i+R Gruppe

Zweite Sanie­rungs­phase für Kloster Mehrerau

Gene­ral­un­ter­nehmer i+R restau­riert Abtei­kirche und Kreuz­gang bis Dezember 2024

Bre­genz, 14. Juni 2024 – Die Sanie­rung des denk­mal­ge­schützten Klos­ters Meh­rerau in Bre­genz geht in die nächste Etappe: Nach Abschluss der Arbeiten am ehe­ma­ligen Wirt­schafts­ge­bäude saniert i+R ab Mai die Kirche und den Kreuz­gang. Das Auf­trags­vo­lumen beläuft sich auf rund 3 Mil­lionen Euro.

Bis zur 800-Jahr-Feier des Zis­ter­zi­en­ser­or­dens Wettingen-Mehrerau im Jahr 2027 soll die Gesamt­sa­nie­rung des Klos­ters Meh­rerau in Bre­genz abge­schlossen sein. Die ersten Maß­nahmen führte Gene­ral­un­ter­nehmer i+R im ver­gan­genen Jahr am Ost­trakt durch: Das ehe­ma­lige Wirt­schafts­ge­bäude wurde umsichtig zum Wohn­be­reich umge­wan­delt. Dieser ver­fügt auch über Zimmer für betreutes Wohnen. In erster Linie ging es um eine zukunfts­wei­sende Ener­gie­ver­sor­gung und behag­liche Wohnat­mo­sphäre für die Mönche.

Die ältesten Teile des Klos­ters sind über 900 Jahre alt. Im Zen­trum steht des­halb der Erhalt der geschichts­träch­tigen Anlage durch eine sen­sible Restau­rie­rung. Das­selbe gilt selbst­ver­ständ­lich auch für die anste­hende Sanie­rungs­phase, die die Restau­rie­rung und tech­ni­sche Moder­ni­sie­rung der Abtei­kirche und die Erwei­te­rung des Kreuz­gangs umfasst“, erklärt Martin Epp, Geschäfts­be­reichs­leiter i+R Bestandsbau.

Bar­rie­re­frei und zusätz­liche Räumlichkeiten
Die Kirche wird in den kom­menden Monaten mit einer neuen Akus­tik­an­lage und Bank­hei­zung sowie mit einem ener­gie­spa­renden Licht­system aus­ge­stattet. Die Haupt­orgel wird gerei­nigt und der Spiel­tisch der kleinen Orgel um einen mobilen Tisch erwei­tert. Aus den drei Sei­ten­ka­pellen ent­stehen Beicht­räume sowie eine Reli­qui­en­ka­pelle. Im Zuge der Sanie­rung der Fenster, des Kir­chen­bo­dens und des Chor­ge­stühls wird die Kirche auch barrierefrei.

Die Restau­rie­rung der ein­drucks­vollen Por­t­al­plastik des Vor­arl­berger Bild­hauers Her­bert Albrecht aus dem Jahr 1962 steht ebenso bevor. Über dem Kreuz­gang rea­li­siert i+R ein zusätz­li­ches Geschoss als Ver­bin­dung zwi­schen West- und Ost­flügel mit Aufenthalts- und Medi­ta­ti­ons­räumen für Gäste. Wäh­rend der Bau­ar­beiten steht das Refek­to­rium für Mess­feiern zur Verfügung.

Infos: www.ir-industrie-gewerbebau.com und www.mehrerau.at

 

Factbox:

Kloster Mehrerau, Bregenz (Vorarlberg)

  • Bauherr: Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau, Bregenz
  • Generalunternehmer: i+R Industrie- & Gewerbebau GmbH, Lauterach – Geschäftsbereich Bestandsbau
  • Planung: EKG Baukultur Ziviltechniker GmbH, Wien
  • Baukörper: Kloster, Kirche, Schule, Tischlerei, Wirtschaftsgebäude
  • Sanierung 2. Bauabschnitt: Klosterkirche und Kreuzgang
  • Bauzeit 2. Bauabschnitt: Mai bis Dezember 2024
  • Energieversorgung: Fernwärme aus der Biogasanlage Bregenz
  • Investitionsvolumen: insgesamt ca. 35 Millionen Euro, davon 3 Millionen für 2. Sanierungsphase

 

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