Mohrenbrauerei

Moh­ren­brauerei moder­ni­siert End­ver­pa­ckung und opti­miert Brauprozess

Vor­arl­bergs Markt­führer erhöht die Effi­zienz und senkt den Energieverbrauch

Dorn­birn, 13. April 2023 – Die Moh­ren­brauerei setzt ihren Nach­hal­tig­keits­kurs fort. Nach der Ein­füh­rung der öster­reich­weit ersten Mehrweg-Leichtflasche und der Inves­ti­tion in eine top­mo­derne Abfüll­an­lage redu­ziert Vor­arl­bergs Markt­führer mit wei­teren Maß­nahmen den CO2-Fuß­ab­druck. Ein neuer Roboter stei­gert die Effi­zienz in der Palet­tie­rung. Das Fami­li­en­un­ter­nehmen ver­rin­gert zudem den Druck­luft­be­darf beim Brau­pro­zess und senkt damit den Energieverbrauch. 

Nach­hal­tig­keit wird bei der Moh­ren­brauerei seit Jahr­zehnten gelebt. Die älteste Brauerei Vor­arl­bergs ist Pio­nier für Mehrweg-Leichtflaschen aus Glas, betreibt ener­gie­ef­fi­zi­ente Abfüll- und Wasch­an­lagen und nutzt Son­nen­strom aus eigener Pro­duk­tion. Zudem setzt das Fami­li­en­un­ter­nehmen mit der Wär­me­rück­ge­win­nung wäh­rend des Sud­pro­zesses auf eine res­sour­cen­scho­nende Brau­weise. Mit der Druck­luft­op­ti­mie­rung hat die Moh­ren­brauerei wei­teres Ein­spar­po­ten­zial rea­li­siert. Ein neuer Staub­filter und zwei Malz­auf­zugs­ge­bläse folgen noch 2023. Mit einem neuen Ein­pack­ro­boter wurde zudem die Durch­lauf­zeit um 13 Pro­zent auf 33.000 Fla­schen pro Stunde gesteigert.

Effi­zi­enter Brauprozess
Im Sud­haus werden Hopfen, Malz, Wasser und Hefe zu Bier. Beim Läu­tern wird die Mai­sche in den Fest­be­stand­teil Treber und die flüs­sige Würze getrennt. Für die Fil­te­rung wird der Läu­ter­bot­tich mit­tels Druck­luft leer­ge­drückt und der Treber ins Silo beför­dert. Die Moh­ren­brauerei lie­fert jähr­lich rund 4.000 Tonnen des nähr­stoff­rei­chen Neben­pro­dukts als Vieh­futter an regio­nale Landwirtschaftsbetriebe.

Durch die Instal­la­tion eines soge­nannten Tre­ber­blo­wers spart die Moh­ren­brauerei Druck­luft und senkt damit den Ener­gie­ver­brauch. „Das Aus­tre­bern zählt zu den ener­gie­in­ten­sivsten Vor­gängen des Brau­pro­zesses und wird acht Mal am Tag etwa 30 Minuten lang aus­ge­führt. Durch die Tren­nung vom all­ge­meinen Druck­luft­netz benö­tigen wir dafür nur noch 1,5 statt 7,5 bar“, erklärt Brau­meister Tim Groeger.

Lau­fende Modernisierung
„Bier­brauen ver­bindet tra­di­tio­nelles Hand­werk, modernste Technik und regio­nale Ver­ant­wor­tung. Wir ver­wenden für das Vor­arl­berger Bier beste Zutaten, ver­bes­sern lau­fend unsere Pro­zesse und betrachten den gesamten Pro­duk­ti­ons­zy­klus“, betont Geschäfts­führer Heinz Huber. Beim Klima- und Umwelt­schutz folgt das Fami­li­en­un­ter­nehmen keinen Trends, wie Huber fest­hält: „Wir setzen uns ehr­lich für unseren Lebens­raum ein und ver­zichten daher auf frag­wür­dige Zer­ti­fi­kate, um scheinbar kli­ma­neu­trales Bier zu verkaufen.“

Mehr Infos: www.mohrenbrauerei.at

 

Factbox
Mohrenbrauerei
Mit 53 Prozent Marktanteil ist Mohrenbräu das führende Bier in Vorarlberg. 1763 wurde die älteste Brauerei des Landes erstmals urkundlich erwähnt und ist bis heute ein Familienunternehmen. Heinz Huber leitet es in sechster Generation gemeinsam mit Thomas Pachole. Über 160 Mitarbeiter:innen produzieren jährlich 190.000 Hektoliter Bier und erwirtschaften einen Umsatz von rund 31 Millionen Euro.

 

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