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Das Som­mer­loch ist zum Füllen da

Das Telefon ist stumm. Auf Mails folgen Abwesenheitsnotizen. Man liest plötzlich wieder Newsletter, bevor man sie löscht. Es ist Sommer.

Hätten wir nicht Trump, die EURO 2017 und bevorstehende Wahlen, glichen manche Medienlandschaften wohl vertrockneten Landstrichen südlicher Regionen – die gerade selbst für Schlagzeilen sorgen. Oberflächlich betrachtet. Denn die viel zitierte Saure-Gurken-Zeit muss gar nicht so sauer sein. Als Presseagentur können wir sie versüßen.

Regionale Medien
Wenn gefühlt alle auf Urlaub sind, zahlt es sich aus, am Ball zu bleiben. Die meisten Journalisten sind froh darüber, wenn dies jemand tut. Regionale Redaktionen, die wir befragt haben, reagieren jedenfalls durchwegs positiv auf Input von Presseagenturen.

Konkret meinten Vertreter Vorarlberger Tageszeitungen, die in der Ferienzeit – wie alle Betriebe – dünner besetzt sind: Die allgemeine Infoflaute und das Fehlen von Terminen wie Pressekonferenzen sei von Vorteil, um in Ruhe Dinge aufzuarbeiten oder Geschichten nachzugehen. Klarer Nachteil: Es sind nicht alle Ansprechpartner erreichbar. Deshalb ist die Mischung zwischen Input von außen, wie Pressemeldungen, und eigenen Geschichten ideal.

Sonnenuntergang Medienlandschaft Sommerloch Pressearbeit

Überregionale Berichterstattung
Hiesige Radio- und TV-Redaktionen sind dankbar für Stories. Insbesondere fürs Wochenende, wo sie meist unterbesetzt sind. Zudem erweitern sie im Sommer – sofern sie die nächste Umgebung nicht mit Chronikthemen versorgt – ihren Aktionsradius und berichten vermehrt überregional. Gut zu wissen. So können wir als Agentur auch Themen von Kunden aus dem Grenzraum ins Gespräch bringen.

Ganz anders hingegen schaut es über der Grenze bei den Medien selbst aus: Für eine Redakteurin einer süddeutschen Tageszeitung existiert das Sommerloch gar nicht: Dieses füllen die Agenden urlaubender Kollegen und zahlreiche aktuelle Themen völlig aus, sodass – zumindest im Moment – Pressemitteilungen überflüssig seien, so die Medienvertreterin.

Wenn Sommerloch und Betriebsurlaub zusammenfallen
Überflüssig sind tagesaktuelle Pressemeldungen jedenfalls für Medien, die sich selbst eine ausgiebige Sommerpause gönnen: Regionale Zeitungen und Bezirksausgaben freuen sich aber bestimmt wieder ab Mitte/Ende August über Agenturen, die wertvolle (Vor-)Arbeit leisten.

1:0 für die Kommunikation
Ein bisschen Bauchgefühl, ein bisschen Glück spielen sicher mit rein. Nicht jedes Thema „geht“ – selbst im Sommer. Aber dafür stehen wir als PR-Profis unseren Kunden zur Seite, und raten ihnen, auch im Juli und August relevante Themen und sympathische Geschichten zu kommunizieren.

Wir sind jedenfalls durchgehend dazu bereit: Angesichts einiger Betriebsurlaube von Mitbewerbern steht’s hier 1:0 für uns. Womit wir wieder bei der EURO 2017 sind, fest die Daumen drücken und das Sommerloch als Füllhorn für interessante Pressemeldungen und spannenden Content nutzen. Mehr Zeit für ihre Lektüre nehmen sich daheimgebliebene Leser bestenfalls auch. Wir freuen uns über Ihren Anruf!

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