Pzwei. Blog.
Nutzen Sie das Netzwerk Ihrer Mitarbeiter:innen
Geschrieben von: Pzwei. Werner Sommer
Veröffentlicht: 21.04.2022
Social Selling, Corporate Influencer … schon einmal gehört oder gelesen? Wenn diese Schlagworte fallen, geht es um die Social-Media-Plattform LinkedIn. Schon einmal überlegt, dort eine „Company Page“ einzurichten oder sind Sie gar schon präsent? Keine schlechte Idee, denn Ihre Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Lieferant:innen und Marktbegleiter sind mit hoher Wahrscheinlichkeit schon dort. Was Sie beachten sollten, um dabei erfolgreich zu sein, verraten wir Ihnen hier.
Stolze 17 Millionen Nutzer:innen weist LinkedIn für Deutschland, Österreich und die Schweiz aus, Tendenz steigend.[1] Ganz im Gegensatz zur deutschsprachigen Konkurrenz XING: Die hat zwar im DACH-Raum 19 Millionen User [2], befindet sich aber auf dem absteigenden Ast. Hier wie dort geht es um zwei Dinge: 1. Netzwerken und 2. Recruiting. Also: Katzencontent zieht nicht, denn wir sind nicht auf Facebook, sondern bewegen uns in einem professionellen Umfeld.
Der Mechanismus freilich ist derselbe: Ein Algorithmus bestimmt, wie viel Öffentlichkeit Ihnen widerfährt, wer Ihre Posts sieht und somit die Chance hat, Sie zu liken oder zu kommentieren. Die ist übrigens bei Ihren Mitarbeiter:innen achtmal (!) so hoch wie bei Ihrer LinkedIn-Unternehmensseite. Warum? Weil der Algorithmus die Kommunikation zwischen Menschen gegenüber der zwischen Marke und Follower bevorzugt. [3] Es bestätigt sich, was Sie eh schon immer wussten: Ihre Mitarbeiter:innen sind der Schlüssel zum Erfolg!
Sharing is scaring
Schlussfolgerung: Sie ermutigen Ihr Team, die Inhalte der Firmenseite zu teilen. Funktioniert leider nur begrenzt! Der Algorithmus ist nämlich kein Fan von Sharing, sondern von originären Inhalten. [4] Ergo: Sie stellen Ihren Mitarbeiter:innen leicht verarbeitbare Inhalte zur Verfügung, die sie dann selbst – mit ihrer ganz persönlichen Note – posten können. Dabei sollen Sie keine Roboter heranzüchten. Ihre Corporate Influencer sind dann gute Markenbotschafter, wenn sie sich mit ihrer ganz persönlichen Expertise ins Online-Netzwerk einbringen.
Wer nützliche Inhalte postet, sich zielgerichtet vernetzt, Likes verteilt und Kommentare hinterlässt, dessen Reputation steigt. Die drückt LinkedIn im Social Selling Index aus. Meiner liegt derzeit bei 62 Prozent, und Ihrer? Nicht vergessen: Niemanden zwingen, sondern die Willigen mit Content versorgen, bis hin zum gebrandeten Hintergrundbild. Und: Aktivitäten auf LinkedIn sind für Auserwählte natürlich Arbeitszeit.
1000 Zeichen pro Woche
Natürlich bleibt es Ihnen nicht erspart, auf der Company Page zu posten. Schmücken Sie sich dabei nicht mit fremden Federn. Das Teilen von schlauen Überlegungen anderer ist nur beschränkt wirksam. Sie müssen sich also eigene Gedanken machen, was Ihrer Zielgruppe nützen könnte. Die sollten Sie zumindest einmal pro Woche veröffentlichen. Schwafeln Sie nicht, aber 1000 Zeichen dürfen es schon sein. Erraten: Der Algorithmus mag keine kurzen Posts. Dass Ihre Firmenseite komplett und adrett ist, schicken wir voraus.
Um die Schlagzahl halten zu können, sind Planung und Timing ratsam.[5] Notieren Sie, welche berichtenswerten Ereignisse sowieso anstehen: Messeauftritte, Produkteinführungen, Jubiläen verdienter Mitarbeiter:innen usw. Ergänzt um gelegentliche Blicke in die Vergangenheit (#ThrowbackThursday und #FlashbackFriday) und was sich zwischen den Fixpunkten ergibt, sollte sich die Vorgabe – ein Post pro Woche – erreichen lassen. Und: Produzieren Sie einige zeitlose Beiträge auf Vorrat, damit Sie nicht ins Trudeln kommen.
Wozu das Ganze?
Wenn Sie und Ihr Team auf LinkedIn professionell agieren, hinterlassen Sie einen guten Eindruck: nicht zuletzt bei (potenziellen) Kund:innen und potenziellen Mitarbeiter:innen. Das stärkt nicht nur die Marke, sondern führt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu neuen Aufträgen (Leadgenerierung per Social Selling) und erfolgreichen Neueinstellungen. Wenn Sie mit 5 Followern und einem Posting zu Weihnachten online sind, erreichen Sie unter Umständen das Gegenteil. Wenn Sie sich nicht sicher sind: Rufen Sie uns an!
Social Selling, Corporate Influencer … schon einmal gehört oder gelesen? Wenn diese Schlagworte fallen, geht es um die Social-Media-Plattform LinkedIn. Schon einmal überlegt, dort eine „Company Page“ einzurichten oder sind Sie gar schon präsent? Keine schlechte Idee, denn Ihre Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Lieferant:innen und Marktbegleiter sind mit hoher Wahrscheinlichkeit schon dort. Was Sie beachten sollten, um dabei erfolgreich zu sein, verraten wir Ihnen hier.
Stolze 17 Millionen Nutzer:innen weist LinkedIn für Deutschland, Österreich und die Schweiz aus, Tendenz steigend.[1] Ganz im Gegensatz zur deutschsprachigen Konkurrenz XING: Die hat zwar im DACH-Raum 19 Millionen User [2], befindet sich aber auf dem absteigenden Ast. Hier wie dort geht es um zwei Dinge: 1. Netzwerken und 2. Recruiting. Also: Katzencontent zieht nicht, denn wir sind nicht auf Facebook, sondern bewegen uns in einem professionellen Umfeld.
Der Mechanismus freilich ist derselbe: Ein Algorithmus bestimmt, wie viel Öffentlichkeit Ihnen widerfährt, wer Ihre Posts sieht und somit die Chance hat, Sie zu liken oder zu kommentieren. Die ist übrigens bei Ihren Mitarbeiter:innen achtmal (!) so hoch wie bei Ihrer LinkedIn-Unternehmensseite. Warum? Weil der Algorithmus die Kommunikation zwischen Menschen gegenüber der zwischen Marke und Follower bevorzugt. [3] Es bestätigt sich, was Sie eh schon immer wussten: Ihre Mitarbeiter:innen sind der Schlüssel zum Erfolg!
Sharing is scaring
Schlussfolgerung: Sie ermutigen Ihr Team, die Inhalte der Firmenseite zu teilen. Funktioniert leider nur begrenzt! Der Algorithmus ist nämlich kein Fan von Sharing, sondern von originären Inhalten. [4] Ergo: Sie stellen Ihren Mitarbeiter:innen leicht verarbeitbare Inhalte zur Verfügung, die sie dann selbst – mit ihrer ganz persönlichen Note – posten können. Dabei sollen Sie keine Roboter heranzüchten. Ihre Corporate Influencer sind dann gute Markenbotschafter, wenn sie sich mit ihrer ganz persönlichen Expertise ins Online-Netzwerk einbringen.
Wer nützliche Inhalte postet, sich zielgerichtet vernetzt, Likes verteilt und Kommentare hinterlässt, dessen Reputation steigt. Die drückt LinkedIn im Social Selling Index aus. Meiner liegt derzeit bei 62 Prozent, und Ihrer? Nicht vergessen: Niemanden zwingen, sondern die Willigen mit Content versorgen, bis hin zum gebrandeten Hintergrundbild. Und: Aktivitäten auf LinkedIn sind für Auserwählte natürlich Arbeitszeit.
1000 Zeichen pro Woche
Natürlich bleibt es Ihnen nicht erspart, auf der Company Page zu posten. Schmücken Sie sich dabei nicht mit fremden Federn. Das Teilen von schlauen Überlegungen anderer ist nur beschränkt wirksam. Sie müssen sich also eigene Gedanken machen, was Ihrer Zielgruppe nützen könnte. Die sollten Sie zumindest einmal pro Woche veröffentlichen. Schwafeln Sie nicht, aber 1000 Zeichen dürfen es schon sein. Erraten: Der Algorithmus mag keine kurzen Posts. Dass Ihre Firmenseite komplett und adrett ist, schicken wir voraus.
Um die Schlagzahl halten zu können, sind Planung und Timing ratsam.[5] Notieren Sie, welche berichtenswerten Ereignisse sowieso anstehen: Messeauftritte, Produkteinführungen, Jubiläen verdienter Mitarbeiter:innen usw. Ergänzt um gelegentliche Blicke in die Vergangenheit (#ThrowbackThursday und #FlashbackFriday) und was sich zwischen den Fixpunkten ergibt, sollte sich die Vorgabe – ein Post pro Woche – erreichen lassen. Und: Produzieren Sie einige zeitlose Beiträge auf Vorrat, damit Sie nicht ins Trudeln kommen.
Wozu das Ganze?
Wenn Sie und Ihr Team auf LinkedIn professionell agieren, hinterlassen Sie einen guten Eindruck: nicht zuletzt bei (potenziellen) Kund:innen und potenziellen Mitarbeiter:innen. Das stärkt nicht nur die Marke, sondern führt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu neuen Aufträgen (Leadgenerierung per Social Selling) und erfolgreichen Neueinstellungen. Wenn Sie mit 5 Followern und einem Posting zu Weihnachten online sind, erreichen Sie unter Umständen das Gegenteil. Wenn Sie sich nicht sicher sind: Rufen Sie uns an!
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