i+R entwickelt Holz-Alu-Fenster zum sichersten Produkt am Markt weiter
Durchschusshemmendes Fenster der Klasse BR6 NS / FB6 hält Sturmgewehr stand
Lauterach, 22. Juni 2020 – i+R Fensterbau hat eine weitere Sicherheitsinnovation auf den Markt gebracht: Das Holz-Alu-Fenster der Sicherheitsklasse BR6 NS / FB6 gibt es als Festverglasung und eignet sich für öffentliche und private Gebäude mit höchstem Sicherheitsbedarf. Bei der Prüfung wurde das Fenster über dreißigmal an kritischen Stellen mit Munition des Kalibers 7,62 x 51 beschossen und erfolgreich zertifiziert.
Erst im Dezember 2019 hatte die österreichische i+R Fensterbau, Lauterach, ein durchschusshemmendes Fenster der Widerstandsklasse FB 4 NS herausgebracht. Durch Weiterentwicklung des Holz-Alu-Fensters konnte die Manufaktur die Sicherheit nochmals erhöhen: Nach dem erfolgreich bestandenen Test mit einem Sturmgewehr vergab das Beschussamt Ulm das Zertifikat BR6 NS / FB6 – Sicherheitsstufe sechs von sieben.
Unter Beschuss
Bei der Prüfung wurde das Fenster an den kritischen Stellen an Rahmen und Glas mit einem Sturmgewehr, Kaliber 7,62 x 51, aus zehn Metern Entfernung beschossen. Grundlagen sind die Euro Normen DIN EN 1522 (Widerstandsklasse) und DIN EN 1063 (Glas). Nach 31 Schüssen waren auf der Außenseite zwar Krater, auf der Innenseite aber keine Verletzungen sichtbar. „Die Neuentwicklung deckt höchsten Sicherheitsbedarf und hält nicht nur Handwerkzeugen stand, sondern auch Sturmgewehren“, erläutert Geschäftsführer Thorsten Hölzlsauer.
Festverglasung in Holz-Alu
Die Neuentwicklung ist als Festverglasung – also ohne Flügel – in Holz-Alu erhältlich. Das Fenster ist dreifach schusshemmend verglast und erfüllt durch den minimalen Wärmeverlust den Passivhausstandard. „Durch die Verwendung von massiver Eiche deckt das Sicherheitsfenster auch ästhetische Anforderungen, etwa beim Verbau in denkmalgeschützten Gebäuden, Altbauten oder Villen“, ergänzt Hölzlsauer.
Hoher Sicherheitsbedarf
Geeignet ist die Festverglasung zudem für Laborräume, Kraftwerke, Raffinerien oder öffentliche Gebäude, in denen eine konsequente räumliche Trennung zwischen Menschen immer öfter nachgefragt werde. Hölzlsauer: „Dazu gehören zum Beispiel Botschaften oder auch Flüchtlingszentren.“ Bedarf an höchster mechanischer Sicherheit bestehe mitunter auch in privaten Villen oder Lofts, Konsulaten, Banken, Museen, Kunstgalerien oder bei Juwelieren.
Breites Standardsortiment
Auch wenn sich i+R Fensterbau mittlerweile im Bereich Sicherheit und Sonderanfertigungen einen Namen gemacht hat: Das Kerngeschäft besteht zu 85 Prozent aus Fenstern, Fenstertüren und Eingangstüren, 15 Prozent machen Sonnen- und Insektenschutz sowie Pollenfilter aus. Zum Standardsortiment gehören rund vierzig Rahmentypen und über fünfzig Eingangstüren aus Vollholz oder Holz-Alu. Kunden stammen vorwiegend aus der DACH-Region.
Infos unter www.ir-gruppe.com
Factbox: i+R Fensterbau GmbH
- Ein Unternehmen der i+R Gruppe, Lauterach, Vorarlberg (Österreich)
- 85 % Fenster und Fenstertüren, davon 42 verschiedene Rahmentypen und 54 verschiedene Eingangstüren
- 15 % Sonnen- und Insektenschutz
- Pollenschutz
- Serienproduktion und Sonderanfertigungen
- Passivhausfenster und -türen
- Sicherheitsfenster, Sicherheits-Hebeschiebetüren und Spezialverglasungen
- Ausführungen in Holz oder Holz-Alu
- Verarbeitung mit modernsten CNC-Maschinen, Endfertigung händisch
- Ökologische Oberflächenbehandlung mit Wasserlacken
- Leistungen: Beratung, Entwicklung, Fertigung in der Manufaktur und Montage
- 50 Mitarbeiter
- Infos unter www.ir-gruppe.com
Rückfragehinweise für die Redaktionen:
i+R Fensterbau GmbH, Geschäftsführer Thorsten Hölzlsauer, Telefon 0043/5574/6888–2401, Mail t.hoelzlsauer@ir-gruppe.at
Pzwei. Pressearbeit, Mag. Daniela Kaulfus, Telefon 0043/5574/44715–28, Mail daniela.kaulfus@pzwei.at