i+R Gruppe

i+R inves­tiert in Groß­dreh­bohr­gerät für Hochhaus-Bau in Wien

Vor­arl­berger Spezialtiefbau-Unternehmen rüstet Maschi­nen­park für hoch­kom­plexe Anfor­de­rungen auf

Lau­terach, 3. April 2019 – Schwie­rige Boden­ver­hält­nisse, eine beengte Raum­si­tua­tion und ein straffer Bau­zeit­plan: Das sind die Rah­men­be­din­gungen für den Grundbau beim 110 Meter hohen DC3 Tower in der Wiener Donau City. Um diese Her­aus­for­de­rung zu bewäl­tigen, inves­tierte die Vor­arl­berger i+R Spe­zi­al­tiefbau GmbH zwei Mil­lionen Euro in ein neues Groß­dreh­bor­gerät, eine IHC FUNDEX F3500 – öster­reich­weit der­zeit die ein­zige dieser Klasse.

Die Boden­be­schaf­fen­heit, Bebau­ungs­dichte und der damit feh­lende Platz am Bau­feld des DC3 Towers in Wien erfor­dern spe­zi­elle maschi­nelle Lösungen. Des­halb haben wir uns ent­schieden, für die Pilo­tie­rung ein wei­teres Groß­dreh­bohr­gerät anzu­schaffen“, sagt Andreas Hugels­hofer von i+R Spe­zi­al­tiefbau. Die Wahl fiel auf eine IHC FUNDEX F3500, die erste in Öster­reich. Bereits in den ver­gan­genen zwei Jahren hatte das Spezialtiefbau-Unternehmen, das zum Vor­arl­berger Fami­li­en­un­ter­nehmen i+R Gruppe gehört, in zwei Groß­dreh­bohr­ge­räte BG28H vom baye­ri­schen Maschi­nen­her­steller BAUER investiert.

Pilo­tie­rung in kür­zester Zeit
Beim Bau des DC3 Towers in der Wiener Donau City kommen beide Geräte zum Ein­satz. „Die Kom­bi­na­tion dieser beiden hoch­spe­zia­li­sierten Bau­ma­schinen ermög­licht eine absolut erschüt­te­rungs­freie Pilo­tie­rung in vor­ge­ge­bener Zeit. Damit lassen sich 535 Piloten in vier Monaten beto­nieren“, erklärt Hugelshofer.

Mit dem neuen Groß­dreh­bohr­gerät des nie­der­län­di­schen Her­stel­lers IHC schaffe i+R sich am hart umkämpften Grund­bau­markt einen Wett­be­werbs­vor­sprung, ist Hugels­hofer über­zeugt. Die FUNDEX F3500 wurde Ende Jänner 2019 direkt auf das Bau­feld in der Wiener Donau City gelie­fert, dort in Betrieb genommen und auf den Namen „Fran­ziska“ getauft.

35 Meter tief, bis 900 mm Durchmesser
Auf­grund der Boden­me­chanik und des hohen Grund­was­ser­spie­gels durch die Nähe zur Donau ent­stehen für die Bau­gru­ben­um­schlie­ßung eine über­schnit­tene Pfahl­wand sowie eine auf­ge­löste Pfahl­wand mit Zwi­ckel­aus­fa­chung und Lamel­len­wand­ab­dich­tung. Die Piloten werden bis zu 35 Meter tief mit einer SOB-Schnecke ins Erd­reich gebohrt. „Bei der Bau­gru­ben­si­che­rung ist exaktes Arbeiten beson­ders wichtig. Modernste tech­ni­sche Aus­stat­tung und unsere Erfah­rung sind die Basis dafür“, erklärt Hugelshofer.

Infos: www.ir-spezialtiefbau.com

 

Factbox: i+R Spezialtiefbau GmbH, Lauterach (A)

  • Tätig seit: 1992
  • Leistungen: Baugruben mit Bohrpfahlgründungen, Baugrubensicherung, Pfahlprobebelastung, Baugrunderkundung
  • Großdrehbohrgeräte: IHC FUNDEX F3500, Bauer BG24, Bauer BG 28H,
  • Infos: ir-spezialtiefbau.com

 

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