1zu1

Son­nen­strom für 1zu1: High-Tech-Unternehmen nutzt PV-Anlage für Produktion

Wei­tere Res­sour­cen­scho­nung durch Pul­ver­wie­der­ver­wer­tung und Opti­mie­rung im 3D-Druck

Dorn­birn, 5. März 2024 – 3D-Druck, Vakuum- und Spritz­guss: 1zu1 aus Dorn­birn fer­tigt mit top­mo­dernen Maschinen kleine Kunst­stoff­bau­teile für Pro­to­typen und Serien. Das High-Tech-Unternehmen nutzt für die Pro­duk­tion nun auch Strom der neuen PV-Anlage. Die Leis­tung der 66-kWp-Anlage fließt zur Gänze in den Geschäfts­be­trieb von 1zu1. Fir­men­gründer und Lie­gen­schafts­ei­gen­tümer Hannes Häm­merle und Wolf­gang Humml inves­tieren in den Standort und unter­stützen damit die Nach­hal­tig­keit im Unter­nehmen. Mehr Nach­hal­tig­keit erzielte 1zu1 auch im 3D-Druck durch Mate­ri­al­ein­spa­rungen und Effizienzsteigerungen. 

Top­mo­derne Maschinen, kli­ma­ti­sierte Pro­duk­ti­ons­räume, Wär­me­rück­ge­win­nung und nun auch Pho­to­vol­taik: Das High-Tech-Unternehmen 1zu1 stei­gert erneut die Ener­gie­ef­fi­zienz am Fir­men­sitz in Dorn­birn. Der 2021 auf 8.500 Qua­drat­meter erwei­terte Standort erfüllt alle Vor­aus­set­zung für die indus­tri­elle Seri­en­fer­ti­gung. Die Inves­ti­tion in die PV-Anlage mit einer Spit­zen­leis­tung von 66 kWp erfolgt durch die Fir­men­gründer und Lie­gen­schafts­ei­gen­tümer Hannes Häm­merle und Wolf­gang Humml. Sie för­dern damit auch nach der Über­nahme durch die schwe­di­sche Prototal-Gruppe 2022 und ihrem Abschied aus dem Unter­nehmen Ende 2023 den Erfolg von 1zu1.

Für eine wirt­schaft­lich attrak­tive Fer­ti­gung spielt der Pro­duk­ti­ons­standort eine zen­trale Rolle. Über die PV-Anlage ermög­li­chen wir wei­tere Ein­spa­rungen und för­dern so die Effi­zienz und Wirt­schaft­lich­keit“, betont Hannes Häm­merle. „Mit unserem Enga­ge­ment wollen wir auch in Zukunft einen Bei­trag leisten“, fügt Wolf­gang Humml hinzu. „Jede Kilo­watt­stunde fließt in den Geschäfts­be­trieb. Mit der PV-Anlage können wir je nach Bedarf zwei ver­schie­dene Gebäu­de­teile unab­hängig von­ein­ander mit Son­nen­strom ver­sorgen“, freut sich 1zu1-Geschäftsführer Thomas Kohler.

Nach­hal­tig­keit im 3D-Druck
Res­sourcen spart 1zu1 auch beim Fer­ti­gungs­pro­zess. Durch den Fokus auf höhere Stück­zahlen und den tech­no­lo­gi­schen Vor­sprung redu­ziert das Unter­nehmen den Mate­ri­al­ver­brauch. „Wir nutzen als eines von welt­weit wenigen Unter­nehmen die Hoch­leis­tungs­an­lage P500 von EOS. Dank der hohen Pack­dichte fer­tigen wir dop­pelt so viele Bau­teile wie bei frü­heren Anla­ge­ge­nera­tionen und sparen so viel Pulver“, erklärt Pro­duk­ti­ons­leiter Chris­tian Humml.

Durch die opti­male Ein­stel­lung der drei P500-Anlagen und wöchent­liche Schmelzindex-Messungen konnte 1zu1 den Alt­pul­ver­an­teil beim 3D-Druck um bis zu 10 Pro­zent stei­gern. „Mit der neu­esten Tech­no­logie schaffen wir bes­sere Resul­tate, benö­tigen weniger Mate­rial und redu­zieren den Aus­schuss auf ein Minimum“, betont Humml. Seit Jah­res­be­ginn setzt 1zu1 zudem auf kli­ma­freund­li­chere Mate­ria­lien wie den bio­ba­sierten Kunst­stoff Poly­amid 11 (PA 1101 Cli­ma­teN­eu­tral) und opti­miertes Poly­amid 12 (PA 2200 Car­bon­Re­duced) mit 45 Pro­zent gerin­gerem CO2e-Fuß­ab­druck.

Info: www.1zu1.eu

 

Über 1zu1
Die 1zu1 Prototypen GmbH & Co KG mit Sitz in Dornbirn (Vorarlberg/Österreich) produziert Prototypen, Kleinserien- und Serienteile aus Kunststoff. Das High-Tech-Unternehmen fertigt im 3D-Druck und Vakuumguss sowie im Spritzguss mit selbst gefertigten Aluminium-Werkzeugen – bei Bedarf im Reinraum. Eine Vielzahl an Oberflächen- und Bedruckungstechniken runden das Angebot des Komplettanbieters ab. Das 1996 gegründete Unternehmen ist seit 2022 Teil der schwedischen Prototal-Gruppe und beschäftigt derzeit rund 135 Mitarbeiter:innen, darunter 22 Lehrlinge. Zu den Kunden zählen internationale Konzerne der Medizin- und Labortechnik, namhafte Geräte- und Powertoolhersteller sowie Industriegüterproduzenten.

 

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