ALPLA Group

ALPLA setzt ver­stärkt auf die Kreislaufwirtschaft

Vierter Sus­taina­bi­lity Report zeigt großes Enga­ge­ment für nach­hal­tige Entwicklung

Hard, 23. November 2021. Der vierte Nach­hal­tig­keits­be­richt von ALPLA, inter­na­tional tätiger Spe­zia­list für inno­va­tive Ver­pa­ckungs­lö­sungen und Recy­cling, zeigt die Fort­schritte der nach­hal­tigen Ent­wick­lung des Unter­neh­mens in den Jahren 2018 bis 2020.

Unter dem Motto „Der Kreis­lauf für eine bes­sere Zukunft beginnt mit der rich­tigen Ver­pa­ckung“ gibt ALPLA in seinem neuen Nach­hal­tig­keits­be­richt ein umfang­rei­ches Update zum Thema Nach­hal­tig­keit und zu den Zielen des Unter­neh­mens. CEO Philipp Lehner gibt die zen­tralen Aspekte der Stra­tegie für die kom­menden Jahre vor: „Ich sehe uns als Unter­nehmen ALPLA in der Ver­ant­wor­tung gegen­über der Gesell­schaft, auch zukünftig eine sichere, leist­bare und nach­hal­tige Ver­sor­gung der glo­balen Bevöl­ke­rung zu garan­tieren. Durch den im Ver­gleich zu alter­na­tiven Ver­pa­ckungs­lö­sungen meist geringsten CO2-Fuß­ab­druck leistet Kunst­stoff gleich­zeitig einen wich­tigen Bei­trag zum Klimaschutz.“

Kreis­lauf­wirt­schaft als Erfolgsfaktor
Die Kreis­lauf­wirt­schaft ist seit vielen Jahren ein wich­tiger Bestand­teil der Nach­hal­tig­keits­stra­tegie von ALPLA. Dabei macht sich das Unter­nehmen stets für einen geschlos­senen Kreis­lauf und die Schär­fung des Bewusst­seins von Kunst­stoff als Wert­stoff stark. Denn die Ver­wen­dung von recy­celten Kunst­stoffen schont fos­sile Roh­stoffe und redu­ziert den Aus­stoß von CO2: So ver­ur­sacht zum Bei­spiel PET-Regranulat aus den ALPLA Werken in Öster­reich und Polen bis zu 90 Pro­zent weniger Treib­haus­gas­emis­sionen als Neu­ware. In Summe tragen die eigenen ALPLA Recy­cling­werke und Joint Ven­tures welt­weit aktuell mit einem Input von rund 206.000 Tonnen PET und rund 88.000 Tonnen HDPE wesent­lich zum Ein­satz von recy­celtem Kunst­stoff in der Pro­duk­tion bei.

Ausbau der erneu­er­baren Energie
Bei ALPLA macht der Strom­ver­brauch rund 95 Pro­zent des gesamten Ener­gie­ver­brauchs aus. Aus diesem Grund legt das Unter­nehmen viel Wert auf den effi­zi­enten und ver­ant­wor­tungs­be­wussten Umgang mit Elek­tri­zität. Neben dem Ein­satz modernster Tech­no­lo­gien ist der Ausbau des Anteils von Strom aus erneu­er­baren Quellen ein zen­trales Thema: „Global konnten wir 2020 bereits 28 Pro­zent unseres elek­tri­schen Ener­gie­ver­brauchs mit Strom aus erneu­er­baren Quellen abde­cken – 2019 waren es noch 18 Pro­zent“, gibt Martin Stark, Director Cor­po­rate Plant Engi­nee­ring, einen Ein­blick in die aktu­ellen Entwicklungen.

Mit­ar­bei­tende stehen im Mittelpunkt
Im Mit­tel­punkt steht bei ALPLA immer der Mensch. Oberste Prio­rität haben dabei die Sicher­heit, Gesund­heit und Gleich­be­hand­lung der 21.600 Mit­ar­bei­tenden welt­weit. ALPLA legt zudem großen Wert auf die Wei­ter­bil­dung und Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­tenden sowie die Aus­bil­dung der nächsten Gene­ra­tion in den Lehrwerkstätten.

Um den großen Ein­satz, den die ALPLA Mit­ar­bei­tenden täg­lich im Bereich Nach­hal­tig­keit zeigen, vor den Vor­hang zu holen, wurde dieses Jahr erst­mals der ALPLA Sus­taina­bi­lity Award ins Leben gerufen. Dabei wurden Pro­jekte rund um das Thema Recy­cling und Abfall­re­du­zie­rung, zum Schutz lokaler Öko­sys­teme und solche mit einem sozialen Hin­ter­grund ein­ge­reicht und ausgezeichnet.

In-House-Werke sparen CO2
ALPLA ist es im Bereich der Pro­duk­tion wichtig, lokal zu agieren. Im Jahr 2020 wurden von den 178 Stand­orten 68 als In-House-Werke betrieben. Durch die direkte Anbin­dung der Ver­pa­ckungs­pro­duk­tion an die Füll­li­nien der Kunden und die dadurch weg­fal­lenden Trans­port­wege konnten im Jahr 2020 rund 42.500 Tonnen CO2 ein­ge­spart werden.

Wachstum in ver­schie­denen Regionen
Neben der Region ASIA (China, Süd­ost­asien und Indien) zählt spe­ziell die Region AMET (Afrika, Naher Osten, Türkei) zu den stärksten Wachs­tums­re­gionen für ALPLA. Positiv ist, dass das Thema Nach­hal­tig­keit in dieser Region immer wich­tiger wird. Chris­toph Hoff­mann, Director Cor­po­rate Stra­tegy, Sus­taina­bi­lity & Cir­cular Eco­nomy, sagt zu den aktu­ellen Ent­wick­lungen: „Wir erwarten vor allem in der Region AMET und spe­ziell in Afrika ein starkes Wachstum. Dabei gilt es, bestehende Lösungen in Bezug auf Recy­cling und das Abfall­ma­nage­ment, die in Europa schon länger umge­setzt werden, auch in diesen Regionen zu implementieren.“

ALPLA Nach­hal­tig­keits­be­richt 2020:
https://sustainability-report20.alpla.com

Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tionen zum Unternehmen:
www.alpla.com, sustainability.alpla.com

 

Über die ALPLA Group
ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 21.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 178 Standorten in 45 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik- und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.

ALPLA betreibt eigene Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Polen, Mexiko, Italien und Spanien und in Form von Joint Ventures auch in Mexiko und Deutschland. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.

 

Rück­fra­ge­hin­weis für die Redaktionen:
ALPLA, Lukas Österle (Sus­taina­bi­lity Com­mu­ni­ca­tions Manager), Telefon: +43 (5574) 602 2132, Mail: lukas.oesterle@alpla.com
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Joshua Köb, Telefon: +43 (5574) 44715 22, Mail: joshua.koeb@pzwei.at