Pzwei. Blog.
365 Tage Pzwei oder: Mein persönlicher Jahresrückblick
In der Politik würde man sagen, 365 Tage nach Amtsantritt wird Bilanz gezogen. Nach einem Jahr Agenturleben bei Pzwei.Pressearbeit. mache ich das nun auch. Pressegespräche, Presseaussendungen, Texte, Fachberichte, Medienbeobachtung und Projektorganisation zählen zu unseren und inzwischen auch zu meinen täglichen Aufgaben.
Seit 1. Februar 2019 bin ich bei Pzwei. Pressearbeit. Ich konnte viel lernen und Erfahrungen sammeln. Meine persönlichen Highlights sind Kunden-Termine außer Haus. Denn die Dinge vor Ort zu sehen, über die man schreibt, ist nicht nur spannend und abwechslungsreich, sondern unerlässlich für Recherche und Kundenbeziehung.
Pressearbeit live
Mein Start war stürmisch: Im März präsentierten der Verkehrsverbund Vorarlberg gemeinsam mit den ÖBB bei Schneegestöber die neue Zuggarnitur TALENT3 in Langen am Arlberg – wir waren mittendrin. Für die Adabei-Nachberichterstattung befragte ich Emsiana-Gäste, wie ihnen das Festival gefällt und unterstützte Daniela beim Pressegespräch der Sozialen Unternehmen Vorarlberg am Tag der Arbeitslosen. Ich fragte bei Medien aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach, ob sie über die 19. ART Bodensee berichten wollen. Bei strahlendem Sonnenschein übergaben Hansesun und der ORF Vorarlberg dem Vorarlberger Kinderdorf eine Photovoltaikanlage: Ich war live dabei und kümmerte mich um die Presseaussendung und die Nachberichterstattung.
Von der Recherche bis zum veröffentlichen Bericht
Das Agenturleben ist auch ein wenig ein Leben als „Hamster“, denn Infos sammeln will gelernt sein. Für Presseaussendungen und Presse-Konferenzen braucht es unterschiedliche Informationen. Außerdem habe ich von Martina gelernt, wie wichtig die Medienbeobachtung ist und was dahinter steckt. Angefangen beim Zeitaufwand über die Stichwort-Wahl bis hin zur Evaluierung. Auch ein gut gewarteter Verteiler ist von unschätzbarem Wert – er ist sozusagen das Kapital der Presseagentur. Das Nachhaken bei den Medien ist wichtig, um die JournalistInnen einerseits auf verschiedenste Themen aufmerksam zu machen und andererseits auch mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Ihre Berichterstattung ist unser Lohn und der Erfolg für die Kunden.
Über 100 Presseaussendungen und 10.000 Medienberichte
Insgesamt haben wir 2019 rund 150 Presseaussendungen verschickt und unsere Webseite wurde im letzten Jahr über 65.000 Mal aufgerufen. Rund 540 Fotos haben wir mit den Presseaussendungen versendet, verzeichneten über 10.000 Stunden Arbeitszeit und haben für unsere Kunden 14.500 Kilometer zurückgelegt. Martina sammelte fast 11.000 Medienberichte (Print, TV, Radio, Online, etc.) und mailte sie an unsere Kunden. Zwischen dem 1.1.2019 und dem 31.12.2019 konnten wir auf Facebook zirka 210 neue Seiten-Follower dazugewinnen und freuen uns über jeden einzelnen Like 🙂 *thumbs-up*
Pzwei am Prüfstein
Um mich laufend zu verbessern, war ich im November in Wien bei einer Fortbildung der APA. Bepackt mit neuem Wissen, berichtete ich meinen KollegInnen in der nächsten Teamsitzung, welche Kenntnisse ich gewonnen hatte und überprüfte einige Presseaussendungen, ob diese auch den gelernten Kriterien standhalten können. Ich habe nicht ernsthaft daran gezweifelt, aber ein Vergleich machte mich sicher: Entscheidend bei einer Presseaussendung sind der Titel und der Vorspann, ganz nach dem Motto „mit der Tür ins Haus fallen“. Der erste Absatz sollte genauso gut als Kurzmeldung im Radio funktionieren und die W‑Fragen (Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Wozu?) beantworten. Last but not least, ist das Grundlegende nicht zu vergessen: Als Rückfragehinweis angegebene Personen müssen nach Versand der Aussendung erreichbar sein. Versendet wird zeitlich so, dass die größten Erfolgsaussichten bestehen (Redaktionsschluss/-sitzungen beachten). Fazit: Wir haben’s drauf.
Teambuilding
Highlight als neues „Teammitglied“ war unsere Weihnachtsfeier. Nach einer exklusiven Führung durchs Dorf Hittisau und der aktuellen Ausstellung im Frauenmuseum ließen wir den Abend auf köstlichste Art und Weise im Gasthof & Hotel Krone ausklingen. Als nächstes „Teamevent“ steht für Mitte März eine Schneeschuhwanderung am Programm. Bis dahin werden wohl noch tausende Zeichen aufs Papier gebracht und hoffentlich noch zahllose Schneeflocken auf die Berge fallen!
In der Politik würde man sagen, 365 Tage nach Amtsantritt wird Bilanz gezogen. Nach einem Jahr Agenturleben bei Pzwei.Pressearbeit. mache ich das nun auch. Pressegespräche, Presseaussendungen, Texte, Fachberichte, Medienbeobachtung und Projektorganisation zählen zu unseren und inzwischen auch zu meinen täglichen Aufgaben.
Seit 1. Februar 2019 bin ich bei Pzwei. Pressearbeit. Ich konnte viel lernen und Erfahrungen sammeln. Meine persönlichen Highlights sind Kunden-Termine außer Haus. Denn die Dinge vor Ort zu sehen, über die man schreibt, ist nicht nur spannend und abwechslungsreich, sondern unerlässlich für Recherche und Kundenbeziehung.
Pressearbeit live
Mein Start war stürmisch: Im März präsentierten der Verkehrsverbund Vorarlberg gemeinsam mit den ÖBB bei Schneegestöber die neue Zuggarnitur TALENT3 in Langen am Arlberg – wir waren mittendrin. Für die Adabei-Nachberichterstattung befragte ich Emsiana-Gäste, wie ihnen das Festival gefällt und unterstützte Daniela beim Pressegespräch der Sozialen Unternehmen Vorarlberg am Tag der Arbeitslosen. Ich fragte bei Medien aus dem ganzen deutschsprachigen Raum nach, ob sie über die 19. ART Bodensee berichten wollen. Bei strahlendem Sonnenschein übergaben Hansesun und der ORF Vorarlberg dem Vorarlberger Kinderdorf eine Photovoltaikanlage: Ich war live dabei und kümmerte mich um die Presseaussendung und die Nachberichterstattung.
Von der Recherche bis zum veröffentlichen Bericht
Das Agenturleben ist auch ein wenig ein Leben als „Hamster“, denn Infos sammeln will gelernt sein. Für Presseaussendungen und Presse-Konferenzen braucht es unterschiedliche Informationen. Außerdem habe ich von Martina gelernt, wie wichtig die Medienbeobachtung ist und was dahinter steckt. Angefangen beim Zeitaufwand über die Stichwort-Wahl bis hin zur Evaluierung. Auch ein gut gewarteter Verteiler ist von unschätzbarem Wert – er ist sozusagen das Kapital der Presseagentur. Das Nachhaken bei den Medien ist wichtig, um die JournalistInnen einerseits auf verschiedenste Themen aufmerksam zu machen und andererseits auch mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Ihre Berichterstattung ist unser Lohn und der Erfolg für die Kunden.
Über 100 Presseaussendungen und 10.000 Medienberichte
Insgesamt haben wir 2019 rund 150 Presseaussendungen verschickt und unsere Webseite wurde im letzten Jahr über 65.000 Mal aufgerufen. Rund 540 Fotos haben wir mit den Presseaussendungen versendet, verzeichneten über 10.000 Stunden Arbeitszeit und haben für unsere Kunden 14.500 Kilometer zurückgelegt. Martina sammelte fast 11.000 Medienberichte (Print, TV, Radio, Online, etc.) und mailte sie an unsere Kunden. Zwischen dem 1.1.2019 und dem 31.12.2019 konnten wir auf Facebook zirka 210 neue Seiten-Follower dazugewinnen und freuen uns über jeden einzelnen Like 🙂 *thumbs-up*
Pzwei am Prüfstein
Um mich laufend zu verbessern, war ich im November in Wien bei einer Fortbildung der APA. Bepackt mit neuem Wissen, berichtete ich meinen KollegInnen in der nächsten Teamsitzung, welche Kenntnisse ich gewonnen hatte und überprüfte einige Presseaussendungen, ob diese auch den gelernten Kriterien standhalten können. Ich habe nicht ernsthaft daran gezweifelt, aber ein Vergleich machte mich sicher: Entscheidend bei einer Presseaussendung sind der Titel und der Vorspann, ganz nach dem Motto „mit der Tür ins Haus fallen“. Der erste Absatz sollte genauso gut als Kurzmeldung im Radio funktionieren und die W‑Fragen (Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Wozu?) beantworten. Last but not least, ist das Grundlegende nicht zu vergessen: Als Rückfragehinweis angegebene Personen müssen nach Versand der Aussendung erreichbar sein. Versendet wird zeitlich so, dass die größten Erfolgsaussichten bestehen (Redaktionsschluss/-sitzungen beachten). Fazit: Wir haben’s drauf.
Teambuilding
Highlight als neues „Teammitglied“ war unsere Weihnachtsfeier. Nach einer exklusiven Führung durchs Dorf Hittisau und der aktuellen Ausstellung im Frauenmuseum ließen wir den Abend auf köstlichste Art und Weise im Gasthof & Hotel Krone ausklingen. Als nächstes „Teamevent“ steht für Mitte März eine Schneeschuhwanderung am Programm. Bis dahin werden wohl noch tausende Zeichen aufs Papier gebracht und hoffentlich noch zahllose Schneeflocken auf die Berge fallen!
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