel Fauré: Suite Masques et Bergamasques
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 36 in C-Dur KV 425 „Linzer“

Karten für 27 bzw. ermäßigt 23 Euro beim Tourismus- und Kartenbüro Feldkirch: https://feldkirch-leben.at/, 0043/5552/9008

 

Rück­fra­ge­hin­weis für die Redaktionen:
Stella Vor­arl­berg Pri­vat­hoch­schule für Musik GmbH, Julia Specht, 0043/699/15026070, julia.specht@stella-musikhochschule.ac.at
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