ALPLA Group

ALPLA startet Pro­duk­tion im neuen Werk in Lan­seria bei Johannesburg

Neue Zen­trale für Subsahara-Afrika: 35.000 Qua­drat­meter für Pro­duk­tion, Logistik, Ver­wal­tung und Ausbildung

Hard/Lanseria, 12. Oktober 2022 – Im Bei­sein der süd­afri­ka­ni­schen Umwelt­mi­nis­terin eröff­nete die ALPLA Group einen top­mo­dernen Pro­duk­ti­ons­standort in Lan­seria bei Johan­nes­burg. In der neuen Zen­trale für Subsahara-Afrika führt der inter­na­tional tätige Kunst­stoff­ver­pa­ckungs­spe­zia­list die fünf bis­he­rigen Stand­orte in Süd­afrika unter einem Dach zusammen. Im Werk in Lan­seria werden alle ALPLA Tech­no­lo­gien, Pro­zesse und Mate­ria­lien ver­eint und ab Anfang 2023 das erste Aus­bil­dungs­pro­gramm von ALPLA in Afrika gestartet.

35.000 Qua­drat­meter über­dachte Produktions‑, Verwaltungs- und Lager­fläche, wei­tere 12.500 für künf­tige Expan­sionen und eine 30.000 Qua­drat­meter große Photovoltaik-Anlage: Mit dem neuen Werk in Lan­seria stellt ALPLA die Wei­chen für wei­teres Wachstum in Subsahara-Afrika. Nach rund zwei Jahren Bau­zeit und Umzugs­phase fei­erte das inter­na­tional tätige Ver­pa­ckungs­un­ter­nehmen am 12. Oktober im Bei­sein der süd­afri­ka­ni­schen Umwelt­mi­nis­terin Bar­bara Creecy, des Pre­miers der Pro­vinz Gau­teng, Pan­yaza Lesufi, der desi­gnierten öster­rei­chi­schen Bot­schaf­terin in Süd­afrika, Romana Königs­brun, und vielen wei­teren hoch­ran­gigen Gästen die Eröff­nung des top­mo­dernen Standorts.

Die gesamte Region Subsahara-Afrika befindet sich im Auf­schwung, die Märkte haben enormes Poten­zial. Unsere Inves­ti­tion in Süd­afrika ist ein klares Bekenntnis zum Kon­ti­nent. Damit stei­gern wir unsere Wett­be­werbs­fä­hig­keit und gewähr­leisten die lang­fris­tige regio­nale Ver­sor­gung mit sicheren, bezahl­baren und nach­hal­tigen Ver­pa­ckungs­lö­sungen“, erklärt ALPLA CEO Philipp Lehner. „Wir kon­zen­trieren hier in Lan­seria unsere Exper­tise, opti­mieren Pro­duk­ti­ons­pro­zesse, nutzen modernstes Equip­ment und schaffen einen ener­gie­ef­fi­zi­enten Betrieb“, ergänzt Mike Res­nicek, Mana­ging Director Sub-Saharan Africa bei ALPLA. Das Werk ver­fügt über eine der größten Photovoltaik-Anlagen auf einem pri­vat­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­ti­ons­ge­bäude in Südafrika.

Ver­einte Kom­pe­tenzen und Technologien
Der neue Standort im Indus­trie­ge­biet nörd­lich von Johan­nes­burg ver­eint und erwei­tert die bis­he­rigen fünf Werke Har­ris­mith, Denver, Isando, Kempton Park und Sam­rand. Der Umzug der Abtei­lungen, Mit­ar­bei­te­rInnen und Maschinen erfolgte schritt­weise. Rund 350 Mit­ar­bei­te­rInnen sind in Lan­seria bereits im Ein­satz –Ten­denz stei­gend. Im neuen Werk werden Fla­schen, Ver­schlüsse und Spe­zi­al­ver­pa­ckungen für die Lebensmittel‑, Körper- und Heimpflege‑, Chemie‑, Reinigungsmittel- und Phar­ma­in­dus­trie her­ge­stellt – ins­ge­samt rund 3,5 Mil­li­arden Stück pro Jahr.

ALPLA setzt dabei sechs ver­schie­dene Tech­no­lo­gien ein, dar­unter Spritz- und Press­gießen, Spritz-Streckblasformen und Extru­si­ons­blas­formen. Neben inter­na­tional tätigen Kon­zernen belie­fert ALPLA auch klei­nere, lokale Unter­nehmen mit Ver­pa­ckungs­lö­sungen aus Kunst­stoff. „Das neue Werk erfüllt alle inter­na­tio­nalen Qua­li­täts­stan­dards, wird effi­zient betrieben und erhöht die Fle­xi­bi­lität. Unsere Kunden in der Region werden lang­fristig von diesem Ser­vice pro­fi­tieren“, sagt Javier Del­gado, ALPLA Regional Mana­ging Director Africa, Middle East and Turkey.

Erfolgs­ge­schichte Lehrausbildung
Mit dem neuen Werk in Lan­seria for­ciert ALPLA auch die eigene Aus­bil­dung von Fach­kräften. Dazu führt das Fami­li­en­un­ter­nehmen das duale System der prak­ti­schen und theo­re­ti­schen Aus­bil­dung ein. Es basiert auf dem öster­rei­chi­schen Modell und wurde von ALPLA bereits an den Stand­orten in Deutsch­land, Mexiko, Indien, Polen und China erfolg­reich eta­bliert. Ab 2023 beginnen die ersten zwölf süd­afri­ka­ni­schen Aus­zu­bil­denden im Aus­bil­dungs­zen­trum „Future Corner“ in Lan­seria ihre Aus­bil­dung in den Berufen Kunst­stoff­technik und Zerspanungstechnik.

Die eigen­stän­dige Per­so­nal­ent­wick­lung ist ein wich­tiger Bau­stein für die Zukunft des Unter­neh­mens, wie Res­nicek betont: „Glo­bales Know-how, die Fähig­keit, mit modernsten Geräten zu arbeiten, Inno­va­ti­ons­geist, Team­geist und Pro­blem­lö­sungs­kom­pe­tenz zeichnen unsere ‚Family of Pio­neers‘ aus. Wir führen junge Men­schen, vor allem aus der Gemeinde Lan­seria, in die Welt von ALPLA ein und bieten ihnen die Mög­lich­keit, sich beruf­lich und per­sön­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Wir freuen uns auf die afri­ka­ni­sche und süd­afri­ka­ni­sche Pre­miere dieses Erfolgsmodells.“

 

Über die ALPLA Group
ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen und Recycling. Rund 22.100 MitarbeiterInnen produzieren weltweit an 177 Standorten in 45 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.

ALPLA betreibt Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Rumänien und Thailand. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.

 

Infor­ma­tionen für Redakteure
ALPLA, Erik Nielsen (Senior Com­mu­ni­ca­tions Manager), Tel.: +43 (0)5574 6021 701, E‑Mail: erik.nielsen@alpla.com
Pzwei. Pres­se­ar­beit, Joshua Köb, Tel.: +43 (0)5574 44715 22, E‑Mail: joshua.koeb@pzwei.at